Automatisiertes Schaltgetriebe "Agile" von Iveco

  • Ja der der Druckpunkt der Kupplung muss eingestellt werden. Dazu muss das System zunächst Drucklos und dannach befüllt sein. Sonst funzt das nicht.

    muss er dafür in den computer rein oder geht das manuell?



    Da Dein Schrauber offensichtlich weder über die erforderlichen Kenntnisse noch Werkzeug verfügt, empfehle ich Dir das Fahrzeug zu einer Iveco Werkstatt zu schleppen. So wird das nichts.

    naja, 50km abschleppkosten mit dem lkw... ich zahls nicht wenn er vorhin nicht weiß ob ers machen kann oder nicht, er wirds aber auch nicht zahlen....
    ich versuche eine lösung zu finden, kann ja nicht so schwer sein. zumindest eine lösung mit der ich zur iveco werkstatt fahren kann und nicht geschleppt werden muss....



    Ob die Kupplung rutscht stellt damit fest wenn man...

    ja schon klar. deshalb dachte ich ja dass es die kupplung ist, weil in den großen gängen bei lastenwechsel (anfahren, schalten am berg usw.) die kupplung durch ging... nachdem ich aber nach erstem auftreten noch 500 bis 600km gefahren bin kanns das nicht sein. ausserdem hat mir der mechaniker bestätigt dass die kupplung nicht abgenützt ist (laut seinen aussagen aber das ausrücklager auch nicht....)

  • So kommen wir nicht weiter. Die Informationen stammen immer aus 2.Hand und da sind einfach zu viele "würde, hätte, könnte" dabei.


    Das Fahrzeug kann doch relativ einfach sogar mit einem etwas größeren PKW (Geländewagen/SUV) geschleppt werden. Bremse, Beleuchtung ist doch ok. Einfach Seil dran, Anhängen und ab dafür zur nächsten Fachwerkstatt. Wenn da nun durch Probiererei weiteres (teures) Material ein/ausgebaut wird, dann ist das wenig zielführend (ausser für den Umsatz des Teilehändlers und den nachfolgenden Streit mit dem Blackworker um den Arbeitslohn).


    Ich würfde da nicht mehr rumhadern sondern den Wagen zu Iveco überführen. 50km sind ja durchaus machbar mit dem Kleinfahrzeug (aus unserer Perspektive). Ansonsten ... vielleicht findest du noch eine gültige ADAC-Mitgliedskarte und schiebst das Auto einfach an die Straße um den ADAC zu rufen ;)


    vG
    Martin

  • ja da hast du recht. ich muss auch selbst mal dort hin und das ding ansehen. dachte auch schon dran das fahrzeug heute zu holen und wo anders hin zu bringen. unklar ist derzeit noch ob er sich abschleppen lässt nachdem ich noch nicht weiß wie die schaltung reagiert und was sie macht. meiner hat ja bereits diese anfahrhilfe die das anfahren bei abschüssigen straßen erleichtert, sprich bremst so lange man nicht gas gibt.

  • ich sags euch, ich bin am Verzweifeln....
    seit Donnerstag steht das Auto bei Iveco, das Anlernen hat nichts gebracht und mittlerweile ist der Kupplungssteller zum dritten mal kaputt gegangen (inkl. meinem Alten, da unterstelle ich einfach mal dass der nix hatte)
    angelaufene Kosten bei Iveco dzt. € 400,- für nix. Die behaupten nun, dass mit der Kupplung (LuK Ersatzteil) was nicht stimmen kann (oder beim Einbau was schief gelaufen ist) Meine Vermutung war von Anfang an dass der Mechaniker beim Einbau was versaut hat. Es wäre allerdings auch möglich dass die Kupplung nicht passt, was aber meiner Meinung nach vom Mechaniker beim Austausch geprüft bzw. endeckt werden müsste....


    So... Der Kupplungssteller bei Iveco kostet 1.200,- Euro, die sagen vernünftiger Weise den bauen sie nicht ein so lange die Ursache nicht gefunden ist. Die müssten nun Anfangen alles wieder zu zerlegen und zu prüfen. Der Meister dort meinte dass er die "neue" Kupplung sowieso gegen eine Originalkupplung tauscht, was meines Erachtens Schwachsinn ist wenn die Kupplung passen sollte und neu ist. Ich lass keine 2000 Euro Kupplung einbauen wenn ich eine neue gekauft habe nur weil auf meiner nicht Iveco sondern Luk steht...


    Das Problem welches ich nun habe ist dass ich keine andere Werkstatt finde die sagt, dass sie mein Auto reparieren. Egal wo ich anrufe sagt jeder (selbst Iveco-Vertragshändler ausser eben Iveco selbst) dass sie die Agile nicht anrühren weil sich bei ihnen keiner damit auskennt.


    Ich weiß nicht was ich noch machen soll... definitiv kann ich von Iveco (wo das auto momentan steht) keine neue Kupplung und keinen neuen Steller einbauen lassen.

  • Ohne jetzt den Klugsch....-Modus aktivieren zu wollen, ist es doch manchmal günstiger, die zunächst vermeintlich teuere Lösung in Form der Fachwerkstatt als den "bei einem renommierten deutschen NFZ-Hersteller tätigen Nachbarn" zu wählen.


    Q.e.d.


    vG
    Bernd

  • bei einem renommierten deutschen NFZ-Hersteller tätigen Nachbarn

    erstens: da hast du vermutlich schon recht....


    zweitens: nicht der Nachbar sondern ein dort angestellter Fachmann, dem könnte man schon so weit vertrauen wenn er sagt, dass er das kann, dass er es auch kann. Zumal mir gesagt wurde dass sie in der Werkstatt des öfteren Iveco reparieren.


    drittens: auch wenn ich mir die Tarifstunde der Fachwerkstatt leisten kann oder möchte, sehe ich es dennoch nicht ein überteuerte Preise für "Originalteile" zu bezahlen. zB. kostet der Kupplungssteller bei Iveco 1.200,- Euro, bei den Zulieferfirmen bekommt man den um € 400,- und im Internet um € 200,- Diese Teile werden nicht von Iveco hergestellt und ich bezweifle auch dass Iveco "immer" Originalteile verbaut, die haben genauso Zulieferer bei denen Sie die Teile kaufen....

  • Um es mal aus einer Werkstatt Sicht zu beschreiben, sage ich auch mal was dazu.


    Wenn mir einer meiner Kunden ein Fahrzeug in die Werkstatt bringt wo er Teile aus dem Zubehör hat einbauen lassen und sich dann nichts mehr tut ist der Start gleich schonmal nicht der beste. Da ich auch jemand bin der gerne günstige Ersatzteile für den PKW auf dem Freien Markt kauft habe ich aber immer ein Stückweit Verständnis. Also gehe ich auf Fehler suche. Wenn ich nicht weiterkomme habe ich immer die Möglichkeit beim Hersteller nachzufragen. Hier fängt allerdings das Problem mit den Zubehör Teilen an...
    Keiner der Hersteller mit den wir Verträge haben wird sich die Mühe machen und Hilfestellung geben wenn Zubehör Teile verbaut sind. Insofern kann ich sie Aussage verstehen das als erstes eine Originale Kupplung eingebaut werden muss. Dies allerings nur wenn die eingebaute Kupplung vorher wenigstens mal angeschaut wurde. Da das Fahrzeug vorher noch wenigstens Vortrieb hatte muss jetzt als erstes mal die Kupplung raus. Ich habe schon die verrücktesten Dinge erlebt. Mitnehmerscheibe Falsch rum Montiert, Durchmesser des Schwungrad 3 mm kleiner als vorher usw, und immer musste das Getriebe wieder raus.


    Fest steht, das Problem kann nur eine Iveco Werkstatt lösen. Ebenso wird der Stundenverrechnungssatz sicherlich nicht gering sein (es gibt gute Gründe warum die nicht bei 50€ liegen können). Tue dir und uns einen gefallen. Lass das Getriebe ausbauen und die Kupplung prüfen, evtl lass auf deine eigene Gefahr nochmal eine aus dem Zubehör einbauen. Alles andere ist ein Blick in die Glaskugel! Danach kann man weiter sehen. Ansonsten wird der Werkstatt sicherlich auch schnell die Lust vergehen nach dem Fehler zu suchen. Ich spreche da aus Erfahrung!

  • Mal eine Frage an die Runde, inwieweit sich die Ausrück- und Schalttechnik des Agile-Getriebes von der Comfortmatik unterscheidet.


    In meinen Arto Bj. 2012 mit dem 3,0 Liter Motor und Comfortmatik ist auch geschrieben, daß die Technik wartungsfrei ist, also keine Öle oder Flüssigkeiten gewechselt werden müssen. Interessanterweise ist in dem 2018er Knaus meines Nachbarn ein Hinweis in der Bedienungsanleitung, daß sowohl das Frostchutzfluid, welches für die Schaltvorgänge zuständig ist (kein Scherz!!), als auch die Bremsföüssigkeit, die einen separaten Kreilauf für den Kupplungsausrücker darstellt, alle 2 Jahre gewechselt werden soll.


    Macht auch Sinn, da gerade Bremsflüssigkeit hygroskopisch ist. Und die Schaltvorgänge meiner Comfortmatik wurden immer sonderbarer, zweimal ist sogar trotz eingelegter (und angezeigter) Fahrstufe der Vortrieb ausgeblieben, schon doof an einer Ampelkreuzung.


    Mal ein bisschen im Kastenwagenforum gesucht und eine Beitrag gefunden, der den Wechselvorgang gut beschreibt. Gesagt, getan.... Flüssigkeiten besorgt und den Wechsel vorgenommen. Ich war entsetzt, wie milchig die Bremsflüssigkeit war. Drei mal habe ich den Ausgleichsbehälter über das Entlüftungsventil durchgezogen (voerher immer wieder aufgefüllt, um Luftblasen zu vermeiden).


    Das Frostschutzfluid brauchte ich nur aus dem anderen Behälter abziehen und wieder frisch auffüllen, hier gibt es keinen Entlüftungsnippel. Auch hier war das alte Mittel eher schon eine Brühe.


    Nach diesem Wechsel schaltet das Getriebe wieder geschmeidig wie am ersten Tag.


    Die langen Intervalle sind halt gewöhnungsbedürftig und es hat auch bei mir ein wenig gedauert, mich damit anzufreunden. Aber nach mehr als 60.00 km bin ich immer noch zufrieden.


    Grüße,


    Ralf

    Wenn man Morgens statt zur Arbeit direkt an´s Meer fährt, geht´s eigentlich....


    Mit Frau und Hund unterwegs im N&B Flair 880 LE ...

    Einmal editiert, zuletzt von ralle1967 () aus folgendem Grund: Tippfehler...:-(

  • Fest steht, das Problem kann nur eine Iveco Werkstatt lösen. Ebenso wird der Stundenverrechnungssatz sicherlich nicht gering sein (es gibt gute Gründe warum die nicht bei 50€ liegen können). Tue dir und uns einen gefallen. Lass das Getriebe ausbauen und die Kupplung prüfen, evtl lass auf deine eigene Gefahr nochmal eine aus dem Zubehör einbauen. Alles andere ist ein Blick in die Glaskugel! Danach kann man weiter sehen. Ansonsten wird der Werkstatt sicherlich auch schnell die Lust vergehen nach dem Fehler zu suchen. Ich spreche da aus Erfahrung!

    ja schon klar... Iveco sagt aber er baut in jedem Fall eine originale Kupplung ein (auch wenn die, die jetzt verbaut ist nichts haben sollte) und das sehe ich nicht ein.
    und nehmen wir mal an, der Mechaniker hat beim Einbau der Kupplung was falsch gemacht und deshalb treten jetzt die Probleme auf, dann bin ich nicht dazu bereit die Mehrkosten zu tragen und schon gar nicht die Mehrkosten der Originalteile...


    Wenn der gute Herr von Iveco mal sagen würde dass er das Getriebe ausbaut und anschaut (ohne gleich (sehr arrogant) zu sagen dass er sowieso alles ausbaut und gegen Originalteile ersetzt) wäre die Sache schon wieder ganz anders. Gestern meinte er nur, er hat sowieso keine Zeit und ich müsste min. 3 Wochen warten... was ist das für eine Aussage!


    Ebenso habe ich im Frühjahr wegen einem anderen Problem (nichts Essentielles) angerufen, da hätte er kurz den Fehlerspeicher auslesen sollen, da kam die Antwort "in 3 Monaten, so lange muss man schon warten"... Dass dann mein erster Weg nicht mehr zu Iveco ist, ist klar! Eine weitere Iveco-Vertragswerkstatt hat bereits im Vorfeld gesagt dass sie sich mit der Agile zu wenig auskennen, die machen sie nie... also werde ich auch dort mein Fahrzeug nicht hinstellen zur Reparatur. Also war mein Weg zu demjenigen der sagte dass er das kann und sie öfter in der Werkstatt diese Fahrzeuge haben...

  • Ich habe bei Iveco Mayen den Kupplungssteller, welcher rein elektrisch arbeitet, ca. 800 € bezahlt. Der Preis ist niedriger weil direkt von ZF und somit ohne Iveco Aufschlag.
    Der Steller darf aber niemals ohne eingebaut zu sein ausprobiert werden,der fährt dann komplett aus und das wars dann.
    Viele Grüße
    Heinz

  • Da ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Die Werkstatt hat keine Intresse eine Vernünftige Lösung zu finden, aus welchen Gründen auch immer. Dann bleiben dir nur 2 Möglichkeiten. Die erste ist eine Werkstatt zu finden die sich bereit erklärt das Problem zu lösen. Oder die zweite und meine Empfohlene Lösung, du gibst den Auftrag das Getriebe auszubauen und die Kupplung zu prüfen. Niemand kann dir vorschreiben das du direkt eine neue Kupplung einbauen lassen musst. Die Werkstatt hat natürlich die Möglichkeit den Auftrag abzulenken, dann bleibt dir nur noch die erste Möglichkeit.


    Also mein Tip, das offene Gespräch mit dem Werkstattmeister oder vielleicht dem Chef zu suchen. Und fragen ob sie die Reparatur überhaupt machen wollen. Bitte sachlich und höflich bleiben, die müssen die Reparatur nicht machen.

  • Servus,


    das erinnert mich an meine alte Mercedes Werkstatt. Der Meister, mit dem ich sehr gut konnte ist versetzt worden und der andre war ein alter Knochen, der der Meinung war, Kunde ist Bittsteller.


    Fazit war, andere Werkstatt mit gutem Meister gesucht, der Geschäftsleitung meine Empfehlung für den Knochen ausgesprochen, als sie fragten, warum ich nicht mehr komme und beim Kundenservice von MB noch meinen Senf losgeworden.
    Muss ziemlich unangenehm für den Knochen gewesen sein, denn er hat einen neuen Chefmeister bekommen, der ihn jetzt leitet....


    Bin dann trotzdem bei der anderen Werkstatt geblieben, denn dort war ich immer "König"....


    Grüße Hartmut

    Grüße Hartmut und Ingrid


    Auch Alt kommt an und es dauert noch nicht mal länger :D

  • Hallo,
    ich stelle mir die Situation so vor das jemand zu Haus an seiner Elektrik rumgespielt hat, Sachen eingebaut hat und dann wenn es nicht funktioniert eine Wissenden kommen läßt der den "Selbstbau"
    mit den eingebauten Sachen reparieren soll.
    Er darf aber nichts austauschen. Jetzt mal ehrlich, der kann nur verlieren.


    Ich würde den Auftrag auch nicht annehmen.



    Gruß
    Ralf

    • Offizieller Beitrag

    Ich verstehe dass man sparen soll wenn man kann. Soweit ich das gelesen habe, hat die Arbeit ein Angestgellter der Werkstatt gemacht ?
    Wenn dem so ist und der mit seinem Pfusch nicht mehr weiterkommt, bleibt Dir nur eine Möglichkeit. Wie oben schon beschrieben, in die IVECO Werkstatt zum Beichten und denen machen lassen was nötig ist. Die Kostenverteilung kannst Du dann mit der Murkserbude regeln. Klingt jetzt hart ist aber leider so.


    Ich drück Dir die Daumen dass Du bald wieder ein funtkionierendes Mobil hast.


    v.G. Schorsch

  • ich stelle mir die Situation so vor das jemand zu Haus an seiner Elektrik rumgespielt hat, Sachen eingebaut hat und dann wenn es nicht funktioniert eine Wissenden kommen läßt der den "Selbstbau" mit den eingebauten Sachen reparieren soll.
    Er darf aber nichts austauschen. Jetzt mal ehrlich, der kann nur verlieren.


    Ich würde den Auftrag auch nicht annehmen.

    nein, dem ist nicht so... es hat nicht "jemand" "rumgespielt", sondern es hat ein "Fachmann repariert" (wenn auch nicht ganz offiziell), da gibt es schon noch Unterschiede. Abgesehen davon wäre es kaum ein Unterschied (lediglich im Stundensatz) ob das nun offiziell oder inoffiziell gemacht wird. Denn selbst wenn das Auto ganz offiziell in der Werkstatt gestanden wäre, hätten wir immer noch das selbe Problem...
    und wenn ein "Wissender" (wie du es beschreibst) der zudem noch ziemlich arrogant ist, sagt dass er erstmal die Kupplung gegen eine Originale tauscht und dann erst prüft was überhaupt defekt ist, dann gehts nicht darum ob er den Auftrag annimmt, sondern darum ob er den Auftrag bekommt...



    in die IVECO Werkstatt zum Beichten und denen machen lassen was nötig ist.

    ja das ist ja schon geschehen.
    nur dass eben der Werkstattleiter dort sagt, er tauscht erst mal alles gegen Originalteile und dann sehen wir weiter. Ob das nun nötig ist werden wir so nicht heraus finden, denn diesen Auftrag wird er von mir nicht bekommen. Er könnte mir anbieten eine Fehlersuche zu machen um dann das nötige zu machen, nur das bietet er nicht an weil er vermutlich nie gelernt hat wie man mit Kunden umgeht und spricht.



    Ich drück Dir die Daumen dass Du bald wieder ein funtkionierendes Mobil hast.

    Danke!
    Ja es gibt tatsächlich einen Lichtblick...
    Ich habe nun rausgefunden, dass es vorkommen soll, dass Nachbau-Kupplungen oftmals einen falschen Druckpunkt haben, bzw. der Kraftaufwand zum Betätigen ein Anderer (schwererer) ist als gewünscht. Was wiederum erklären würde warum die Kupplung zuerst (für 2 bis 3 Schaltvorgänge) funktioniert und dann der Steller den Geist aufgibt (weil er vermutlich zu streng geht). Das wird nun am Wochenende geprüft und ggf. behoben.

  • nur dass eben der Werkstattleiter dort sagt, er tauscht erst mal alles gegen Originalteile und dann sehen wir weiter. Ob das nun nötig ist werden wir so nicht heraus finden, denn diesen Auftrag wird er von mir nicht bekommen. Er könnte mir anbieten eine Fehlersuche zu machen um dann das nötige zu machen, nur das bietet er nicht an weil er vermutlich nie gelernt hat wie man mit Kunden umgeht und spricht.

    Sorry, aber das sehe ich komplett anders. Um eine Diagnose zu stellen, braucht es erstmal eine vernünftige und klare Ausgangssituation. nur wenn i.e. eine fehlerhafte Montage, ein fehlerhates Stück Material ausgeschlossen werde kann, ist man zu einer vernünftigen Diagnose fähig. Dazu muss man der Fachwerkstatt auch zugestehen eben diese belastbare Ausgangssituation herzustellen. Eine einwandfreie Verantwortung ist eine markengebundene Werkstatt nur bereit zu übernehmen, wenn eben auch die entsprechend freigegebene Markenware verbaut ist. Wenn man nicht bereit ist solches zu akzeptieren, dann geht es nicht darum zu überlegen ob man einen Auftrag erteilt sondern tatsächlich dass die Werkstatt diesen Auftrag nicht annehmen wird oder auch aus Haftungsgründen, sogar aus der Verantwortung heraus nicht annehmen kann.


    vG
    Martin