Beiträge von Dieter5253

    Hallo Klaus und Anhang,


    auch von uns ein herzliches Willkommen und viel Freude mit dem neuen größerem Mobil auf Eurer Nordlandtour.


    Beste Grüße

    Dieter

    Hallo Mario,


    danke für die Antwort. Ich habe bezüglich der Alde-Temperatur hier gar nicht gesucht. Die von Dir beschriebenen Szenarien hatte ich auch gar nicht auf dem Schirm, sind für mich aber bei Gasbetrieb durchaus nachvollziehbar. Wenn man das Mobil benutzt, hat man ja eh höhere Temperaturen eingestellt, so dass mir bisher solche Zündungsprobleme beim Gasbetrieb auch nicht passiert sind. Beim Strombetrieb in der Garage ist das diesbezüglich mit den 5°C als niedrigste wählbare Temperatur also kein Problem. Ich dachte evtl., dass es vielleicht Erfahrungen gibt bzgl. der Differenz zwischen der Temperatur am Sensor im Inneren und der im Doppelboden. Wenn diese größer als 5 Grad mal sein sollte, könnte ja schon Vereisung an der Pumpe, den Leitungen und den Tanks anfangen, bevor der Sensor Signal für die Alde-Einschaltung gibt. Allerdings schienen mir da die 12,5 Grad wiederum ein bisschen viel. Ich werde sicherheitshalber in das Pumpenfach einen Temperatursensor mit WLAN-Anbindung kleben, so dass ich auch noch einen zweiten Temperaturgeber abfragen kann.


    Tja, das hat nun, merke ich gerade, mit dem Thread-Titel nicht so viel zu tun. Aber ich lasse es einfach mal stehen, ist vielleicht noch tolerierbar ;).


    Viele Grüße

    Dieter

    Na dann gibt es ab und zu mal ein neues Wohnmobil. Wie gut so eine Schaum- und Polyesterkiste brennt, hat man ja nu schon oft genug gesehen.

    Na, na, nicht so garstig Dietmar :-)). Aber im Ernst, es ist auch meine noch kurze Erfahrung, dass sich relativ viele bzgl. des Stromanschlusses wenig Gedanken machen, egal ob Induktionswirkung bei aufgerolltem Kabel, Wechsel CEE-Schuko-CEE oder dem Regen ausgesetzte und nicht ausreichend geschützte Kupplungen und Trommeln, manchmal auch nur knapp unter das Fahrzeug geschobene Trommeln mit oben liegenden Anschlüssen.


    VG Dieter

    Hallo, dann auch von mir kurz unser Prozedere während der Garagenzeit.

    unserer steht immer mit eingeschaltetem Display (Pumpe und Licht aus), so dass WLAN und CerboGX versorgt sind. Dann meldet sich weiterhin alles im Victron VRM-Portal.

    So machen wir es auch, nur dass im Moment noch kein Cerbo drin ist, die Spannungsabfrage erfolgt noch über die iNet-Box, ändert sich demnächst. Radio/Navi ist auch über den Reserveschalter noch ausgeschaltet.

    Das Womo ist auch immer mit Wasser gefüllt. Wegen der Heizung von November bis März mit Landstrom

    Auch so bei uns, klar, Strom ist ungünstiger, aber in der Garage geht halt leider kein Gas. Wir haben als Solltemperatur in der Regel nur 5-7°C eingestellt. Gibt es einen Grund für Deine 12,5°C, Mario?


    Beste Grüße

    Dieter

    Hallo nochmal,


    alles klar Silvio, so habe ich das auch verstanden. Das Umweltargument (das ich beim Schreiben im Hinterkopf hatte) kam ohnehin gar nicht von Dir. Und ich habe meine Zweifel auch nur so allgemein, als mein Gefühl, gemeint. Ich bin ja gar nicht vom Fach. Deshalb wäre es, wenn es da Vergleiche gäbe, durchaus interessant für mich. Mit dem Ergebnis der von Dir verlinkten Studie habe ich so übrigens auch gar nicht gerechnet, deshalb war das Lesen für mich sehr interessant und echter Wissenszuwachs (danke für die Verlinkung). Auf alle Fälle wünsche ich allen Mobilisten das für sie optimale Gefährt mit dem dazugehörigen optimalen System für diese notwendigen Tätigkeiten. Die Optimierungskriterien dafür legt ja jeder sinnvollerweise sowieso ganz individuell für sich fest ;).


    Beste Grüße

    Dieter

    Hallo Silvio,


    Du hast ja in #121 auch eine Studie angeführt, Schlauch versus Kassettenchemikalien. Das glaube ich gerne, dass dort sogar der Schlauch weniger umweltbelastend ist, obgleich man die ganze Transportproblematik ja nicht mit berücksichtigt hat. Aber wenn ich mir die Sache gegenüber der ohnehin für zig Millionen Menschen vorhandenen und konzipierten Großentsorgung über die Kanalisation (ohne zusätzlichen Mülltransportaufwand) vor Augen führe, habe ich etwas Zweifel, ob man das Umweltargument als Vorteil für die Schlauch- gegenüber der Tankvariante anführen sollte (andere Vorteile, insbesondere aus der jeweiligen persönlichen Sicht und dem jeweiligen Campingverhalten im Zusammenhang mit dem genutztem Fahrzeug sehe ich durchaus). Aber ich bin kein Umweltspezialist. Gibt es für diesen Vergleich auch schon eine Studie?


    Beste Grüße

    Dieter

    Moin allerseits,

    Vor allem wenn ich sehe wie viel der Abstand der Auflieger zu seinem Straßenrand hat, würde ich das als „Kurve schneiden“ sehen. Die Zugmaschine müsste am äußeren Rand seiner Fahrspur fahren und nicht schon fast auf der Gegenspur. Das kann hinten nicht gut gehen. So habe ich es zumindest mal gelernt und sollte eigentlich auch logisch sein für jeden Gespannfahrer.

    Dem kann ich nur zustimmen, wenn das so ist. Das Hinterrad der Zugmaschine steht, deutlich erkennbar, direkt an der Sperrlinie. Allerdings sieht man auch nicht, wieviel Platz das Führerhaus vorne wegen der Bäume noch nach rechts hat. Auf alle Fälle:

    Aber da wir alle nicht dabei waren und nur ein Bild sehen, ist die Diskussion über Schuld und nicht Schuld müßig.

    Denn es kommt allemal auch auf die zeitliche Abfolge an, sind beide gefahren, hat das Gespann gestanden und ist der PKW reingefahren oder hat der Gespannfahrer seinen Nachlauf nicht im Auge gehabt und hat den stehenden PKW touchiert. Auch als Nichtjurist vermute ich mal, es kann durchaus auch der Gespannfahrer die Hauptschuld haben und wir sollten nicht nur auf die vermeintliche Dummheit der nicht gleichzeitig auch größere Fahrzeuge fahrenden PKW-Fahrer abheben.


    Deshalb, egal was ich fahre, PKW oder Mobil, auch wenn´s anstrengend ist, möglichst stets mit voller Aufmerksamkeit fahren und vor allem auch so, dass man innerhalb des überschaubaren Raumes jederzeit anhalten kann. Das ist aber leider heutzutage in der allseits immer weiter greifenden Hektik des Lebens nicht mehr so angesagt (auch wieder Stichworte Sicherheitsabstände, Drängeln,...).


    VG Dieter

    Wenn ich immer so konzentriert fahren soll, das ich zu jeder Zeit bei Ausfall der Technik übernehmen kann, wird das sehr anstrengend.

    Deshalb verlasse ich mich lieber von Anfang an auf mich und meine Erfahrungen und fahre gerne ohne diese Technik.

    Moin Peter,


    alles okay, ich will auch keinesfalls missionieren :-)), aber ist es nicht noch anstrengender, wenn man 100% der Strecke auf sich alleine gestellt fährt, als wenn man zwischendurch mal Unterstützung hat? ;)


    Beste Grüße

    Dieter

    Die zunehmende geistige Trägheit und Reaktionsfähigkeit wenn man sich ständig auf seine ganzen Helferlein verlässt, ist nicht zu verachten. Bestes Beispiel das Navi. Man passt gar nicht mehr auf wo man fährt und achtet nicht mehr auf die Straßen- und Wegbezeichnungen. In 10 oder 20 Jahren ist vieles was für uns derzeit unvorstellbar ist, für unsere Kinder normal.


    Das ist halt der Wandel der Zeit :saint:

    Hallo und moin,


    das ist wohl leider so, dass manche, sicher viel zu viele, diesem Irrtum verfallen, die technischen Fortschritte könnten alles richten und sich selbst zu weit zurück nehmen zu können. Aber das liegt ja an uns selber und trifft auch auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens zu. Hier ist in einem Beitrag schon mal der Taschenrechner ins Spiel gebracht worden. Ich selbst, und ich denke wohl auch die meisten hier im Forum, wollen doch sicher nicht mehr mit Logarithmentafeln, Tabellen und Rechenstab operieren, aber man sollte trotzdem immer noch wissen, was hinter "exp" oder "sin" steckt, und nicht nur, dass das die Tasten links unten auf dem Rechenknecht sind. Leider ist das nicht mehr bei allen so, die Erfahrungen habe ich auch gemacht, bis in den Hochschulbereich hinein. Und wenn jetzt darüber diskutiert wird, dass man keine Mathe-Abi-Prüfung mehr braucht ... ? Da sage ich lieber nichts mehr.


    Klar, bestehen auch immer Gefahren beim Nutzen neuer Technik, aber verzichten wollen wir doch auf unsere Rechenknechte und übrigens auch Rechner/Smartphones mit Internet nicht, und was haben die auch für Nachteile, Suchtgefahr, Pöbeleien, asoziale Medien, Selbstmorde wegen Netzmobbing usw. Ich sehe das wie Schorsch, bald werden wir uns wohl alle auch an die hier noch kontrovers diskutierten Assistenzsysteme gewöhnt haben. :-))


    Einen schönen Tag und beste Grüße

    Dieter

    sowas kann aber ganz schön ins Auge gehen, wenn der Ausfall zum falschen Zeitpunkt kommt, besonders beim Ausfall des Abstandsradars.

    Wieso? Dann kommt eben das Signal, dass man wieder selbst übernehmen muss und gut ist. Man tritt während der Fahrt mit dem Abstandsregeltempomaten eh nicht das Gaspedal, also wird das Fahrzeug automatisch langsamer, wenn der Tempomat aussteigt. Und im selteneren Fall, dass gerade das Fahrzeug gebremst wird, stehe ich auch immer mit dem Fuß parat zum Pedaltreten, das ist schon Reflex. Da Technik immer ausfallen kann, egal wie gut sie auch bei den anderen Fahrzeugen funktioniert, sollte jeder Fahrer ohnehin trotz Tempomaten wach und eingreifbereit sein.


    VG Dieter

    Hallo Ihr Beiden,


    auch von uns ein herzliches Willkommen hier im LT. Und noch eine schöne Vorfreudezeit auf Euren Arto, ein schönes Fahrzeug. Bei uns vor gut drei Jahren ist die Zeit schnell vergangen, war allerdings auch nur die Hälfte von Eurer Wartezeit.


    Beste Grüße von der Ostsee


    Dieter

    Was mich nervt, sind die PKW Fahrer, die so gar kein Empfinden dafür haben, was ein moderner LKW anstellt, wenn sie nach dem Überholen wieder auf die Fahrspur einbiegen

    Ja, das ist leider unmöglich geworden (falls nicht altersverklärt, ich habe das Gefühl, es war noch vor 10, 20 Jahren nicht so ausgeprägt) und meines Erachtens grob fahrlässig. Aber dieses Nichbeachten jeglicher, ja physikalisch determinierter, Sicherheitsabstände trifft ja nicht nur auf die PKWs zu. Wie Du in einem anderen Thread vor ein paar Tagen das Verhalten von LKWs beschrieben hast, deren Drängeln Du lieber durch, ggf. auch nicht legales, Überholen Deinerseits begegnest, das ist meines Erachtens schon stark fahrlässig und sollte (Videogestützt) viel öfter und härter bestraft werden. Und bei eingeschaltetem Abstandstempomaten sollte es eigentlich ja gar nicht vorkommen. Und das Wiedereinscheren von LKWs nach dem kilometerlangem Überholen mit zwei, drei km/h Differenz zum Überholten in einem Abstand von weniger als 5m vor einem ist auch an der Tagesordnung.


    Und der Spurhalteassistent nervt mich manchmal auch ein wenig, aber er hört dann ja auch auf, wenn sich das Überfahren der Linie in kurzen Abständen wiederholt. Und ich hätte einmal vor Jahren schon gerne einen in meinem PKW gehabt, mit Sekundenschlaf auf der Heimfahrt nach einem anstrengendem Arbeitstag ist nicht zu spaßen. ;)


    VG Dieter

    Ich finde diese Assistenzsysteme auch nett.

    Hallo Martin, nur nett? Klar, meinen Star oder meinen Trabi habe ich auch bis in alle Einzelteile zerlegen können und oftmals in einer normalen Garage unter Zuhilfenahme von wenigem üblichen Werkzeug und eines kleinen Flaschenzuges am Deckenquerträger wieder zum Laufen gebracht. Aber die heutigen Zeiten sind halt anders und es ist wesentlich mehr Chaos auf den Straßen. Da sehe ich schon viele Assistenzsysteme als puren Sicherheitsgewinn (Regensensor und Co. mal ausgenommen) und schließe mich Roland an:

    Ich denke heute sollte kein Fahrzeug , egal ob PKW oder LKW oder weicher Form auch immer , nicht mehr ohne Assistenten ausgeliefert werden , da diese Systeme echte Lebensretter sind und das “ REISEN ” in Reisemobilen aber natürlich auch in jedem anderen Fahrzeug extrem vereinfachen und sicher machen . Jede schwere LKW Klasse darf als Neufahrzeug ohne Assistenzsystem überhaupt nicht mehr auf die Straße und wenn jeder Fahrer das System so nutzen würde wofür es auch gedacht ist , dann gäbe überhaupt keine Auffahrunfälle mehr . Leider scheitert das alles an der Inkonsequenz unserer Politik und auch an der Dummheit der Benutzer die das vorhandene System nicht nutzen . Unsere Fahrer , bei mir im Betrieb, sind angewiesen das Abstandsradar ab jeder Geschwindigkeit , egal ob Stadt oder Autobahn , zu nutzen .

    VG Dieter

    Hallo,


    da eingangs ja schon geschrieben, dass meist negative Nachrichten relativ überwiegen, egal ob in den öffentlichen Medien oder eben auch hier im Forum diese Systeme betreffend, möchte ich mich doch auch noch äußern, und zwar durchaus positiv.


    Ebenso, wie es bei fast allen anderen Dingen auch von uns Individuen die unterschiedlichsten Ansichten, basierend auf der eigenen Sozialisation, sprich Umfeld und eigenen Erfahrungen, gibt, treffen hier auch mannigfaltige Meinungen aufeinander. Es wurde mal vor kurzem in einem anderen Thread geäußert, dass das ein Problem ist, was soll man nun Glauben, wenn die Einen eine Sache befürworten und die Anderen genau nicht, dann hilft eben nur, eigene Erfahrungen machen. Und da möchte ich auf

    Der Brake-Assistant hat uns den Ar… gerettet: Auf nasser Farbahn vor uns auf der Autobahn Vollbremsung. War echt äußerst überrascht, wie schnell der voll beladene Daily dann auch ohne Retarder zum Stehen kommt. Ohne Assistenten hätten wir keine Chance gehabt und es hätte brutal gerummst.

    zurückkommen. Hier kann ich persönlich gerne auf eigene Erfahrungen verzichten und lieber ein gewisses Vertrauen in das technische System haben, wie übrigens ja auch auf die Airbags (im NiBi oder auch in meinem PKW). Selbst auf die Gefahr hin, dass sie versagen könnten (wie alle technischen Systeme), von vornerein darauf verzichten, würde ich niemals, weil dann ja das "Versagen" schon zu 100% vorgegeben ist. Klar, ich bin auch bis zu unserem WoMo mein ganzes Leben ohne solche Systeme ausgekommen (als PKW fahren wir immer noch unseren knapp 25 Jahre alten XM), aber wenn Sicherheitssysteme angeboten werden, würde ich eher auf anderes verzichten, als auf diese. Und ja, schöner wäre es, wenn alle Systeme stets funktionierten, aber selbst wenn alle 1000 oder 2000 km mal der Abstandsregeltempomat aus irgendwelchen undefinierten Zuständen in der elektronischen Steuerung ausfällt (ist mir allerdings auch etwas rätselhaft, warum gerade bei Iveco das wohl häufiger auftritt) und man ein paar Kilometer bis zum ohnehin fälligen Stopp wieder "normal" fahren muss, ist das für mich doch besser, als wenn ich alle 1000 oder 2000 km so gefahren wäre :-)).


    Resümierend: Für mich sind diese Systeme, egal ob Brems-, Spurhalte-, Reifendruck- oder andere, trotz einer sehr guten Assistentin auf dem Beifahrersitz ;) und auch schon erlebtem Ausfall des Abstandregeltempomaten, wenn sie verfügbar für ein Fahrzeug sind, auch Pflicht.


    Beste Grüße und einen schönen Restsonntag


    Dieter


    PS.: Auch wir rasen mit unserem Mobil nicht (und altersgemäß auch nicht mehr mit unserem XM :-))), genießen die Landschaft, befahren nur, wenn unbedingt nötig, Autobahnen (der Abstandstempomat geht auch prima auf Landstraßen) und fahren am Tag nie mehr als 200 bis 300 km, Trotzdem können Situationen vorkommen, wo zusätzliche Sicherheit sinnvoll ist.