Liebe Linertreff´ler/innen, heute meine erste Frage ins Forum nachdem ich noch nichts adäquates dazu gefunden habe, Führt ihr euren Ersatzreifen ständig mit an Board dabei, und wenn ja, wo ist der verbaut? Unter dem WoMo oder in der Garage? Bei uns ist ein 190l Gastank verbaut - dieser Platz ist gestorben. Eigentlich wollen wir den Reifen (aus Platzgründen) gar nicht mitnehmen - in der Hoffnung dass nichts passiert. Sollte der Reifen nach einem Schaden je nach Lochgröße noch "flickbar" sein, hätten wir ja dann ein entsprechendes RepairSET mit Kompressor dabei, Es wäre prima euren Input/Abschätzung dazu zu bekommen. Liebe Grüße und vielen Dank aus dem Süden - Peter
Ersatzreifen mitführen ja/nein - alternativ Reifenfüllkompressor
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Hallo Peter,
bei uns ist das Ersatzrad unter der Garage, zwischen den Profilen der Rahmenverlängerung /Rahmenabsenkung montiert. Damit immer dabei. Ich möchte nicht auf ein Ersatzrad verzichten, auch wenn ich mir gar nicht verstellen will was es für eine Aktion ist das Rad zu wechseln (am besten Nachts im Regen). War bei unsrem als Standard dabei.
Gruß,
Matthias
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Hallo Peter,
Hier mal ein Link aus einer früheren Diskussion rund um das Thema.
Ansonsten kann ich nur sagen wie wir es halten.
Auch bei uns ist unter dem Fahrzeug kein Platz mehr. Also mitnehmen nur in der Garage.
Es kommt also darauf an wo wir hinfahren. ZB Norwegen, ganz hoch. Dann nehmen
wir meist keine Fahrräder mit, also Platz in der Garage, da man dort sehr oft auf abgelegenen Strassen unterwegs ist.
Für einen Reifenschaden auf der Autobahn zB , hier innerhalb des näheren europä. Raum, nehmen wir kein
Ersatzrad mit. An der Autobahn, auf dem Standstreifen wechseln wir selbst keinen Reifen bei einem 15 t. , wäre
uns zu gefährlich. Ansonsten gibt es dort wo LKW´s fahren immer irgendwo einen Reifen, das ist unsere Wahl.
Aber ich glaube jeder geht damit anders um.
LG Luna
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Martin, du kannst eben schneller schreiben ....😉😄
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Hallo Peter
Bei uns steht das Reserve Rad in der Garage, bleibt so relativ sauber.
Wir haben schon oft überlegt es Zuhause zu lassen, aber da wir schon 2x einen Reifenschaden hatten, und jedesmal totalschaden, ist es immer dabei.
Sind mir die 25Kg wert.
Am vorigen Charisma war das Reserverad drunter montiert, als wir es benutzen wollten war das Ventil spröde, und muste auch ersetzt werden.
Jos
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Haben wir zwar alles schon mal diskutiert aber das Thema ist ja immer wieder aktuell und es gibt dazu sicher auch neue Erfahrungen.
Selber würde ich wohl nie versuchen, einen Reifen zu wechseln, solange ich auf die gelben Engel oder andere Helfer bauen kann aber auch der kann ja nur dann einen neuen Reifen einsetzen, wenn er einen verfügbar hat. Dazu ein Erlebnis:
Mit unserem vorherigen Fahrzeug, das noch auf Fiat mit Tandemachse aufgebaut war, hatten wir auf der Autobahn aufgrund eines technischen Defektes einen Reifenplatzer. Der Reifen war auf 20-30 cm an der inneren Flanke aufgerissen. Also mit Flicken oder Reifendichtmasse war da nix mehr zu machen. Einen Ersatzreifen hatten wir nicht dabei. Also gelben Engel gerufen, Situation geschildert und der hat dann auch gleich nach der Reifengröße gefragt. Dann haben wir deutlich über eine Stunde gewartet bis ein Abschlepper kam. Der Fahrer sagte, dass es länger gedauert hat, weil man noch versucht habe, einen passenden Reifen zu bekommen aber (es war Sonntag Nachmittag) da war nix zu machen.
Abschleppen konnte er uns auch nicht, da der Reifenschaden hinten an der Tandemachse war und es auch nichts genutzt hätte, einen Vorderreifen nach hinten zu nehmen, da er uns ohnehin nur mit der Schleppstange wegziehen konnte. Ein größerer Abschlepper war nach Anfrage in der Zentrale auch nicht verfügbar. Der Vorschlag war dann mit Schritttempo zur nächsten Ausfahrt zu rollen und dort in 2-3 km Entfernung einen Reifenhändler anzusteuern. Das haben wir dann gemacht, Während der Schlepper mit seiner ganzen Girlande an Blinklichtern hinten abgesichert hat, sind wir im Kriechtempo vorweggefahren.. So sind wir am Rande der Autobahn langgetuckert und dann noch die Strecke stadteinwärts gefahren. Die ganze Zeit hatte ich Sorge, dass die Reserven des verbliebenen Reifens auf der Tandemachse das Gewicht nicht halten könnten und dann die Fuhre auf den Rahmen knallt. Der Schaden wäre immens gewesen. Nach etwa eineinhalb Stunden sind wir beim Parkplatz des Reifenhändlers angekommen. Die letzte Hürde war der nur wenig abgesenkte Bordstein vor dem Parkplatz, der mit nur einem tragfähigen Reifen auf der Tandem noch mal eine Herausforderung war.
Kurzum, wenn wir einen Reifen dabei gehabt hätten, wäre der gelbe Engel mindestens eine halbe Stunde früher gekommen und hätte fix den anderen Reifen montiert. Wir hätten dann nicht die riskante Fahrt über einige Kilometer mit einem verwundeten Fahrwerk machen müssen. Dies mit dem Risiko, dass noch ein erheblicher Folgeschaden entsteht.
Bei meinem jetzigen Daily-Fahrgestell hängt der Ersatzreifen unter der Heckgarage und frisst dort kein Brot. Für den Notfall habe ich ihn halt dabei und bin dann wahrscheinlich sehr froh darüber. Und wenn ich ihn niemals brauchen sollte, dann ist das nur umso besser. Warum also sollte ich darauf verzichten, ihn mitzunehmen? Wegen dem bisschen Gewicht? Naja bei einigen hundert Kilo Reserve bei unserem Fahrzeug spielt das wohl auch keine Rolle. Für mich daher "nicht mehr ohne".
VG, Thomas
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Hallo Zusammen,
bei uns ist das Reserverad auch zwischen der Rahmenverlängerung untergebracht und wird auch immer mit genommen.Ich will uns bei einer Reifenpanne möglichst schnell wieder auf die Piste bringen, wenn es denn die Situation zuläßt.
Auf einer Autobahn würde ich nur bei ausreichenden Platzverhältnissen selber Hand anlegen.
Für den Pannenfall etwas vorbereitet zu sein, kann nicht Schaden ( passende Kleidung, geeignetes Werkzeug, und eingefettete Gewinde an der Reserveradhalterung sind dann schon die halbe Miete
Fett oder Öl nie an die Radmuttern !
VG Leo -
Bei meinem jetzigen Daily-Fahrgestell hängt der Ersatzreifen unter der Heckgarage und frisst dort kein Brot. Für den Notfall habe ich ihn halt dabei und bin dann wahrscheinlich sehr froh darüber. Und wenn ich ihn niemals brauchen sollte, dann ist das nur umso besser. Warum also sollte ich darauf verzichten, ihn mitzunehmen? Wegen dem bisschen Gewicht? Naja bei einigen hundert Kilo Reserve bei unserem Fahrzeug spielt das wohl auch keine Rolle. Für mich daher "nicht mehr ohne".
VG, Thomas
Hallo Thomas,
ein Tipp aus meinen 3 Reifenschäden:
sprühe sowohl das Gewinde am Haken als auch die Mutter/Stehbolzen in der Radschüssel regelmäßig mit irgendeinem Schmiermittel ein. Sonst läufst Du Gefahr daß Du zwar ein Reserverad dabei hast, es aber nicht gelöst werden kann weil Haken und Mutter festgerostet sind.
Und ich würde als „Trockenübung“ einmal das Reserverad mal ausbauen. Dann weißt Du auch, welches Werkzeug benötigt wird. Im Übrigen ist das Wechseln gar nicht sooo schwer. Bedingung ist einfach nur das richtige Werkzeug. Da wir ab dieser Woche mindestens 8 Wochen unterwegs sind habe ich im vorderen Stauraum eine längere Plastikkiste mit Drehmomentschlüssel (den brauchtst Du nicht unbedingt - ist auch das teuerste am ganzen Set) Nüssen, Verlängerungen und Drehmomentverstärker (der kostet knappe € 50,- und löst die „angeknallten“ Radmuttern ohne Probleme.
Gruß
Elbert -
Hallo Elbert,
danke für die Hinweise. Das Gewinde sprühe ich regelmäßig mit WD40 ein und schraube es ab und an ein wenig auf und zu. Bisher hat das ganz gut funktioniert. Wäre ein Kriechöl da die bessere Variante?
Für den Ernstfall habe ich tatsächlich auch einen Drehmomentschlüssel und die passenden Nüsse dabei. Wenn ich es aber vermeiden kann, würde ich das nie selber machen, sondern mir einen Profi dafür ranholen. Ich traue den Hubstützen nicht und ohne eine wirklich professionellen Wagenheber wäre mir das alles zu riskant. Wenn es aber nicht anders ginge, wäre das meine Lösung.
Den Tipp mit dem Ausbauen des Reserverades werde ich mal ausprobieren, da ich das noch nicht gemacht habe. Ich vermute allerdings, dass das Wiedereinsetzen die schwierigere Übung ist. Im Ernstfall würde ich das ausgebaute Rad wohl eher in die Heckgarage packen, als wieder unter das Auto zu bauen.
VG, Thomas
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Hallo Thomas,
wenn ich Platz in der Garage habe stelle ich das defekte Rad dort hinein. Dann mußt du aber mit einem kleinen Zurrgurt oder hilfsweise langen Kabelbindern den Tragkorb des Ersatzrades sichern da das nur dann sicher hält wenn es mit dem darin liegenden Reifen gegen den Unterboden spannt.Das Rad wieder in den Tragkorb legen, mit der Mutter auf dem Stehbolzen fixieren geht noch relativ einfach. Etwas mühsam ist das Hochheben es Tragkorbs, das geht nicht mit einer Hand und mit der anderen den Haken einhängen. Ich lege mich mit einer Isomatte als Unterlage so darunter daß ich mit den Händen an de Haken komme und mit beiden Knie den Reifen nach oben drücken kann. Das funktioniert gut.
Und wenn Du Goldschmitt Stützen hast kannst Du ohne Probleme hochheben. Ich hebe die Achse jeweils komplett hoch und unterlege unter beiden Stützen 2 Platten um die Räder auf jeden Fall frei zu bekommen. Vorher die Luftfederung auf „Service“ stellen sonst regelt die Höheneinstellung nach.Wenn Du hinten anheben mußt auf jeden Fall vorne 2 Keile vor und hinter einem der Räder legen da Dein Chassis dann ungebremst ist und ggfls. Je nach Schräge nach vorne oder hinten über die Stützen kippen könnte.
Vielleicht wäre das ja mal etwas für einen Workshop?
Bei meinem letzten Reifenplatzer sagte mir der nächstliegende Reifendienst es könnte erst in ca. 3-4 h kommen weil er so viel zu tun hätte wegen Winterreifen.
Gruß
Elbert -
Gleich nach der Übernahme des neuen Fahrzeugs den Reservereifen aus der Halterung unter dem Heck genommen (den Haltebügel auch abmontiert, wieder ein paar Kg weniger) und in die Heckgarage gelegt, wo er schön trocken liegt und einfach raus zunehmen ist im Bedarfsfall (was hoffentlich nicht vorkommt !).
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Wenn die technische Möglichkeit des Mitnehmens eines Ersatzrades nicht von vornherein unter dem Auto ab Werk gegeben ist, bleibt aus meiner Sicht doch lediglich die Möglichkeit einen Ersatzreifen in der Garage unterzubringen. Ggfls noch auf einem Autoanhänger, sofern dieser mitreist.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß sich jemand nachträglich selber eine Unterflurkonstellation dafür basteln wird.
Beste Grüße Peter
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Also beim Phönix ist der Wagenheber mitgeliefert worden, Umbau Satz Alufelge auf Stahl ist in der Garage und Reserverad ist unter der Garage zwischen den Trägern,
Kompressor für bis 12 bar ( ich weis der Reifendruck ist viel niedriger) ist im Zulauf und fährt mit wenn es gen Norden geht.
VG Stefan
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da habe ich auch noch eine kleine Geschichte zu ..................wie komme ich an mein Ersatzrad
Ersatzreifen benutzen beim Concorde Charisma III EuroCargo 7,5to
Lg von unterwegs Hermann
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Hallo
Da kommt dann für die Daily ( Morelo ) Besitzer noch das Problem von der Nabenaufnahme wegen der Alufelgen.Diese können nur mit entsprechendem Kraftaufwand gewechselt werden,am besten mit Druckluft.Und wenn das dann geklappt hat, passt die Alufelge nicht in die Halterung unter der Garage.
Camille
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Wir haben ja dieses Thema auch an anderen Stellen in anderen Zusammenhängen schon oft auf dem Tisch gehabt:
fast jedes Fahrzeug liegt abreisefertig hart an der Gewichts- Grenze oder darüber, so auch mein Eurocargo.
Die Demontage des Ersatzradhalters nebst dem Ersatzrad ergab mehr als 60 kg Gewichtseinsparung.
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Hallo
Da kommt dann für die Daily ( Morelo ) Besitzer noch das Problem von der Nabenaufnahme wegen der Alufelgen.Diese können nur mit entsprechendem Kraftaufwand gewechselt werden,am besten mit Druckluft.Und wenn das dann geklappt hat, passt die Alufelge nicht in die Halterung unter der Garage.
Camille
That's why I ordered my Palace Liner with steel wheels. Aluminium rims look nice for a while, need maintenance and are useless when you get a puncture and need to store it. AND the stainless wheel covers are attractive from 2 metres, easy to clean and replace. So having a steel spare is no hardship when its dark, windy, and wet and you get a flat!
Michael
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Ich habe bei unsern CC3 (Bj.2015) zur Übung das Ersatzrad mal abgebaut, zum Glück zu Hause ohne Zeitdruck, beim Deckel in der Heckgarage waren alle 4 Schrauben eingerostet, die Winde lies sich kaum noch drehen, es war viel zu wenig Luft auf dem Rad.
Dann habe ich versucht die Räder am Auto zu lösen das ging mit dem originalen Werkzeug erstaunlich gut vorne gingen die Felgen auch ab, hinten aber nur die Äußeren die Inneren erst nach ein paar Metern mit gelösten Muttern und viel Rostlöser.
Unterwegs währe das eine echte Plage geworden, aber jetzt geht alles leicht .
