Beiträge von Dieter5253

    Guten Abend,


    ich bekenne, auch ich sehe das so. Da wir bis auf die eine Ausnahme (1995 mit einem geliehenen Hymer zum Nordkap) erst im Rentenalter mit unserem jetzigen 830er Flair 2020 zu diesem Hobby gekommen sind, waren wir genau einmal auf dem CSD, 2019 zur Schaffung eines ersten Überblicks. Die Entscheidung fiel in der Nachbereitung (intensive Recherchen anhand gehorteten Prospekten und Herstellerseiten im Internet, verbunden mit eigenen Einschätzungen in Verbindung mit unserem geplanten Reiseverhalten) dann im November allerdings ganz anders, als auf der Heimreise von Düsseldorf vermutet. Und für uns war diese Entscheidung, jetzt vier Jahre später mit unseren praktischen Erfahrungen betrachtet, genau richtig. Somit wird wohl, so das Fahrzeug technisch mitspielt, es unser erstes und zugleich letztes Wohnmobil sein. Und, auch da stimme ich Euch Beiden zu, ein paar sinnvolle technische Ergänzungen/Verbesserungen kann man gut aus der Ferne recherchieren.


    Beste Grüße

    Dieter

    Moin,


    bei unserem kurzen Flair ist die eine der beiden Saphir Comfort (für das Schlafzimmer) auch an der Stelle (Heckgarage auf Fahrerseite unten, eingehaust) vom Werk aus eingebaut und wir sind auch mit dem Geräuschpegel sehr zufrieden. Die temperaturmäßige Grenzbelastung konnten wir in Ermangelung von Außentemperaturen ab 30°C bei unseren Fahrtgebieten zwar noch nicht testen, waren aber bisher auch bzgl. der Kühlleistung durchaus zufrieden. Missen möchten wir sie nicht.


    Beste Grüße

    Dieter

    Noch ein kleiner Nachtrag von mir. In einem anderen Thread ging es ja um das Spülen des WC bei Bedarf abwechselnd auch mit Grauwasser und damit im Zusammenhang die Problematik der Verbindung von Trink- und Abwassersystem (im Hausgebrauch verboten). Diese Problematik ist ja hier bei den Um- oder Kreislaufduschen auch zu beachten, da nach dem ersten Umlauf ja dann auch schon Abwasser in der Dusche zirkuliert. Man müsste wohl bei den Anlagen ganz genau hinschauen, wie diese Trennung konstruktiv realisiert wird. Und da müssten dann am besten auch wieder die Wasserspezialisten unter uns (wie in dem anderen Thread) was zu sagen.


    Noch einen schönen Sonntag und beste Grüße

    Dieter

    Hallo,


    so ´ne Wasseraufbereitung ist aber dann schon die "nächste Kategorie", da damit ja generell aus Grau- Frischwasser werden soll, das mit in den Frischwassertank zu dem üblichen gebunkerten Trinkwasser kommt. Und damit ja (zu mindestens von uns) auch zum Verzehr (Speisen-/Getränkezubereitung, wir trinken es auch pur) verwendet wird. Da man dabei auch stets die Sättigung der Filter und deren rechtzeitige Rückspülung und dann auch Tausch im Auge haben muss, wäre das für mich etwas heikel (außer ich müsste für ein paar Wochen in die Wüste :-))). Bei der Umlaufdusche, die ich auch für uns durchaus als interessant sehe, bleibt ja das gebrauchte Wasser, quasi wie in der Badewanne, nur eine Weile am Körper. Zum Schluss kurz mit Frischwasser nochmal überspülen, da könnte man schon schön lange duschen, wie zu Hause.


    Falls es da weitere Erfahrungen gibt, ich wäre auch interessiert.


    Beste Grüße

    Dieter

    aber egal was es ist, das ist ab jetzt alles Aufgabe von einem Elektriker!

    Hallo, dem kann ich nur zustimmen. Ich mache auch vieles selbst, aber ab jetzt, wenn man nicht einmal an die (hoffentlich vorhandenen) Sicherungen herankommt, würde ich das auch dem Elektrofachmann überlassen. Mit allem über 50V Gleich- und 100V Wechselspannung sollte man nicht leichtsinnig sein.

    VG Dieter

    Hallo,


    da ich gerade das Bild sehe, nur interessehalber mal ´ne kleine Zwischenfrage: Ist es bei anderen (als unserem) WoMo-Modellen öfter so, dass die Außendusche gleich neben dem Elektro-"Stützpunkt" eingebaut ist?


    Beste Grüße

    Dieter

    Hallo in die Runde,


    die Sache mit dem Schmieren von Radschrauben ist, wie so vieles, eine vielschichtige Sache. Wenn man Schrauben nicht torsionsfrei anziehen kann, wie ja in diesem Fall, dann sollte man (besonders bei hochbelasteten Schraubverbindungen, die eine in Relation zur Schraubenstärke hohe Vorspannkraft brauchen) für einen hinreichend niedrigen Reibbeiwert im Gewinde sorgen, damit nicht schon beim Anziehen durch den räumlichen Spannungszustand in der Schraube diese überlastet wird. Es überlagern sich ja die beim Anziehen zunehmende Zugspannung mit der gleichzeitig durch die zunehmende Normalkraft auf den Gewindeflanken nach Coulomb resultierende zunehmende Reibung ja auch zunehmenden Torsionsspannung. Man könnte also das Gewinde (und auch die Kopfunterlage sprich Zentrierkegel) fetten und die Radbolzen mit einem entsprechend geringerem Drehmoment anziehen, damit würde dann die gleiche Vorspannkraft, sprich Zugkraft in der Schraube erzeugt, die als hinreichende Normalkraft eine ausreichende Haftung an der Nabe gewährleistet. Ein anderer Effekt ist, dass durch die Schmierung des Gewindes neben dem gewünschten geringeren Reibungsbeiwert ja auch der Haftbeiwert und damit das Losdrehmoment geringer wird. In Ermangelung einer formschlüssigen Schraubensicherung bedeutet dies natürlich eine erhöhte Gefahr des Losdrehens der Radbolzen mit den weiteren bekannten Gefahren. Und als Drittes kommt die Gefahr des "Festgammelns" bei trockenen Verbindungen hinzu.


    Da die Radschrauben/-bolzen ja mit ausreichenden Sicherheitsfaktoren dimensioniert sind, wodurch ein Überschreiten der Streckgrenze nicht so schnell erfolgen sollte, sind meine am PKW (Reifenwechsel am Mobil hatte ich noch nicht) seit Jahrzehnten nicht ganz trocken (nur ganz leicht gefettet, seit längerem auch wegen der elektrochemischen Spannungsreihe mit der verfügbaren Keramikpaste) montiert. Und ich ziehe sie mit dem vorgegebenen Moment an. Dabei wird durch die geringere Gewinde- und Auflagereibung eine etwas höhere Vorspannung gegenüber dem trockenen Anziehen erreicht. Diese leicht erhöhte Zugspannung wurde bislang anstandslos durch die Radbolzen aufgenommen. Gleichzeitig wird damit der etwas verringerte Haftbeiwert (der eine Faktor bei Coulomb) durch den anderen Faktor (die Normalkraft) ausgeglichen, so dass sich bislang auch noch nie ein Bolzen wieder von alleine gelöst hat. Und Probleme beim Radwechsel durch "gegammelte" Verbindungen gab´s auch nicht :-)).


    Beste Grüße

    Dieter

    Moin allerseits,


    ja, ja, Hydraulik ist schon eine prima Sache und bzgl. der Kraftverstärkung durch einfache Flächenänderung unschlagbar ^^.


    Beste Grüße

    Dieter


    PS.: Ich kann Deinem Vater nur zustimmen Karlheinz :-)).

    Moin,


    ich persönlich sehe sowas als eine teure Spielerei an, für Leute, bei denen es auf ein paar Dollar/Euro nicht so ankommt und die gerne etwas Außergewöhnliches zeigen wollen. Viel einfacher ist es doch, wenn einem die Dachfläche nicht mehr ausreicht, ein paar einzelne Solarmodule neben das Mobil zu stellen. Die kann man sogar noch gezielt ausrichten ;).


    VG Dieter


    PS.: Und schön aussehen mit dem Geraffel an der Mobilwand tut es auch nicht, oder? :-))

    Hallo Ihr Beiden,


    auch von der Ostsee ein herzliches Willkommen hier im LT und Glückwunsch zu Eurem neuen aus Polch. Der Flair ist ein klasse Fahrzeug, kann ich nur bestätigen und ich bin auch gespannt auf Eure Erfahrungen.


    Beste Grüße

    Dieter

    Ja, bei 0 Volt geht gar nichts mehr, ich dachte, evtl. hat der Hersteller etwas zum Hintergrund (chemischen oder konstruktiven) der "kalten Lötstelle" bei seinen Akkus gesagt, wohl aber eher nicht. Da halten sich ja die meisten doch sehr bedeckt.


    Gruß Dieter

    Hallo Karlheinz,


    danke für die Zeichnung, da kann man mal sehen, wie maschinenbaulich gut konstruiert werden kann. Wenn dann auch noch die (ja nicht hier aber in den Einzelteilzeichnungen eingetragenen) Toleranzen stimmen, wovon ich ausgehe, dann sind solche Zylinder für unsere Fahrzeuge durchaus wünschenswert.


    Und wenn man jetzt auch noch eine Zeichnung von E&P hätte, dann könnte man vergleichen und sicher staunen ;).


    Beste Grüße

    Dieter