Chiptuning Tec Power Iveco 3,0

  • .......als ich bei TEC Power in Remagen losgefahren bin bekam ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. :-))

    Wir sind dann die Autobahm Richtung Trier gefahren.

    Ohne einmal runterzuschalten sind wir die Steigungen raufgefahren, konnten sogar noch

    beschleunigen.

    Das Jahr zuvor sind wir auch die gleiche Autobahn gefahren, an fast jeder Steigung musste ich manuell runterschalten,

    und die Steigungen wurden im 4 - 5 Gang genommen.

    Auch in den Kassler Bergen, bis auf eine Steigung, fahre ich alle im 6. Gang rauf.

    Wie im Post 38 schon geschrieben möchte ich das Update nicht mehr missen.

    Zumal das Zusammenspiel mit der Agile wesendlich besser klappt, eben mehr Drehmoment des Motor.


    Lt. TEC Power hat sich die Motorleistungen wie folgt geändert haben:
    Drehmoment 400 Nm auf 490 Nm

    von 130 KW auf 162 KW

    Ob dem tatsächlich so ist konnte ich nicht nachprüfen und habe es auch nie nachgeprüft.

    Wenn es denn weniger sein solte bin ich immer noch sehr zufrieden.

    Zumal, wenn ich nicht zufrieden gewesen wäre, hätte ich die Optimierung rückgängig machen lassen können

    und ich hätte meine Geld wiederbekommen. Also finanziell kein Risiko.

    Für mich sind die Fahrleistungen in Ordnung und bin nun auch schon ca. 40.000 Kilometer damit zufrieden unterwegs.


    Hinzufügen möchte ich noch das ich das Update erst bei ca. 100.00 Kilometer Fahrleistung habe machen lassen.

    War auch erst skeptisch ab das noch klappt und ich es tatsächlich noch machen soll.

    Aber nach Rücksprache mit meiner IVECO Werkstatt bekam ich grünes Licht.

    TEC Power ist bei denen bekannt und geht auch dort auch ein und aus.

    IVECO hat schon Fahrzeuge mit TEC Power Optimierung mit über 400.000 Kilometer in der Wartung.


    VG Eberhard

    Nimm das Leben nicht so ernst, Du kommst da eh nicht lebend raus.😉

  • Hallo Wolfgang,


    etwas spät, weil erst gerade entdeckt, möchte ich nach vielen guten Hinweisen auch noch meinen Senf dazugeben.

    Wir haben in unserem Fahrzeug einen 3 ltr Iveco Turbodiesel. Da unser Händler mehrere Bestellungen gesammelt hatte, kam

    TechnPower aus Remagen 2014 nach Dresden, so dass wir nicht nach Remagen mussten (890 €). Das Ergebnis ist nun seit über 8 Jahren unverändert hervorragend. Von 400 Nm auf 480 Nm, was ich am Berg beeindruckend merke. Wir sind Weltmeister im Vollpacken und dennoch, er zieht ausgezeichnet die 7,5 t. Die 40 PS mehr Leistung spürt man auch. Geschwindigkeit ist nicht relevant, weil ich den Tempomat bei 100 - 105 km/h setze. Besonders gut ist die Reduktion im Spritverbrauch. Vor dem Kennfeldtuning lag ich bel 19 - 21 ltr/100 km, danach liege ich konstant über die Jahre bei ca. 16 ltr /100 km, je nach Topographie und Wind. 2,5 - 3 ltr sind drin. ( 890 : (2,5 ltr x 1,8 €) —> Breakeven bei ca. 20 Tkm. Ich bin damit inzwischen 120 Tkm gefahren. Ich bin Schwabe und freue mich :-)) 💰 Kann ich also nur empfehlen.


    Viele Grüße. Axel

  • Sowohl Tec Power als auch Schaknat haben gute Bewertungen. Unterscheiden sich die beiden in der Optimierung und wenn ja wie. Ich überlege eine Optimierung vorzunehmen. Es fehlen mir aber die technischen Kenntnisse. Vielleicht kann jemand die Unterschiede erklären um die Entscheidung zu erleichtern.

    Gruß Georg

  • Moin Georg,


    keine technische Erklärung, aber evtl. eine Hilfe zur Entscheidungsfindung. Letztes Jahr war TecPower bei den Morelo open und hat dort zum Angebotspreis vor Ort die Optimierung vorgenommen. ;)


    Und die TecPower Leute hatten satt zu schaffen. :-))


    Frank

  • Ich könnte mir vorstellen, das die gleiche Software gebraucht wird, ist in der Brauche nicht unüblich, nicht jeder Tuner programmiert selbst. Es sind nur ein paar Werte, die verändert werden, wie zb. Turbodruckerhöhung, späteres Einsetzen des AGR Ventil, Erhöhung der Dieseleinspritzung,usw.


    Ps. Bei den Boxen wird nicht viel anderes gemacht, man gaukelt dem Steuergerät nur andere Werte vor. Gutes Tuning, ist es, wenn man in den Grenzen des Hersteller bleibt, und damit den Motor nicht unnötig stresst. Ob man damit dann bei den Abgassen noch korrekt ist, ist eine andere Baustelle. :/

  • Der Abgastest geht doch nur noch über die Diagnosesteckdose. Es wird nicht mehr wirklich gemessen.

    Denke mal an Schummelsoftware. :/


    Ich bin kein blinder Grüner, denn der Motor braucht nachher etwas weniger, das heisst, der Ausstoss der Abgasse im Vergleich zum Dieselverbraucht ist zwar höher, aber in der Summe wahrscheinlich geringer durch den geringeren Verbrauch. :-))

  • Ich hatte mit beiden telefoniert. Hinsichtlich der Nachfrage nach Eintragung in die "Papiere" und Meldung an den Versicherer habe ich nur von einem eine meiner Meinung nach professionelle Aussage erhalten. Sinngemäß: "Ich schaue nach, ob wir für ihren Motor Gutachten vorliegen haben und melde mich dann zurück.

    Der andere sagte "gefühlt", dass alle relanten Parameter eingehalten werden und daher im Grunde eine Eintragung nicht nachgefragt oder nötig werden würde.

    Bei beiden habe es keine Auswirkungen auf Auslehsungen beim TÜV oder beim Hersteller.

    Meine Logik sagte mir, wenn ich eine Art Gutachten zur Eintragung in die Papiere hätte und dies bei der Versicherung angäbe, wäre ich auf der sicheren Seite. Das finde ich seriös. Aber kann sein, dass das im Alltag tatsächlich unwichtig ist.

    Die Versicherung wird nach Neuwert berechnet, die Steuerklasse nach Hubraum, Abgasparameter werden nicht negativ beeinflusst, theoretisch soll der Verbrauch sinken (wenn die Mehrleistung nicht ständig abgerufen wird).

    Soweit mein momentaner Stand zum Thema.

    Gruß Jörg

  • Bezüglich der Abgasrückführung beim Daily 7 konnte ich mit der Onlineanzeige per OBD keine Veränderung und erst recht keine Abschaltung sehen. Zumindest nicht im Normalbereich bis 2100 Umdrehungen…

  • Normalerweise wird die Abgasrückführung im Teillastbereich und warmen Motor aktiv. Bei Volllast wird nur Frischluft zugeführt. Das Ventil wird nicht ganz deaktiviert, weil es dann zu Überhitzungen des Motors führen kann.ich glaube nicht, das du Veränderungen im OBD erkennen kannst. Das Chiptuning bei Euro 6 kenne ich im einzelnen nicht, kann deshalb sein, das dort das AGR nicht angepasst wird.

  • Bezweifle ohnehin, dass in D jemand sitzt und im Detail Kenntnis davon hat, was in der Umprogrammierung des jeweiligen Files steht…… Allerdings lässt es einen schon ins Grübeln kommen, wenn durch die Chiptuner eine Verbrauchsreduktion von gut einem Liter Diesel entsteht. Da macht der Motor Bergluft zum Feinstaub und Nox und haut aber ohne Not mehr CO2 raus…..

  • Allein das teilweise Abschalten des AGR- Ventil ist abgasrelevant. War auch ein Thema bei der Schummelsoftware. Bei normalem Auslesen, TÜV und Werkstadt nicht nachweisbar.

    Moin Heinz,

    möchtest du mit deiner Ausführung andeuten, dass bei den angegebenen Firmen eine AGR- Ventil Abschaltung als Leistungssteigerndes Merkmal in Betracht gezogen sein könnte?

    Wie würde das mit einem eintragungsfähigem Gutachten konform gehen? Zumindest bei einem dieser Kandidaten?

    Und welche Relevanz, mal gestellt den Fall es wäre in Teilen so, sollte diese Tatsache auf mein 13 Jahre altes Euro 4 - LKW- Fahrgestell haben, außer dass es sich möglicherweise geschmeidiger (Drehmoment + Getriebeanpassung) und mit Glück mit einem Liter Diesel weniger, bewegen lässt ???

    Ich habe irgendwie ein leichtes Gefühl, dass du mit dieser Andeutung auf eine Art "Vergehen" an die Umwelt andeuten möchtest und damit etwas Unrechtes anmahnst.

    Dazu gebe ich meine Vermutung einer CO2 Gesamtbilanz, bezüglich der Herstellung und Kauf eines neuen Euro 6 Temp D Wohnmobils im Linersegment an.

    Ich gehe mal davon aus, dass schon bei der Herstellung es locker 10 Jahre und mehr dauern wird, bis eine CO2 Einsparung vom dem neuen Motorstandart eingespart werden könnte. Im PKW - Bereich soll das etwa 6 Jahre dauern.

    Mal zurück zur Relation, ich rede von einer leichten Optimierung einer nach altem Standarts produzierten LKW - Kiste, die locker für 1 Mio km gebaut wurde und einges an Reserven hat. Als Wohnmobil wird der Motor nicht einmal ein Drittel seines Potenzials erreichen.

    Mir scheint, dass du damit die Verbrechen der Großindustrie in der Motorentwicklung mit den hier genannten, vermutlich Premium-Optimierern in der Branche, gleich stellst.

    Wir reden hier ja nicht über die dubiosen Chip-Programierer für wenige hundert Euro auf dem Autobahnparkplatz.

    Soweit meine Gedanken erstmal,

    Gruß

  • Wir reden hier ja nicht über die dubiosen Chip-Programierer für wenige hundert Euro auf dem Autobahnparkplatz.

    Wo ist der Unterschied zwischen von Dir als „dubios“ abgestempelten Programmierern die das für vermutlich 2/3 weniger mit gleichem Ergebnis machen und einem (angeblich) seriösen Betrieb der nicht mal über eine Halle wo ein 7 m Reisemobil reinpasst, noch über einen Leistungs-/ Rollenprüfstand verfügt?


    Sorry, aber wenn ich mehr Leistung, mehr Drehmoment haben möchte kaufe ich mir gleich ab Werk das passende Fahrzeug und bleibe dabei legal im Strassenverkehr.

  • Ja stimmt, es gibt bei einem dieser hier angesprochenen Beispiele diese auf dem Hof aufgespielten Programme.

    Wo der Unterschied ist zu den "Parkplatz-Programmierern und einer Firma, die seit mehr als 20 Jahren im Geschäft ist und mit Morelo- Reputationen wirbt, kannst du dir ja selbst erklären.

    Die andere Firma hat mehrere Standorte in Deutschland, hat hochmoderne Leistungsprüfstände für alle Arten von LKWs und bedient in der Hauptsache die Flotten von Speditionen. Wer die heutigen hochmodernen LKW Motorkonzepte mit den multiplen Parametern bedienen kann, wird meines Erachtens mit einem alten MAN Brot und Butter Motor wie meinem keine Probleme haben, eine Summe von Parametern effizient anzugleichen, so meine Vermutung.

    Eine Ausgangafrage von "AnGe" oben war:

    "Sowohl Tec Power als auch Schaknat haben gute Bewertungen. Unterscheiden sich die beiden in der Optimierung und wenn ja wie".


    Da hilft es es in keinem Fall weiter, wenn du ein eher selbstherrliches Totschlagargument einfügt, " da kaufe ich mir gleich ab Werk was Passendes".

    -- Was für ein Unsinn, als wenn das jeder das machen wollte oder auch könnte? Was sollten wir dann mit dem ganzen Müll bei dieser Mentalität anfangen? Das habe ich oben ja schon angedeutet.

    Es geht hier auch nicht um neue Womos, denn fast jeder hat seine Gründe für das was er hat, pflegt und optimiert. Die möglichen Verbesserungen im Alltagsfahrverhalten sind vielfältig beschrieben.

    Und dann kommst du noch mit " legal fahren". Die Verbrechen der Herstellerseite habe ich oben schon angedeutet. Lachhaft dieses in diesen Zusammenhang einzufügen. Da solltest du mal meine Erfahrungen aus meinem Telefonat oben noch einmal genauer lesen. Da ich nicht illegal fahren möchte, gibt es einen, der nach Prüfung seiner Unterlagen mir ein Gutachten für Fahrzeugeintragung und Benachrichtigung für Versicherung heraussuchen will. Und um sich der Frage von "AnGe" anzunähern, rate doch mal, wer von den beiden Firmen diese Potenz wohl haben könnte?

    Daher könnte womöglich auch der Preisunterschied erklärbar sein, wer weiß?

    Die andere offene Frage, die ich oben dargestellt habe, ist die nach der Relevanz von Eintragung und Gefahr von Verlust der Betriebserlaubnis. Wenn alle Abgasvorschriften und die wichtigen Herstellerparameter eingehalten werden, wen interessiert es denn später noch? Stichwort Versicherung auf Neuwertgrundlage und Steuern nach Hubraum. Wie notwendig ist es hier päpstlicher zu sein als der Pabst?

    Nur wenn ich Gefahr laufen würde, hier auf einem Scharlatan rein zu fallen, dann lasse ich gleich die Finger davon. Nur von vorn herein so klug zu tun, als wären alle Scharlatane auf diesem Gebiet, zeugt eher von einer persönlichen Voreingenommenheit. Genau deine Frage nach dem Unterschied zwischen einem 300€ Parkplatztuner und anderen möglichen Fachfirmen für 1200€ bis ~1500€ aus der Branche steht hier zur Betrachtung.

    Gruß Jörg