Liner Magazin?

  • Da ich readly nutze fand ich das Heft eigentlich sehr gut.

    Erste Ausgabe und erst mal eine Marktübersicht zu geben ist doch gut.

    Das Rad neu erfinden können die auch nicht.


    Gruss

    Ingo

  • Servus,


    wenn dei "Redaktion" schon mitliest, dann hat sie hier bestimmt genug anregungen, um ein dutzen schöner Artikel daraus zu machen ;)


    PS. wir lieben "Alteisen"

    Grüße Hartmut und Ingrid


    Auch Alt kommt an und es dauert noch nicht mal länger :D

  • Hallo,


    für uns als „Noch nicht Liner-Fahrer“ auf der Suche nach dem passenden Mobil hat uns die Kaufübersicht einen guten Überblick über den Markt geben können. Nichts, was wir noch nicht wussten, aber trotzdem informativ.

    Auch fand ich die beiden Fahrberichte und das Porträt über Volkner kurzweilig.


    Ich kann mir aber auch vorstellen, dass erfahrene Liner-Fahrer sich weniger für Kaufberatungsthemen interessieren, und dort ggf. mehr technischer Background wünschenswert wäre. Das kann man ja in Zukunft einplanen.


    Ich würde mich jedenfalls über eine neue Ausgabe freuen.


    Allerdings muss ich die Kritik zur Verpackung auch bestätigen. Der Karton sinnlos groß und das Magazin war am Boden seltsam in Folie eingeschweißt, das lies sich vom Karton kaum trennen. Das kann ökologisch und ökonomisch nicht sinnvoll sein. Vielleicht haben die zwei Macher einen Draht zum Verlag, um das anzubringen.

    Liebe Grüße von Chris!

    Aktuell noch mit F15, F20, E46 und Adria Caravan unterwegs - auf der Suche nach dem passenden Liner ;)

  • Hallo zusammen,

    ich habe mein Heft heute auch bekommen und finde es liefert wenn man ein Großes Wohnmobil sucht erstmal einmal gute Info über die vorhandenen Modelle.

    Es wirkt aber auch ein bischen wie ein Hochglanz Verkaufsprospekt.

    Bezügl. der Verpackung weiß ich das dünne Hefte bzw. Flache Pakete nicht automatisch Sortierfähig sind und seitens der Versanddienstleister hohe Zuschläge (> 5€ je Paket) verlangt werden. Das wird ein Grund für die Große Verpackung sein, auch wenn diese dennoch übergroß ist.



  • Bezügl. der Verpackung weiß ich das dünne Hefte bzw. Flache Pakete nicht automatisch Sortierfähig sind und seitens der Versanddienstleister hohe Zuschläge (> 5€ je Paket) verlangt werden. Das wird ein Grund für die Große Verpackung sein, auch wenn diese dennoch übergroß ist.

    Ich habe jahrelang Pakete in allen möglichen Größen versandt. Da waren auch Kataloge dabei die ohne irgendwelche Zuschläge in Umschlägen z.B mit GLS für kleines Geld versandt wurden.


    Grüße


    Elbert

  • Gut geschrieben… Schön, dass ihr Euch angemeldet habt, bei FB seid ihr ja auch aktiv…. :thumbup:


    Generell habe ich mich schon mal gefragt, warum bisher keiner diese Zielgruppe genauer aufnimmt.


    Ich habe die Zeitschrift noch nicht gelesen, dafür fehlt mir leider wie immer die Zeit. Ich bin aber gespannt auf die Artikel und hoffe, dass ihr darin auch kritisch mit den Herstellern / Zulieferen umgeht und nicht nur mit der rosaroten Brille, wie man es oft bei anderen Womo Zeitschriften liest


    Und ja.. auch wenn ihr die Zeitschriften nicht selber verschickt habt, eine Nachricht an den Verlag wäre da echt angebracht…

    Sowas geht gar nicht…

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    Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.


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  • Moin,

    die oben genannten Beiträge zur kreativen Verpackungsart sind berechtigt und die Verbesserungsvorschläge ebenfalls.


    In der Tat sieht es aber so aus, daß Hefte/Zeitschriften/ Broschüren, die nur in Folie verpackt sind, zum Teil nicht anlagefähig sein können.

    Es kommt auf die Art der Folie an.

    Dies bedeutet, falls es die falsche Folie ist, daß die Päckchen auf den automatisierten Anlagen hängen bleiben und wenn's schlecht läuft beschädigt werden.

    Also müssen sie händisch bearbeitet werden.


    Daß mit dem verwendeten Karton zu 90% Luft verschickt wurde hat vermutlich schlicht Gründe im günstigen Einkauf.


    Die Lösung ist einfach: Wattierte Pappumschläge.


    Allerdings könnte ich mir vorstellen, dem steht das ungewöhnliche Zeitschriftformat entgegen.

    Zumindest, wenn auf einzelne Cent für die genormte Verpackung geschaut wird, zumal der Versand kostenfrei ist.


    Zum Heft selber:

    Ich fand es informativ, auch wenn natürlich für engagierte Linerfahrer, die speziell hier im LT die Möglichkeit haben sich exzellent zu informieren, die Hürden echte Neuigkeiten zu verbreiten recht hoch sind.


    Trotzdem, gut gemacht. Hochwertige Fotos.

    Ich würde mir wünschen kritisch die Herausforderungen raus zu picken und darüber zu recherchieren.

    Welche das sind könnte man gut diesem Forum entnehmen. Stichwort Lieferverzögerungen, Stellplatzknappheit, fehlerhaftes/ günstiges verbautes Material obwohl ein paar Cent mehr Abhilfe geschaffen hätten, etc...


    Aber auch mehr Berichte über pfiffige Helferlein.


    Ich würde mich auf jeden Fall über eine Fortsetzung freuen.


    Beste Grüße Peter

  • Moin an alle,

    wenn ich sehe wie groß das Thema Technik hier im Forum ist .... Batterien / Solar / Fahrwerk usw., wäre das etwas, was in einem solchen Magazin sicherlich auch einen größeren Raum einnehmen sollte/könnte.

    Was mich gefreut hat war der Punkt Stellplätze für große Fahrzeuge, das wäre auch ausbaufähig.

    Auch Berichte über die nicht ganz "alltäglichen" Fahrzeuge in der Klasse sind immer interessant.

    Nur meine Meinung.

    Grüße Peter ... nicht zu verwechseln mit den ganzen anderen Peter(n) ;)

  • Zu dem Magazin ist schon das meiste gesagt bzw. geschrieben worden. Mir ist noch folgendes aufgefallen:


    Hinsichtlich der Anzahl der Fahrzeuge sind aus meiner Sicht Morelo, NiBi und Concorde die 3 wichtigsten Liner-Hersteller. Diese sind in dem Magazin sehr unterschiedlich vertreten.


    Morelo ist der Spitzenreiter und hat im redaktionellen Teil 11 Seiten und 2 Seiten in der Marktübersicht. Dicht gefolgt von Concorde mit 9 redaktionellen Seiten und ebenfalls 2 Seiten in der Marktübersicht. Weit abgeschlagen Niesmann + Bischoff ohne redaktionelle Erwähnung und mit nur 1 Seite in der Marktübersicht.


    Allerdings hat sich Niesmann auch nicht an der Finanzierung des Magazins mit einer Anzeige beteiligt. Die beiden anderen haben ganzseitige Anzeigen auf den teuersten Plätzen gebucht.


    Die Printmedien sind auf die Einnahmen aus den Anzeigen existentiell angewiesen. Dessen bin ich mir bewusst. Aber auffällig finde ich das schon. Ganz ohne Wertung!


    Ich werde mir das nächste Heft wieder kaufen. Sodann es weitergeht. Aber dann im Einzelhandel.


    Viele Grüße aus dem sonnigen Ulm


    Dietz

  • Das ist ja generell das Problem mit diesen Magazinen. Wer darin Werbung schaltet wird redaktionell von den angeblich unabhängigen Journalisten besser „bedient“.


    Ohne Werbung gäbe es diese Magazine allerdings nicht. Und ab und an steht ja doch mal etwas Neues drin. Da ich sowieso ein Abo bei Readly habe bin ich kostenmäßig fein raus und habe früh Zugriff auf neue Ausgaben.


    Grüße


    Elbert

  • Hallo zusammen,


    wir sind schwer beeindruckt davon, wieviel Schwung in diese Diskussion gekommen ist. Ein paar Anmerkungen dazu:


    - Die Verpackung der Hefte ist sicher nicht optimal. Als freischaffende Blattmacher haben wir darauf keinen Einfluss, geben Euer Feedback aber an den Verlag weiter. Und der gibt's an seinen Distributionspartner weiter. Hoffentlich kommt's an.

    - Alle Anbieter werden wir in einem einzigen Heft nicht mit großen Geschichten unterbringen können, die Seitenzahl ist halt limitiert. Und natürlich richtet sich die Themenmischung immer auch nach dem Neuigkeitswert und der Fahrzeug-Verfügbarkeit. Für die Marktübersicht gibt's in jeder Ausgabe den Kaufberater. Sicherlich werden wir ihn noch in einigen Punkten erweitern und optimieren. Zudem arbeiten wir aktuell an einem Digitalformat mit allen Möglichkeiten, die sich da so bieten. Und ja, natürlich lässt sich so ein Projekt nur mit Anzeigen rechnen. Die sind aber – ebenso natürlich – keine Voraussetzung für die redaktionelle Präsenz. Wir sind frei in der Wahl unserer Inhalte und Urteile, das ist uns als langjährigen Fachjournalisten wichtig.

    - Und nein: An Themen fehlt's nicht. Am Ende macht's aber die richtige Mischung. Und die hoffen wir im Gespräch mit Besitzern, Herstellern, Branchenkennern und Kollegen zu finden. In diesem Sinne: Danke für's Feedback. Wir machen weiter!


    Herzliche Grüße

    Christian

  • Das ist für ein kommerzielles Magazin, ohne Werbung für bestimmte Produkte damit zu machen schlichtweg nicht möglich. Von daher ist hier im Forum ein wahres Fundum an Erfahrung mit verschiedensten Herstellern und Eigenlösungen, sowie Wissen um die nachhaltige Machbarkeit bestimmter Vorhaben einfach nur unschlagbar.


    Das kann kein Magazin leisten. Von daher ist diese Lektüre einfach nur schön anzusehen für mich, ohne jeden Mehrwert.


    Holger

  • Moin Holger,

    na ja, ..."ohne jeden Mehrwert" würde ich so jetzt nicht unterschreiben.

    Irgenderwas findet man doch immer an Interessantem.

    Ich respektiere selbstverständlich Deine Meinung, aber wir geben so schnell ~ 10,-€ aus für irgendwas ( ein Glas Wein, oder zwei Gläser Bier) , da hatte ich aber von diesem Magazin nachwirkendere Ergebnisse.

    Schon allein wegen der hochwertigen Fotos.

    Beste Grüße Peter

  • . Nachhaltig und jederzeit verfügbar.


    LG Luna

    Das mache ich papierlos mit riesiger Auswahl mit Readly. Keine Hefte mehr kaufen, kein Papier was entsorgt werden muß und jederzeit verfügbar.


    5 Personen lesen für € 9,90/Monat. Das ist für mich nachhaltig und preislich absolut akzeptabel.


    (Ich bin weder an Readly beteiligt noch erhalten ich Provisionen für diesen Beitrag😉)

  • .... Zudem arbeiten wir aktuell an einem Digitalformat mit allen Möglichkeiten, die sich da so bieten. Und ja, natürlich lässt sich so ein Projekt nur mit Anzeigen rechnen. Die sind aber – ebenso natürlich – keine Voraussetzung für die redaktionelle Präsenz. Wir sind frei in der Wahl unserer Inhalte und Urteile, das ist uns als langjährigen

    Zu digitalen Printmedien habe vor einiger Zeit versucht, mittels Tablet und Laptop die gedruckte Ausgabe zu ersetzen. Kurz: Mir ist das nicht gelungen. Zwar bietet das Digitalformat viel mehr Möglichkeiten - doch schon die Haptik des Gerätes stört mich und lesen via Bildschirm ermüdet schneller - das mag aber vielleicht nur mir so gehen. Deshalb favorisiere ich nach wie vor die Printform - finde aber das gewählte Format des Liner-Magazins ebenfalls unpraktisch.


    Etwas überrascht mich aber immer wieder - und zwar in allen Heften dieses Genres.. Wie oft planen eigentlich die Leser eine Neuanschaffung eines Liners oder Wohnmobils? Da die meisten Zeitschriften genau hierauf ihren Focus legen und ellenlange Berichte über neue Wohnmobile bringen, scheint es viele zu geben, die regelmäßig neue Fahrzeuge kaufen. Zumindest in meinem nicht repräsentativen Bekanntenkreis kenne ich jedoch niemanden, der dies tut - und wenn, dann sind es oft auch Gebrauchtwagen, die angeschafft werden. Wäre dieses Thema nicht auch einmal ein Ansatz für eine Serie?


    Ich wüsste da noch mehr. Schreibt doch mal über Zubehöre, Reparaturanleitungen, Gewichtsklassen, Selbsthilfetipps für unterwegs, aktuelle Reiseinformationen, Mautabrechnungen, Verkehrsplanungen und Übernachtungstipps für großen Fahrzeuge, Vorschriften im europäischen Ausland, Ver- und Entsorgungsstationen, Anleitungen zur Bedienung von diversen Anlagen an Tankstellen, Gasadapter, Reifendruck-Füllstationen, Tiere im Fahrzeug, usw. Sogar Küchentipps und spezielle Tipps für die C und CE-Klasse wären interessant.


    Und natürlich wären auch Infos über die "Beiboote" wie Motorroller, Krafträder und Kleinwagen und deren Transportmöglichleiten ein unendliches Thema. Auch über E-Bikes, Compact- und Klappräder. Viele von uns fotografieren und videografieren und würden gerne lesen, wie man z. B. eine kleine Kamera für interessante Fahraufnahmen befestigt, diese fernsteuert oder interessante Beiträge in YouTube findet und/oder selbst einstellt und die vielen Aufnahmen archiviert und für die Zukunft sichert. In diesem Zusammenhang wäre vielleicht sogar ein Bordbuch sinnvoll, in dem Stichworte zu Tageszielen,, Routen und Stellplätze sowie Bekanntschaften, uvm. erfasst werden.


    Die Themenvielfalt für so ein Wohnmobilheft ist jedenfalls unendlich. Neue Fahrzeuge hingegen sind - bis auf einen Marktüberblick auf ein- oder zwei Seiten, fast langweilig und erschöpfen sich auf die immer gleichen Monologe und Bilder.


    Jetzt höre ich auf, denn mein Beitrag ist eh schon zu lang und zu Oberlehrerhaft. Sorry dafür.


    VG Bobil

    • Offizieller Beitrag

    Zu digitalen Printmedien habe vor einiger Zeit versucht, mittels Tablet und Laptop die gedruckte Ausgabe zu ersetzen. Kurz: Mir ist das nicht gelungen

    kann ich 1 : 1 nachvollziehen. So ging es mir mit der Tageszeitung, ich bin zu alt um mich an digitale Printmedien zu gewöhnen.


    Ich persönlich finde es toll, dass sich die Macher des Magazins hier im Forum melden und die positive wie negative Kritik wahrnehmen :thumbup:


    v.G. Schorsch