Teileigentum Concorde Centurion

Kennen? Nein, aber habe ich mittlerweile schon mehrfach für sehr große Liner gesehen.

Das ist für mich wie Ferienwohnung - Sharing auf den Canaren. Never-ever.

Viele Grüße

Michael

Schrecklich der Gedanke dass jemand in meinem Bett, meiner Dusche, meiner Toilette, meiner Küche ist.....

Da kann ich eh gleich in ein Hotel gehen. Würde niemals in Frage kommen, wenngleich der Centurion schon sehr toll ist.

Eine weitere Sorge für mich wäre natürlich auch was ein Neueinsteiger alles kaputt machen kann....

Nix für uns. Entweder ich kann sowas mein Eigentum nennen oder ich lasse es.

Na ja !!??🤷‍♂️

Wers mag ! 😬

Wenn man sich aber vorstellt wie oft und lange ein Wohnmobil ungenutzt rumsteht. Unsere Kinder machen Urlaub nur noch mit „ geliehenen“ Wohnungen“. Und auch Autos nichts eigenes mehr. Ich glaube die nächsten Generationen werden das öfter machen als wir.

nicht so meines.

Da müsste ich ja meine Reisetermin abstimmen.

Ist ja dann wie Hotel buchen.

Es wird bestimmt einige Menschen geben, die da mitmachen. Gerade, wenn man in der Nutzung solcher Fahrzeuge eher unbedarft ist, erscheint das sicher für den einen oder anderen verlockend. Und Time Share bei Ferienwohnungen funktioniert ja auch.

Wenn dann aber der erste Urlaub geplatzt ist, nur weil der vorherige Miteigentümer dafür gesorgt hat, dass die Kiste erst mal in die Werkstatt muss, dann fängt so langsam ein Umdenken an. Ein Reisemobil ist halt doch was anderes als eine fest stehende Ferienwohnung. Auch teile ich die Bedenken, dass unerfahrene Nutzer bei so einem Mobil mehr Schäden verursachen, als jemand der da "reingewachsen" ist und mit dem Auto sehr vorsichtig umgeht, weil es eben das eigene ist.,

Unabhängig davon möchte ich "mein" Mobil nicht mit anderen teilen. Meine beste aller Beifahrerinnen würde dann auch nicht mehr mitfahren wollen. Nee, nee, da spare ich lieber einen Monat länger und lasse das Auto öfters ungenutzt stehen aber muss mich nicht über andere Teileigentümer ärgern.

VG, Thomas

Freunde von uns haben sich ein „Familien“ Wohnmobil gekauft. Die erste Familie fährt in den Urlaub, die nächsten übernehmen das Fahrzeug und die nächsten fahren mit ihm wieder in Richtung Heimat. Das Wohnmobil ist pro Jahr viele Kilometer unterwegs.

Zitat von Ralf

Freunde von uns haben sich ein „Familien“ Wohnmobil gekauft.

Genau "Freunde"

Zitat von Ralf

Freunde von uns haben sich ein „Familien“ Wohnmobil gekauft. Die erste Familie fährt in den Urlaub, die nächsten übernehmen das Fahrzeug und die nächsten fahren mit ihm wieder in Richtung Heimat. Das Wohnmobil ist pro Jahr viele Kilometer unterwegs.

.... bis die erste Delle im Fahrzeug ist, dann kommt schlechte Stimmung auf

Für mich wären solche Modelle, wie mit dem gemeinsamen Erwerb eines Centurion, auch nichts. Es ist ja auch der Komfort, seine Sachen im Mobil lassen zu können und wenn Zeit ist, ganz spontan den Kühlschrank umzuräumen und los gehts - das fehlt ja bei solchen Konstellationen auch komplett. Allein der Gedanke, vorher in einem Terminkalender nachsehen zu müssen, ob das Fahrzeug "frei" ist, dann die "Beschaffung" und dann das Einräumen - das zerstört doch jeden Freiheitsgedanken.

Trotzdem finde ich es interessant, welche Geschäftsmodelle auch in die Premium-Reisemobilbranche übertragen werden.

Solche Modelle sind im Yachtsport Gang und Gäbe. Wie auch im richtigen Leben müssen die richtigen Partner zusammenfinden und sich ihrer Partnerschaft und Verantwortung am besten schriftlich einig sein. Dann funktioniert das bestens. Warum also nicht auch an Land?

Ich hab mein Leben in Hotels verbracht... mindestens 100 Übernachtungen pro Jahr... da brauch ich das heute nicht mehr, das Teilen von Bettchen.

Lieber alt aber meins als "hast-du-mich-gesehen". Aber ich habe ja auch ein anderes Nutzer-Verhalten. Und heute ein anderes Verständnis der notwendigen Dinge.

Allerdings, die Gier der Leute wird auch dieses Geschäftsmodell dieser Firma funktionieren lassen. Denn wenn man sich etwas näher ansieht, wer welche ("Luxus"-)Fahrzeuge warum mietet, dann wird das schon klar...

Das könnte ich mit unserem jetzigen Reisestil gar nicht vereinbaren ... einfach mal entscheiden das man am Freitag nach X fährt um dort in die Therme zu gehen oder zu einem Weihnachtsmarkt oder ... , um am Sonntag wieder zurückzukommen..... und die Abhängigkeit von Ferien bei den Kids wäre sicherlich ein weiteres Thema, da es evtl. ja auch bei anderen Miteigentümern zutreffen könnte.

Grüße Peter

..... mag sein dass dass das bei Feriendomizilen und ev. auch im Yachtsport funktioniert - aber auch da muss man wohl dafür "geeignet" sein - das wäre ich / wir definitiv nicht. Beim Reisemobil dürfte ich nicht mal ansatzweise dran denken dass da "Fremde" in unserem "Teil"-Wohnmobil unterwegs sind. Da würden wir uns bereits innerhalb der Familie sehr schwer tun. Aber jeder so wie er mag.

.... ist das schon wieder eine neue Masche ?

OH ja ... Ich würde zunächst mal die Elektrik umbauen. Dann den Kühlschrank ersetzen und ordentlich Solar nachrüsten ... Muss ich das dann jedesmal nach der Reise rückbauen?

Für mich kommt das nicht in Frage. Ich möchte mir mein Umfeld so gestalten, wie ich das richtig finde. Da wäre der Knall in einer Eignergemeinschaft vorprogrammiert. Für jemanden, der weniger individuelle und flexible Ansprüche an sein Mobil hat und sowieso begrenzte, planbare Zeiten zum Reisen hat, könnte das eine interessante Alternative gegenüber einem alleinigen Kauf sein.

vG

Martin