Aufrüstung auf 700AH Lithium Batterien

Das ist mein Eigenbau 300 Ah Winston Zellen kompl. Material ca. 2.300 €
Gruß
Heiner

Habe vor einem Jahr 800€ pro Zelle bezahlt.

Zitat von BerndP

Und wenn hinter dem Dipl-Ing. auch noch ein gut situierter Betrieb mit finanziellem Background zur mittelfristigen Sicherstellung eventueller Mängelansprüche, z.B. in Form einer guten Crefo steht, wäre das perfekt.
Ich habe das bei dem Anbieter nicht geprüft, ist vielleicht aber so. Das muss jeder für sich selbst prüfen, bzw. entscheiden.

vG
Bernd

Da bitte ich dich alles genau zu lesen. Ich habe im vorfeld des Workshop alles gelesen, wer ist Herr Köster und welche AG steckt als Hersteller dahinter. Ich kenne mich durch mein Sturdium in Fahrzeugtechnik, ich glaube ein wenig aus.
Es blieben gezielte Fragen gewagt beandwortet, Herr Köster ist im technischen bereich sehr gut aufgestellt, Leider ist ihm der Aufbau der Li Batterie nicht zu 100% schlüssig bekannt . Auf Nachfrage der Herstellerhaftung kam eine ganz klare Ausschlussbezifferung. Alle Fragen wurden offen und erlich beandwortet.

Moin Ulli,

bei allem nötigen Respekt, aber du hängst dich zum wiederholten Male an der Frage der Gewährleistung auf. Dies hast Du bereits beim Workshop getan und im Grunde genommen hast Du leider nicht richtig zugehört. Die Gewährleistungspflicht gegenüber uns Verbraucher besteht bei demjenigen, der diese Batterien in unserem Auto einbaut. Wenn wir die Batterie bei Alfred Köster kaufen und selber einbauen, haftet er nur für sein Produkt selber in dessen ordnungsgemäßen Funktion, nicht aber für Folgeschäden im Fzg. Kein Hersteller wird für meinen Murks, den ich selbst mache, gerade stehen. Und gerade in deinem Studium der Fahrzeugtechnik solltest Du genau wissen wo die eigentlichen Schwachstellen der Elektrik auftreten können. Das Risiko liegt in der Wahrscheinlichkeit bei einer LiFePo4-Batterie wohl dann rel. weit hinten. I.d.R. würde diese eher selbst Schaden in Folge annehmen, anstatt dies als Ursache auszulösen. Sowas klärt dann ein Sachverständiger. Und sobald sich Fehler im Verbau nicht ausschließen lassen ist der Hersteller rel. schnell raus.
Im Übrigen hat Wolfgang deine Frage am Schluss der Vorstellung präzise beantwortet, auf die Frage wer die Batterien herstellt und auch direkt an uns Kunden verbaut. Da wurde die Fa. (gelöscht) in der Pfalz erwähnt. 2 weitere Partner für den bundesweiten Service werden noch erscheinen. Diese übernehmen auch die volle Gewährleistungspflicht von 24 Monaten, die der Gesetzgeber vorschreibt. Unnötig zu erwähnen dass diese im Grunde genommen nur für die ersten 6 Monate gilt, dannach kommt die Umkehr der Nachweispflicht seitens des Verbrauchers.
Ich bin von Alfred Köster seiner Darstellung der Produkte und auch der Vorgehensweise der Vermarktung überzeugt worden. Auch ist die Diskussion und der Vergleich hier in diesem Thread schon überholt. Wer das von Martin bereitgestellte Handbuch und die Preisliste aufmerksam studiert erkennt dass es eine neue Generation von Zellen gibt, die eine Vielzahl von Vorteilen darstellt.

Nix für Ungut, aber das musste hier mal raus.....

1.Hersteller der Akkus ist die Techlay Electronics AG ab sofort.

2.Die Akkus waren und sind also "made in Germany" und der Hersteller werkelt nicht in einer Bretterbude.

3.Der Erfinder dieser Akkusysteme, Alfred Köster, ist aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage, die von ihm entwickelten Produkte selber herzustellen.

4.Alfred Köster ist persönlich über die technische Hotline für jeden Kunden jederzeit erreichbar

4.Vertrieb erfolgt über http://www.womo-akku.de

5.Aktuelles Technisches Handbuch und Preisliste gibt es oben in der Datenbank

Zitat von SLN

Mal abgesehen von eurem Geplänkel würde mich eher das technische interessieren.
Deswegen war die Firma Köster vertreten.

Für mich erkennbare Unterschiede Zwischen Winston von EV oder Lisunenergy und Akku Köster

1. Das BMS ; bei Ev wird das smartBms, bei Lisun sein eigenes mit geheimnisvoller Programmierung verwendet
die leisten zwischen o,5 und 1 Ampere.
Bei Köster 3,5 Ampere, er sagte aber auch auf Anforderung kann er bis zu 8 Ampere verbauen.
2. Temperatursensoren werden bei Winston zwischen die Zellen gelegt, messen also nur die Oberrflächentemperatur.
Bei Köster sind die an den Polen verschraubt und sollen so Zellenkerntemperatur messen.
Das ist auch so bei den Winston Zellen von Köster.
3. Die Verkabelung des BMS ist bei Köster viel dicker gewählt, wohl der Leistung geschuldet.

Das beigelegte Display erscheint eher spartanisch und misst in 10 % Schritten. Aber man kann hier rüber das komplette System ein und ausschalten
Es gibt zwar Batteriecomputer die mir Werte mit 2 Nachkommastellen anzeigen, aber diese Werte sind meist auch nur geschätzt.

Grüße wolfgang

Meine persönliche Meinung dazu ist -hat sich sehr gut und schlüssig angehört und ich würde mit die 600er holen, wenn meine Akkus nicht gerade Nagelneu wären.

Was ich bis jetzt bei meiner suche so gesehen habe, war alles größer von den Außenmaßen und bei Köster ist sogar Sondermaß möglich. Preis ??? Einfach anfragen und dann entscheiden.

Bis jetzt waren die Preise für mich mit knapp 9.000,- Euros einfach utopisch und deshalb habe ich mir für einen 1.000er einen Satz Solarbatterien (6 Stück a 180 A) reingestellt. Wenn die in 3 -4 Jahren kaputt sind kommt auf alle Fälle Lithium rein. Wenn ich letztes Jahr die von Köster gekannt hätte, dann wären die jetzt bei mir drin.

Grüße Hartmut

@Liner

Das ist mir schon klar das die alle auch aus China kommen. Doch nicht alles was daher kommt ist OK !
Winston hat es bewiesen, die neuen Zellen müssen das noch!

Was mich an dem Thread wundert, das alle nur auf die Zellen achten ! Ich meine aber das die Sache mit dem BMS ausschlaggebend ist.
Wenn ich einen Akku stresse baut er ab, das wird bei LIFePO4 nicht anders sein ! Wenn ich in kurzen Intervallen hohe Ströme ziehe
driften die Zellen von einander ab. Mehr als wenn ich die selbe Leistung auf einmal am Stück entnehme ! Habe ich selber an meinem alten Winston 200 AH Block gemessen.
Wenn ich dann nur im Milliampere Bereich balancieren kann ,stresse ich den Akku.

Grüße wolfgang

@Liner,

Du machst alles richtig, dieser Akku arbeit sehr gut und ist mit den AGM nicht zu vergleichen.
Du musst natürlich den Solarregler tauschen, da der originale von CBE nicht die richtige Spannung liefert und auch den Multiplus auf Lithium Spannungen einstellen. Ich hatte ja bisher über das BMV Relais die Ladung von der Lichtmaschine kontrolliert aber im Winter dann noch einen Büttner 90A nachgerüstet. Auch damit kann man die Spannungen für den Akku dann perfekt einstellen.
Dieser Akku ist gegen Über- und Unterspannung geschützt, wie Du ja auch im Handbuch schon nachlesen kannst aber es muss alles zusammenpassen, dann funktioniert es auch dauerhaft.

Also keine Sorge

Viele Grüsse

Dirk

Hallo Liner,

Das mit den Victron Solarreglern ist gut.
Der Hersteller kennt seinen Akku sehr gut aber nicht die Infrastruktur des Flair. Ich kann Dir sagen, dass deine Lima bis zu 14,7V lädt was dem Akku Zuviel ist und ab 14,5V abschaltet und somit keine Ladung mehr aufgenommen wird. Ich habe das bei mir mit dem Victron VRM alles angeschaut auch während der Fahrt. Du musst also die Spannung der LiMa in den Griff bekommen. Auf der anderen Seite wird es die LiMa wahrscheinlich nie schaffen die 700AH zu laden von daher wird es das Problem nur bei einer 100% Ladung geben. Nicht vergessen den Multiplus einzustellen

Zitat von Ambra

Hallo Liner,

Die u.g. Antwort finde ich für einen Händler und Verkäufer sehr Fair und technisch gut.
Es gibt welche, die hätten Dir sofort einen Lade-booster verkauft.

Der CBE Solarregler fliegt bei mir raus und dafür landen zwei Victron Solarregler in die Heckgarage.
Einen Lade-booster soll ich laut Herrn Köster erstmals noch nicht verbauen.
Er meinte ich soll erstmals messen was während der Fahrt so reinkommt

LG Hermann

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Hallo Hermann, so habe ich ihn auch kennen gelernt. Ein sehr netter Mann der weiß wovon er spricht. Viele Grüsse Dir