Concorde Credo BJ 2008, möchte Unterflurgastank nachrüsten, welche Größe habt ihr?

  • Hallo Nikko


    Mein Fahrzeug ist ja auf dem 50er Chassis von Iveco mit dem kurzen Radstand aufgebaut.
    Das Reisemobil habe ich mit dem Retarder bestellt. Laut Preisliste von M hat dadurch der Serientank nur 70l statt 90l.
    Auf der Messe in Düsseldorf habe ich mit Fahrzeugbau M gesprochen und die Info erhalten, dass bei diesem Fahrzeug kein grösserer Dieseltank eingebaut werden kann.
    Im Frühjahr wurde das Fahrzeug geliefert und ich habe die Geschichte mit dem Gas- und Dieseltank mit dem Händler angeschaut.
    Als Gastank passte nur ein 60l Tank darunter, obwohl in der Preisliste von M ein 70l Tank gelistet ist.
    Betreffend dem Dieseltank hat mein Händler nochmals mit Fahrzeugbau M gesprochen und siehe da, es war plötzlich möglich. Nun ist er verbaut und funktioniert einwandfrei.


    Gruss
    Rolf

  • Hallo Rolf,


    musste der grössere Dieseltank eingetragen werden ?


    Wir hsben ja den 6,7t Iveco 65C und ich denke darüber nach, später noch einen grösseren Dieseltank einbauen zu lassen.
    Wir haben jetzt 90ltr..bei 15ltr.Verbrauch sind das 600km Reichweite.


    Im Duc hatten wir 120 Liter bei ca.12 Ltr. Verbrauch kamen wir gut 1000 Km weit mit einer Füllung...


    Gruss
    Stefan

    Sehr zufrieden unterwegs mit unserem Carli auf Iveco 65C 21 , 6,7t :thumbup:

  • Unser Zusatztank im MAN stammt von hier: Klick mich


    Ich würde gegebenenfalls einfach mal mit Borges sprechen, die haben lange Erfahrung und ggf. auch Ideen, wie sich Tankkonzepte bei Fahrzeugen gestalten lassen.


    vG
    Martin

  • Hallo Stefan


    Bin im Moment überfragt und kann auch nicht nachsehen, da das Fahrzeug zur Zeit bei Händler steht. Sobald ich es wieder habe, kümmere ich mich darum.
    Ich weiss aber, dass bei uns in der Schweiz wesentlich weniger Angaben im Fahrzeugausweis stehen als bei euch in Deutschland.


    Gruss
    Rolf

  • Hallo Stefan


    Bin im Moment überfragt und kann auch nicht nachsehen, da das Fahrzeug zur Zeit bei Händler steht. Sobald ich es wieder habe, kümmere ich mich darum.
    Ich weiss aber, dass bei uns in der Schweiz wesentlich weniger Angaben im Fahrzeugausweis stehen als bei euch in Deutschland.


    Gruss
    Rolf

    Rolf, kein Thema. Es hat Zeit. Steht ganz unten auf der , recht kurzen, Liste von Optimierungen für den Liner for Two... :D

    Sehr zufrieden unterwegs mit unserem Carli auf Iveco 65C 21 , 6,7t :thumbup:

  • Nach meinem Kenntnisstand muss der ausländische Kraftstoff in einem Zusatztank, der nicht direkt vom Hersteller angeboten/verbaut wurde, in Deutschland zusätzlich versteuert werden.


    Nur so als Hinweis.

    ...und der Kraftstoff den wir von D mitnehmen nach F oder Italien dann auch ? Wir sind doch in der EU... :/

    Sehr zufrieden unterwegs mit unserem Carli auf Iveco 65C 21 , 6,7t :thumbup:

  • Nach meinem Kenntnisstand muss der ausländische Kraftstoff in einem Zusatztank, der nicht direkt vom Hersteller angeboten/verbaut wurde, in Deutschland zusätzlich versteuert werden.


    Nur so als Hinweis.

    Nein. Muss er nicht. Es bestehen Einfuhrmengenbegrenzungen (sind von Land zu Land unterschiedlich) aber da ist es wurscht, ob im Originaltank, Zusatztank oder Kanister. Bei gewerblichem Güterverkehr muss grundsätzlich nachversteuert werden (was einige Unternehmer auch partiell tun und lassen).
    Bei den Zollbedingungen gibt es nur die Unterscheidung zwischen "Hauptbehälter" und "Reservekanister". Die Beschränkung des Reservekanisters lautet bis zu 20 Liter abgabenfrei. Der Kraftstoff im "Hauptbehälter" hat keine weiteren Restriktionen ausser, dass er nur durch das Fahrzeug, in welchem er eingebaut ist, verbraucht werden darf. Ansonsten ist dieser Kraftstoff für Privatpersonen abgabenfrei.


    Zusatztanks sind genehmigungspflichtig. Das bedeutet, sie müssen eine Freigabe für den Verbau in Fahrzeugen haben. Entweder in Form eine BE (Betriebserlaubnis/Betriebsgenehmigung) oder in Form einer Sonderabnahme. Die Befestigungen sind ebenfalls reglementiert, wie auch bei den Gastanks. Bei unserem MAN in Etwa besteht eine Betriebserlaubnis, in welcher das Fahrgestell (7 A4 Seite mit Fahrgestellauflistung) angegeben ist. In den Fahrzeugunterlagen selber befindet sich dazu kein Eintrag. Ich hatte mich mit dieser Thematik im Vorfeld unserer Norwegenreise intensiver auseinandergesetzt, weil wir ja mit 360L Kraftstoff unterwegs waren.


    Innerhalb Europas hat man also auch mit fest verbauten Zusatztanks keine "Mühe". Etwas anders sieht es beim queren oder bei der Einreise aus Nicht-EU-Ländern aus. In die Schweiz i.E. dürfen Reservekanister bis 25L abgabenfrei eingeführt werden während bei der Rückreise aus der Schweiz nur 10L im Reservekanister abgabenfrei sein dürfen.


    vG
    Martin

  • Unser Zusatztank im MAN stammt von hier: Klick mich


    Ich würde gegebenenfalls einfach mal mit Borges sprechen, die haben lange Erfahrung und ggf. auch Ideen, wie sich Tankkonzepte bei Fahrzeugen gestalten lassen.


    vG
    Martin

    Habe schon mal bei Fa. Meyer nachgefragt und warte noch auf die Antwort. Wir wollen möglichst den Originalen durch einen grösseren ersetzen, keinen zusätzlichen Tank. Ist aber jetzt nicht sooo wichtig und hat Zeit.
    Wichtig war für mich erstmal die Entscheidung für oder gegen Gastanks. Was dann letztlich für uns zugunsten der Gastanks ausgegangen ist.

    Sehr zufrieden unterwegs mit unserem Carli auf Iveco 65C 21 , 6,7t :thumbup:

  • Hallo Martin,


    ja Du hast Recht. Im September 2014 hat der EuGH ein entsprechendes Urteil gefällt. Mein Wissensstand basierte auf der Gesetzgebung /Auslegung vor dem Urteil.


    Gruß
    Niko

  • wir haben 116 ltr. Unterflur tank sowie 2 tankflaschen im Glaskasten fest verbaut und somit 160 ltr. Brutto mit fernsnzeige wobei selbige mit Vorsicht zu geniessen ist. Der unterflur ist mit den flaschentanks fest verbunden so das beides komplett befüllt wird beim Tanken. Bis heute haben wir keine Probleme bei einer gasprüfung gehabt

  • war heute bei Wynen Gas.
    Gestern Abend angereist und gut dort gestanden.
    Um 8 Uhr gings los. Kurz besprochen was wo hin kommt.
    In der Montagezeit sind wir nach Mönchenglattbach zum shoppen gefahren.
    War wirklich entspannt.
    DIe Jumgs und Mädels verstehen ihr Handwerk. Ich bin mehr als zufrieden.
    Danach zum Tüv und 30 Minuten später war alles eingetragen.
    jetzt kann die erste Tour in den Schnee kommen
    Gruß Axel

  • Auch wenn ich hier etwas vom Thema abdrifte. Was spricht gegen eine Dieselwarmwasserheizung ?


    Aus gewichtigen Gründen tue ich mich mit einem grossen Gastanks sprichwörtlich schwer.


    Ich trage mich eher mit dem Gedanken einer zusätzlichen Dieselwarmwasserheizung, die einfach in den Aldewarmwasserkreislauf eingeschleift wird.
    Die Idee immer genug Brennstoff dabeizuhaben und nicht nur auf die Alde angewiesen zu sein, gefällt mir.
    Nach einigen Recherchen im Netz interessiere ich mich für eine kleinere Version von 2-3Kw die im Winterbetrieb auch durchlaufen kann, ohne ständig an und auszuschalten, wenn die Grundlast erreicht ist. Unser Alkovenmodel beheizt die Fahrerkabine ja ohnehin nicht. Leise Förderpumpe und Abgassystem vorausgesetzt.



    Gruß


    Rufus

  • Hallo,

    ich habe zusätzlich eine Webasto Standheizung in der Wohnmobilausführung verbaut.
    So habe ich eine Alternative zur Alde, falls diese ausfällt. Ich kann mit nur einem Knopf die Heizung starten und mit einem weiteren Schalter bestimmen ob nur das Fahrerhaus oder auch der Motor gewärmt wird. Über den Wärmetauscher im Motorheizkreislauf wird dann der Heizkreislauf der Alde erwärmt.
    Für den Iveco gibt es Montagekit, ist fast plug an play. Im Betrieb ist die Heizung sehr leise. Kann auch im Dauerbtrieb laufen.
    Da ich ein integriertes Reisemobil habe kühlt im Winter der Fahrerhausbereich schneller ab. Hier wünsche ich mir eine Fußbodenheizung.


    Ich würde nur zu bedenken geben das auch eine Dieselheizung Brennstoff braucht. Wenn ich im Winter mit 11 kg 2 Tage hinkomme...

    Auch der Kühlschrank läuft beim stehen auf Gas...


    Gruß Axel

  • Hallo Axel,


    Dieselvorrat ist bei uns kein Problem. Offiziell hält unser Tank nur 180L. Aber es passen locker über 200L und dann war der Tank noch nicht leer. Daher sehe ich das Thema der Bevorratung vom Diesel eher gelassen. Der Stromverbrauch ist da sicher eine andere Sache. Denn der Anlaufstrom ist wohl recht hoch. Ausserdem braucht eine Dieselheizung auch wenn sie heizt ja Strom.

    Daraus folgere ich das man vermutlich auch entweder eine externe Stromquelle benötigt oder eine Efoy wenn der Solarstrom im Winter nicht reicht.


    Gruß

    Rufus

  • Hallo an Alle,

    gibt es ausser der Gastankgröße noch was Wichtiges ausser einem Umschalthebel mit dem ich die 2 Tauschflaschen vom Tankkreislauf trennen will? Was sollte man speziell Nachfragen >> sind Filter immer dabei oder muss man die gesondert auf die Liste bringen, wie oft werden die getauscht ( jährlich, halbjährlich, Reserve direkt mitbestellen ? )

    Danke für Unterstützung und Nachhilfe in dem Thema.


    VG Stefan

  • Hi Habe mir in Polen die Gastanks nachrüsten lassen 180ltr.

    1 x 80 ltr und 1x 100 ltr. zusammen geschaltet.

    Preis €410€ Eintragung beim TÜV in WAF ohne Probleme.

    Wenn jemand die Adr. haben will kein Problem.

    Geniest das Leben " Ihr habt nur das Eine, allso macht was draus ";)

  • Hallo an Alle,

    gibt es ausser der Gastankgröße noch was Wichtiges ausser einem Umschalthebel mit dem ich die 2 Tauschflaschen vom Tankkreislauf trennen will? Was sollte man speziell Nachfragen >> sind Filter immer dabei oder muss man die gesondert auf die Liste bringen, wie oft werden die getauscht ( jährlich, halbjährlich, Reserve direkt mitbestellen ? )

    Danke für Unterstützung und Nachhilfe in dem Thema.


    VG Stefan

    Ich versuche es mal mit einer Antwort. Eine Trennvorrichtung für Flaschen versus Gastank ist nicht nur wichtig, sondern ein "Muss". Da ist der Gesetzgeber bereits eindeutig. Ob diese Umschaltung manuell oder elektrisch gewählt wird, ist eine Frage der Bequemlichkeit. (Wir haben eine manuelle Umschaltung, da bei 195L Gastank die Gasflaschen den Bierkisten weichen mussten).


    In die Zuleitung zum Tank wird immer ein Filter eingesetzt. Dieser Filter wird eigentlich nicht getauscht, sondern bei Wartungsarbeiten gereinigt. Es handelt sich üblicherweise auch eher um einen Grobfilter um zu vermeiden, dass Schmutzstoffe in den Tank gelangen.

    Für die Fülleinrichtung gibt es die Option einen zusätzlichen Feinfilter vorzuschalten. Solange man an vertrauenswürdigen Gastankstellen tankt, kann man auf diesen Zusatzfilter verzichten. (Wir haben in dem Füllanschluß einen Feinfilter in Form eines "Hütchens", der im Stutzen steckt, Hin und wieder nehme ich diesen Feinfilter raus und blase ihn (gegen die Strömrichtung) aus. Sichtbaren Schmutz habe ich noch nicht bemerkt,


    Alles, was man zusätzlich und ohne Not verbaut, kann auch kaputt gehen. Deswegen bin ich an solcher Stelle Minimalist und verbaue nur Sachen, die definitiv erforderlich sind und dabei in der robustesten Ausführung (Manuelle statt elektrische Umschaltung und Filter, die man selber auch reinigen kann).


    vG

    Martin

  • In die Zuleitung zum Tank wird immer ein Filter eingesetzt. Dieser Filter wird eigentlich nicht getauscht, sondern bei Wartungsarbeiten gereinigt. Es handelt sich üblicherweise auch eher um einen Grobfilter um zu vermeiden, dass Schmutzstoffe in den Tank gelangen.


    vG

    Martin

    Nein, ein Filter in der Zuleitung ist nicht IMMER drin, sondern nur dann, wenn der Auftrag dazu erteilt wird.


    Ist imho auch überflüssig, da wir keine groben Verschmutzungen im flüssigen Gas kennen. Und wenn es doch welche gäbe, dann werden die von dem im Entnahmeschlauch vorhandenen Filter „ausgebremst“


    Zudem verschlechtert ein in oder cor der Füllvorrichtung angebrachter Filter die Durchflußgeschwindigkeit beim befüllen.


    Gruß


    Elbert