Preisentwicklung der Hersteller

  • Natürlich fallen die Preise….völlig normal!


    Die Frage ist aber welchen Ausgangspreis man im Kopf hat, den Lp vom Kauf oder den LP von heute……


    Wohnmobile sind keine wertanlagen….. sicherlich haben der ein oder andere mal einen Euro verdient,dass war aber nie die Regel u

  • Wer seit 2 Jahren sucht, für den fallen die Preise momentan da diese seit einigen Jahren unrealistisch hoch waren.

    Auf das Niveau vor 3 Jahren werden diese nie mehr fallen.

    Ich fahre seit 10 Jahren Wohnmobil, aktuell mein Drittes. Beide Vorgänger habe ich ca. 3 Jahre gefahren und für mehr Geld verkauft als gekauft.

    Wenn ich meinen jetzigen heute verkaufen wollte wäre es nicht anders.

    Wenn heute ein 18 Jähriger tankt sind 1,80 € für den Diesel relativ normal und er freut sich über 1,70 €. Ich kenne noch 0,75 €, also ist 1,70€ sehr teuer....

    Liegt immer im Auge des Betrachter.

    Die Neupreise können kaum fallen, die Löhne und Materialkosten werden kaum sinken und die Gewinne werden sicher nicht minimiert.

  • Persönlich halte ich es für unwahrscheinlich, dass die Hersteller nach dem Höhenflug der letzten Jahre ihre Preislisten reduzieren werden.

    Vielmehr ist es einfacher, dass in der Kaufphase wieder Sonderaktionen in Form eines Rabatts auftauchen (was in letzter Zeit fast verschwunden ist...).


    Ruggio aus Italien

  • Viele glauben sie erhalten einen hohen Preis für Ihr Wohnmobil..


    Wenn sie ihr Fahrzeug dann anbieten und es geht nicht weg, dann hat sie die Realität eingeholt...


    Zur Zeit sind mir 3 Fahrzeuge bekannt, die seit Monaten angeboten werden. Die Preise wurden stetig gesenkt...


    Bei einem dachte ich der wäre tatsächlich verkauft...


    Aber dem ist nicht so... Sie haben das Fahrzeug aus dem Internet genommen, da es "VERBRANNT" ist (Ausdruck für Fahrzeuge die schon lange angeboten werden und niemand Kaufinteresse bekundet) ...


    Ich vermute dass es in einigen Monaten wieder angeboten wird...

  • Naja, ich hatte auch schon öfter angeboten (nicht aktuell).

    Als der Verkauf fast in trockenen Tüchern war entschied ich mich doch dagegen weil ich mich nicht trennen konnte oder nix neues brauchbares auf dem Markt war oder mein NeuKauf Favorit weg war.


    „Verbrannt“ erkennen ja nur intensive Marktbeobachter.


    Wenn ich morgen kaufen möchte und ab heute suche erkenne ich ja nicht wie oft und zu welchem Preis manche Fahrzeuge schon angeboten wurden.


    Nicht jeder beobachtet Jahrelang den Markt.

    Bei Immobilien war ist das ähnlich, bei uns stand eine Hütte ewig im Netz, viel zu teuer mit dem Text: auf Grund der hohen Nachfrage gegen meistbietend…..


    1,5 Jahre später ist die wieder inseriert ohne diesen Text für 100000€ weniger (relativ realistisch), ob das erkennbar verbrannt ist?

  • Jeder hat das Recht das Maximum seiner Preisvorstellung zu nennen. Das ist völlig legitim und auch normal. Natürlich ist es schwierig, eine Attraktivität eines Objekts glaubhaft zu machen. Aber man kann Angebote wieder zurück nehmen und später erneut postieren. Das ist auch nichts verwerfliches. Diejenigen, die das dann merken sind ohnhin nur die "Schnäpchenjäger" und wollen selten einen reellen Preis bezahlen. Also für Verkäufer völlig uninteressant und auch verpönt. Es muss immer die Chemie stimmen zwischen Verkäufer und Käufer.

  • So ist es.


    Wenn ich von mir ausgehe würde ich nur kaufen wenn fast alles passt. Suche ich ohne Hubbett, würde ich nie mit kaufen, egal ob Schnäppchen oder nicht.

    Denke das ab einem gewissen Preis die Kundschaft wesentlich sensibler ist.

  • Natürlich fallen die Preise….völlig normal!


    Die Frage ist aber welchen Ausgangspreis man im Kopf hat, den Lp vom Kauf oder den LP von heute……


    Wohnmobile sind keine wertanlagen….. sicherlich haben der ein oder andere mal einen Euro verdient,dass war aber nie die Regel u



    29.09.2014 ;)

    Gruß Jürgen


    Phoenix I 7800 RSL 70C21 hi-matic
    Bj. 2015 7,95 m 7,2 to


    Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, sucht Gründe.

  • Es wird immer eine Schere im Preis geben zwischen Händlern und Privatanbietern. Alleine was bei Wendt um 18Uhr an Feierabend auf den Parkplatz zu seinen Autos strömte, der hat ja ganze Völkerschaften angestellt, die bezahlt werden wollen. Und trotzdem haben die Fahrzeuge Spinnweben draußen dran.


    Um einigermaßen einschätzen zu können, wie es gerade am Markt tickt, schaue ich mir an, was da gebraucht rumsteht. Ich glaube es wäre eine mittelschwere Aktion, einen Carthago aus der hinteren Reihe für eine Probefahrt hervorzulocken. Wenn ich nicht ernsternsternsthaft Interesse hätte würde ich es nicht tun. Aber irgendwann, in der finalen Phase, will ich auch mal probefahren und das wird garantiert kein Fahrzeug sein, was für 50tausend mehr auf dem Hof steht, als es ein Privatanbieter loswerden will. Denn selbst 50tausend lassen sich nicht auf ein vernünftiges Maß herunterhandeln.


    Mittlerweile bin ich mir nicht sicher, ob diese großen Buden noch wirklich den Mehrwert des hauseigenen Checks und der offenen Augen fürs Detail erfüllen, da sind einfach zu viele Angestellte und zu hohe monatliche Fixkosten. Das zwingt automatisch zu einem bestimmten Verhalten, das auf Kosten der Kunden geht.

  • Ich behaupte schon, dass professionelle Händler/Verkäufer den Markt täglich checken und sich nicht wie einige auf die "Glaskugel" verlassen...


    Und diese professionelle Händler bestimmen durch den Ankauf der Gebrauchten den Markt...


    Wie bereits erwähnt sind die Händler sehr zurückhaltend mit dem Ankauf von Fahrzeugen....


    Manor(Tom)


    Du kannst ja mal zu einem Händler/Verkäufer mit deinem Morelo Manor vorfahren und dir den Preis nennen lassen...


    Spätestens dann erfährst du die Realität...

  • Diese Preisvergleiche hinken meist irgendwie .... Manche Angebote sind sogenannte "Suche nach dem Lufteinschußpunkt" wie die Kanoniere so sagen. Manche Angebote sind einfach auch durch Hoffnung und falsche Betrachtungsweisen der Eigner völlig daneben. Händlerangebote finde ich teilweise sehr durchwachsen. Man muss nur mal die Argumente zur Preissenkung bei Inzahlungnahme versus Argumente beim Verkauf gebrauchter Mobile verrechnen.


    Ankauf: "Die Reifen sind total runter, da müssen wir Neue draufmachen um den zu verkaufen"

    Verkauf: "Die Reifen sind für eine Saison noch gut ... Geht schon!"


    Ankauf: "Die Macke da könnte auch ein massiver Schaden sein. Dichtigkeit gefährdet und an der Stelle geht alles kaputt"

    Verkauf: "Die kleine Macke ist Patina, ist eben kein Neuwagen. Da passiert nix!"


    Ankauf: "Bei dem Motor klappern die Ventile, da ist was im Busch. Das wird sicherlich teuer!"

    Verkauf: "Das Klingeln da ist nur nach längeren Standzeiten. Wenn der ein wenig gefahren wird, verschwindet das dann wieder!"


    Ankauf: "Für die Winterreifen bewerten wir nichts. Die gehören zum Fahrzeug und sind sowieso schon alt. Die werden entsorgt!"

    Verkauf: "Da sind auch Winterreifen dabei, die muss man ja auch bewerten. So ein Satz ist ja nicht billig!"


    ... Die Liste könnte ich vermutlich noch ellenlang weiter schreiben. Aber mir derartigen Argumenten werden dann Preise gerechtfertigt. Der König der Händler mit solchen Gebaren sitzt in Honnef :rolleyes: ... Konny lässt grüßen!


    vG

    Martin

  • ... Die Liste könnte ich vermutlich noch ellenlang weiter schreiben. Aber mir derartigen Argumenten werden dann Preise gerechtfertigt. Der König der Händler mit solchen Gebaren sitzt in Honnef :rolleyes: ... Konny lässt grüßen!


    vG

    Martin

    Ich hatte vor drei Wochen mit einem Verkäufer der Firma die das Fahrzeug im Anhang anbietet, telefoniert.


    Es ist so wie du dies beschreibst.


    Um es kurz zu halten:


    Ich gab dem Verkäufer ein Angebot in Höhe von € 149.000 ab. Ich wies ihn daraufhin, dass in ein paar Monaten ein neues Jahr beginnt und das Fahrzeug nochmals ein Jahr älter wird und er es sich kurzfristig entscheiden soll.


    Der Verkäufer merkte an, dass er sich nicht vorstellen kann, dass er das Fahrzeug für den von mir genannten Preis verkaufen kann, da der Ankauf vermutlich höher liegt.


    Daraufhin teilte ich ihm mit, dass ich mir nicht vorstellen kann dass sein Chef das Fahrzeug so teuer ankauft. Dann habe dieser meiner Meinung nach seinen Job verfehlt...


    Der Verkäufer teilte mir ebenfalls mit, dass die Verkaufsfläche voller Fahrzeuge stände....


    Deshalb meinte ich zu ihm, er solle sich an dem Sprichwort halten: lieber die Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach....


    Jedenfalls nähert sich der Verkaufspreis immer mehr meinem Angebot, dass ich bis Ende September halten werde....(zum Ankauf für einen guten Bekannten)