Welches Werkzeug ist wichtig?

  • ich glaub mit den ein oder anderen Tipp wird Emmi nur verunsichert. Es gibt eine gewisse Grundausstattung und darüber hinaus Freunde vom Linertreff oder schlimmsten Fall eine Wekstatt 🙂

    v.G. Schorsch

    Genauso ist das. Man nehme nur Werkzeug mit, welches man auch beherrschen kann. Ich bin relativ sicher, das Emmi keinen Radwechsel macht. Dafür gibt es Dienste. Besser man bezahlt mit bedrucktem Papier oder Plastikscheibchen statt mit der Gesundheit. Und wenn es mal gerade nicht weiter geht ... Egal, wir haben ja Wohnzimmer und Bett dabei ^^


    vG

    Martin

    • Offizieller Beitrag

    ich habe zwar einen Drehmomentschlüssel, aber nicht den von dir beschrieben. Habe ich noch nie gesehen

         

    im Netz mal suchen, gibt es offiziell nicht mehr zu erwerben ;( aber es wird an und ab immer mal wieder einer angeboten,

    war hier im Linertreff auch schon der Fall :thumbup:

    Lg aus La Paz. Hermann

  • Ich glaub, bei mir liegt noch so einer im Keller.


    Was ich mitnehmen würde, wäre ein PowerPack oder etwas in der Art, um bei einer schwachen Batterie eine Starthilfe zu haben. Es gibt gute Produkte, die universell einsetzbar sind.

    das ist eine gute Idee, wieviel Ampere sollte sie haben? …..und nein, ich würde ein Radwechsel nicht schaffen. Habe auch schon beim ADAC. Premium abgeschlossen.

  • Hi, da ich mich nicht so gerne Anstrenge, das Kreuz spielt nicht mehr mit,

    habe ich für den Radwechsel einen Akkuschlagschrauber der 400nm Drehmoment hat.

    Der bekommt die Radmuttern locker los und auch mit dem Drehmoment wieder fest.

    Klappt super, beim Tausch der Bremmsbeläge vorne vor kurzem getestet und

    die Teile sind auch nicht mehr teuer.

    v G Berthold

    Geniest das Leben " Ihr habt nur das Eine, allso macht was draus ";)

    Einmal editiert, zuletzt von Rumtreibaer ()

  • Hallo Emmi,

    nimm nur das mit was du auch im Gedächtnis wieder findest.....


    Es bringt Dir nichts alles an Werkzeug zu haben und wenn eine Notsituation bzw. Reparatur

    ansteht, sich nicht daran zu erinnern das du das Werkzeug dabei hast.


    Dann lieber mal einen netten Camper Nachbarn fragen und sich dafür nett bedanken.


    Es gibt viele hilfsbereite Camper......


    Der Vorteil ist dann das man auch gleich ins Gespräch kommt.... ;)


    Also pack dein Auto nicht mit unnötiges Werkzug voll, sondern lieber mit

    den Dingen die Dir am Herzen liegen.... :-))


    LG Eckart

  • das ist eine gute Idee, wieviel Ampere sollte sie haben? …..und nein, ich würde ein Radwechsel nicht schaffen. Habe auch schon beim ADAC. Premium abgeschlossen.

    Ich habe diesen hier:

    https://ch.elv.com/dino-kraftp…1ZDA2sEAQYByABEgJrvvD_BwE


    Bin nicht der Fachmann, aber ich achte in der Beschreibung bis zu welcher Motorengrösse das Ding tauglich ist. Das obige Beispiel wird für "Benzinmotor bis 8 lt und Dieselmotoren bis 7,5 lt Hubraum+ angegeben.


    Wenn du aber einen LKW mit 24V hast, musst du natürlich ein Gerät für 24V in Betracht ziehen.

  • Hallo Ueli ,

    ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn wir mal eine Umfrage machen, wer schon mal seine Fahrgestellbatterie überbrücken oder per Starthilfe aktivieren musste, dann vermute ich, wird es kaum entsprechende Meldungen geben. Mit anderen Worten ... Es kommt sehr, verschwindend selten vor, dass man eine solche Starthilfe benötigt. Wenn, dann ist das Teil sowieso leer, weil man es zu lange nicht benutzt hat oder vergessen hat es zu laden. Ein Starthilfekabel hingegen macht in beschränktem Umfang Sinn. Da Emmi aber in die große Klasse einsteigt und mit hoher Wahrscheinlichkeit dann ein 24V Fahrgestell hat, wäre ich da schon wieder vorsichtig. Es haben schon zu viele Leute versucht mit 12V auf 24V zu überbrücken oder 24V auf 12V gebrückt und dann wird das Überbrückungskabel etwas wärmer als gewünscht oder aus dem Spenderfahrzeug steigen erste Rauchwolken auf.


    Man muss vermutlich auch deutlich darauf achten, wie belastbar ein Eigner jeweils ist. Bei manchen LinerTrefflern würde ich sogar den Schraubendreher an Bord in Frage stellen, während andere vermutlich mal gerade eine Zylinderkopfdichtung auf einem Stellplatz austauschen. Zu den jeweiligen Fähigkeiten sollte dann auch das Werkzeug passen. Natürlich kann man auch argumentieren, dass ich ggf. jemanden finde, der mir hilft und dann brauche ich das Werkzeug. Ich vertraue eher darauf, dass wenn mir jemand helfen will und entsprechende Kenntnisse hat, dann hat er auch das Werkzeug. Hat er es nicht, dann lasse ich ihn ungerne an meinem Fahrzeug wurschteln.


    Ich bleibe dabei, es gibt eine minimale Ausstattung mit der man eigentlich mehrheitlich klarkommt. Das ist ein Köfferken mit Basiswerkzeug, ein Voltmeter mit Durchgangsprüffunktion, ein Akkuschrauber (auch um Erdanker für die Markiese in den Boden zu drehen), Klebeband (Panzertape), ein bisschen Schmier- und Dichtmittel. Das war es für den Anfang. Im Laufe der Jahre stellt man dann fest, was einem fehlt. Dann fährt man in den nächsten Baumarkt, holt es sich und packt es für die Zukunft mit in die Garage.

    Kabelstrapse, Schrumpfschlauch, ne 10er/13er/17er Mutter und vielleicht ein paar Schrauben (die, die man braucht ist regelmäßig nicht dabei) sind schon Prophylaxe.


    So eine Fahrzeugbestand wächst ja auch und die Erfahrung hat gezeigt, das diejehnigen, die sich versucht haben für alle Eventualitäten zu rüsten, dann kaum noch eine Kiste Bier in die Garage bekommen.


    Bei Emmi kommt ja noch hinzu, dass sie ein Fahrzeug mit einer Heckgarage für das Begleitfahrzeug haben möchte. Bei diesen Fahrzeugen ist der Stauraum nochmal etwas kompliziert, da zusätzliche Staufächer im Zwischenboden ja fehlen. Da will es zusätzlich sorgfältig überlegt sein, ob man Werkzeuge und Teile durch die Gegend fährt, die man vielleicht alle Jubeljahre mal braucht. Ich bin auch ein Freund von "Haben ist besser als brauchen" aber aktuell stelle ich eben auch fest, wie viel Kladöns ich mitschleppe und noch nie gebraucht habe.


    Wenn ich in die Sahara fahren möchte, dann würde ich mich anders aufstellen als wenn ich in einer guten Infrastruktur (dazu zähle ich CEU) bewege und prinzipiell fast jedes Ersatzteil oder Werkzeug innerhalb von 48h bekommen kann.


    Deswegen bin ich da bei Schorsch und würde eher minimalistisch rangehen. Auch wenn man in die eigene Garage schaut, stellt man sicherlich fest, dass man viele Sachen nur aus eher mentalen Gründen dabei hat :saint:


    vG

    Martin

  • Ich steh auf Anhänger für Werkzeug und Ersatzteile, verzichte dafür auf PKW Mitnahme. :D

    Blödsinn, ich habe viel zu viel bei, denn was du bei hast geht eher nicht kaputt, nur das, was du nicht bei hast, darum wird’s immer mehr. Ich traue mich aber nicht, etwas wieder auszuladen.

  • Servus,


    was ich zwar nicht in Richtung werkzeug zähle, aber reichlich dabei habe ist Kabel mit Adaptern und Schlauch. sowie eine Druckluftleitung, damit ich im Notfall die Reifen auch selber füllen kann. Habe mir einen Druckluftanschluß legen lassen, das ich da im Notfall mit arbeiten kann. Wobei bei den LKW Reifen muss man schon geduld haben, bis der Kompressor die 8 Bar geliefert hat....

    Grüße Hartmut und Ingrid


    Auch Alt kommt an und es dauert noch nicht mal länger :D

  • Ich habe das hier für den Notfall dabei :-)):thumbup:

    Nein, nicht wirklich zur Wohnmobil Reparatur geeignet, da sind andere richtige Werkzeuge besser . Bisher habe ich immer einen freundlichen Nachbar gefunden der mir helfen konnte.


    Gruß, Gregor