Tracking/Überwachung für Wohnmobil

  • Hi Austos,

    im "Erweitert" gibt es ganz rechts oben einen symbolischen Schieberegler, (Widgets) - dann in "System Overview" das plus Zeichen rechts und das Widget GPS auswählen für die Anzeige im Erweitert - Modus.

    Gruß

    Roland

    Hallo Roland, ich hab es zwischenzeitlich gefunden, aber trotzdem noch vielen Dank

    Gruß Austos

  • Wie immer im Leben, gibt es lauter verschiedene Lösungen für unterschiedliche Anforderungen.


    Ich z.B. habe einen Teltonika RUTX11 verbaut mit externen Antennen. Der kann u.a. auch GPS, da benötigt man keinen gesonderten GPS Tracker. Jetzt brauche ich nur noch einen Dienst, an den die Standortdaten geschickt werden und der diese für mich aufbereitet.


    Demnächst evaluiere ich dafür Ruhavik, das gibt es kostenlos oder kostenpflichtig. Ich werde dann ausprobieren, welche Variante besser für meine Anforderungen geeignet ist.


    Wenn das funktioniert, werde ich gern hier dazu berichten, sofern das von Interesse für die Community ist.


    Meine Anforderungen sind:

    - Standortermittlung Fahrzeug

    - Geofencing (macht der Teltonika schon ab Werk, ist nur sehr kompliziert einzurichten)

    - Aufzeichnung und Visualisierung der gefahrenen Strecken

    - Auswertungen

    - verschiedene Benachrichtigungen

    - gut bedienbare Smartphone App


    Gruß


    Peter

  • Wir haben auch Apple Airtags in unsere Womo versteckt, funktioniert ziemlich gut, kann mir aber vorstellen das ein Ortung und Tracking System andere Vorteile mit sich bringt.


    Gruß Jeff

  • Wir können unser Fahrzeug über unser Visual 360 Kamerasystem in Verbindung mit der dazugehörigen App (CMSV6/7) über den Server orten.


    Das Fahrzeug-Überwachungssystem verfügt über so einige Möglichkeiten, welche wir für unser Mobil nicht benötigen und bisher auch noch nicht ausprobiert haben.


    Voraussetzung ist hier aber das der Router mit dem Internet verbunden ist

    Grüße von der Elbe ⚓️

    Tschüss Sabine 🐝

    (mit Erwin ☃️ und Millie 🐾)


    „Das Leben hat keine Reset Taste„ wir sind mit dem was wir haben glücklich“

  • Wir haben auch Apple Airtags in unsere Womo versteckt, funktioniert ziemlich gut, kann mir aber vorstellen das ein Ortung und Tracking System andere Vorteile mit sich bringt.


    Gruß Jeff

    Leider klappt das nicht…


    Wenn der „Dieb“ ein Apple Gerät hat bekommt er euren AirTag angezeigt, weil er „ihm“ folgt….


    Er wird dann gefragt ob er es weiß oder…


    LG Chris


  • Als erstes haben wir einen Bosch Spexor, erst als Vorwarnung und kurzes Abschrecken. Ja, dann fliegt der Spexor aus der Tür raus, der „Böse“ falls der Wohnmobil zum laufen bringt muss er schnell los fahren um nicht erwischt zu werden bekommt nicht sofort mit das er von einen Airtag „verfolgt“ wird.


    Aber, kein Problem, das erste Airtag habe ich so platziert dass man ihm schnell finden kann, ist aber nicht der einzigste Airtag. Im Arto sind aber einige gut verteilt im Fahrzeug, die nicht so ohne weiteres auffindbar sind. Die schlagen nicht immer an, bzw. werden oft von andere Geräten gepingt oder gefunden, aber genug um ihn und seine Location zu lokalisieren.


    Gruß Jeff

  • Was mir einfach nicht einleuchtet. Warum investiert man in Funktionen, die erst greifen, wenn der Wagen gestohlen ist, bzw. die erst greifen, wenn eingebrochen wurde, statt entsprechende Szenarien zu vermeiden?


    Ein historischer Trend ist, einen Einbruch/Diebstahl durch offenkundige Sicherung zu vermeiden. Alarmanlagen und Ortungsfunktionen haben aber ihre Abschreckende Wirkung mehr oder weniger verloren. Alarmanlagen greifen regelmäßig erst, wenn ein Einbruch geschieht. Ortungssysteme werden mit einfachsten Störsendern an der Übertragung gehindert.


    Wenn man sich mal die Motivation von Einbrechern oder Fahrzeugdieben anschaut dann gilt es doch die Begierden der Übeltäter zu reduzieren. Aber was sind denn die Begierden?

    Offensichtliche Werte, die gestohlen werden können, Fahrzeuge, die verwertet werden können oder was noch?


    Werte, die für Diebe interessant sein könnten, gilt es zu schützen. Objekte, die interessant sein könnten, gilt es unattraktiv zu machen. Dazu gibt es relativ einfache Methoden ... Warum also nicht solche Methoden verfolgen statt in relativ aussichtslose Funktionen zu investieren?


    Lasst die Diebe sehen, dass es sich nicht lohnt einzubrechen. Gebt den Fahrzeugen individuelle Erkennungsmerkmale, die bei einer Fahndung zu Auffälligkeit und schneller Identifizierung dienen (Einer Polizei für die Fahndung "Ein graues Fahrzeug, 10m mit rotem Teufel an der Seite" ist einfacher zu vermitteln als "Ein Morelo mit Kennzeichen ...")

    Auch durch sein Verhalten kann man die Attraktivität mindern. Sieht alles nach offensichtlichen Reichtum aus, so finden sich auch interessante Werte ... Das ist ein Motto der potentiellen Diebe. Also versucht man dieses Erscheinungsbild zu vermeiden.


    Viele Szenarien bei Einbrüchen und/oder Überfällen werden durch Nachlässigkeiten initiiiert. Goldene Uhren gehören eben nicht in den sichtbaren Bereich! Muttis Schmuck lässt man zu Hause oder im Schließfach statt den "Kundschaftern" solche Werte unter die Nase zu halten. Auffällige Fahrzeuge sind eben nicht unauffällig zu überführen ....


    Beim "grauen Monster" etwa bin ich recht sicher, dass sich kaum ein Fahrzeugdieb rantrauen wird, da das Fahrzeug einfach viel zu einfach zu finden und entsprechend für Diebe uninteressant ist. Unsere Fenster sind eigentlich immer offen und es sind keine interessanten Werte sichtbar, also wecken wir keine Begehrlichkeiten. Für Überfälle haben wir die biologische Anlage (Brisco) und im Notfall die Nebelanlage, die auch hartgesottene Eindringlinge abwehrt.


    Manchmal sind es die einfachen Strategien, die Eigentum und Eigentümer schützen. Teure Alarm- und Ortungstechnik beruhigt oftmals dann eben doch nur das Gemüt und kann Fehlverhalten nur marginal kompensieren.


    vG

    Martin

  • Ich würde mein Fahrzeug, wenn es von jemandem gekapert und entführt wurde, nicht verfolgen - die Reste derartiger Zerstörungen inkl. der in diesem Zusammenhang ggf. erfolgten "Vergewaltigungen" des Fahrzeugs will ich nicht ertragen, das kann mein Versicherer übernehmen, den ich eh einschalten muss.

    Glaubt ihr wirklich, dass ihr selber ein von Profis entwendetes Wohnmobil durch freundliches Zuwinken zurückbekommt? :lol4:

  • Ich kann im Bus sogar den Schlüssel stecken lassen, ein paar Funktionen aktivieren, den Brainpilot mit einer Sperre versehen und die Arme Sau von Dieb sitzt immer noch da und bringt die Karre nicht zu Laufen - das reicht mir ;)


    v.G. Schorsch

  • Moin.


    ....und bei mir ist nur ein Lenkrad dran, wenn ich fahren will.


    freundliche Grüße


    Peter

    Ich glaube nicht alles, was ich höre und lese. Ich sage und schreibe nicht alles, was ich denke.

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    Das bessere Später ist - Jetzt:thumbup:

  • DAS ist gegen Diebstahl die wahrscheinlich effektivste Methode, ich habe mir auch ein abnehmbares Lenkrad nachgerüstet. Wenn auch eher der Tatsache geschuldet, das ich sonst nicht weit genug meinen Sitz zurückgeschoben bekomme, weil ich mit knapp zwei Metern halt etwas länger geraten bin...


    Gegen Einbruch schützt das vermutlich aber eher weniger, insofern sind Martins Anregungen diesbezüglich hilfreich. Zumal er ja auch noch beruflich vorgeprägt und somit vom Fach ist.


    Aber, Zausels_Kerl (Martin), deswegen lackiere ich unsere Landyacht nicht in einer auffälligen oder Schockfarbe, sorry!!! 🙃


    Unser Carthago hat sowohl in der Fahrer-, als auch in der Aufbautür, ein zusätzliches Abus Schloss verbaut, das schreckt auch ab.

  • Aber, Zausels_Kerl, deswegen lackiere ich unsere Landyacht nicht in einer auffälligen oder Schockfarbe, sorry!!! 🙃

    Es reicht auch einen farbigen Punkt drauf zu bäppen ;)


    Irgendein eindeutiges und markantes Erkennungsmerkmal lässt den Gedanken und die Motivation zu Diebstahl und nachfolgender, möglichst unerkannter Überführung deutlich sinken.

    Leider schützt das aber nicht vor Einbruch.


    Ansonsten ist es aktuell tatsächlich so, dass ich gerade mal wieder etwas intensiver mit dem Thema Einbruchsschutz bei Fahrzeugen (Nicht Wohnmobile aber Artverwand) zu tun habe) und da ein Leitfaden zur Vermeidung von Einbrüchen erarbeitet wird. Da geht es um den Schutz gegen Diebstahl medizinischen Equipments und die Einbruchsstrategie, bzw die Verhinderung derselben steht im Mittelpunkt.


    Schutzziele und Maßnshmen sind recht ähnlich. Die Tätermotivation ist vergleichbar, nur sind die Täter mehr spezialisiert und weniger Gelegenheitstäter.


    Übrigens können wir uns mit den Wohnmobilen zunehmend auch anderen Risiken als in der Vergangenheit stellen. Generatoren, Betriebsmittel (Diesel, Gas) werden zunehmend attraktiv X( ...

    Nicht nur, das zunehmend für Gasflaschen Fächer aufgebrochen werden, es werden Garagen geknackt um Generatoren, Fahrräder, Akkus zu ergattern. Statistisch gibt es da noch keine konkreten Werte aber die Sache nimmt Fahrt auf. In der BKA Statistik werden gerade Fahrzeugbezogene Delikte (Wohnmobil) entsprechend aufgenommen, also scheint es da zumindest Erhebungsbedarf zu geben.


    vG

    Martin

  • Ich stelle mir gerade vor wie die Lenkradabnehmer mit selbigem im Lokal sitzen. ^^ :thumbup: ^^


    Mein Diebstahlschutz ist der Seitenauszug und die Einzigartigkeit des Fahrzeugs. Ausserdem sieht er stark gebraucht aus. Ich denke nicht das er für Langfinger interessant ist.

    Gruß Stefan


    Wer einen Rechtschreibfehler entdeckt darf ihn behalten.

  • eben überprüft, kann ich so nicht nachvollziehen


    Ilses Schlüsselbund sehen ich nicht


    grüße klaus

    Ich meine mich zu erinnern, dass dies nur für fremde Apple-Airtags gilt. Ilses Schlüsselbund ist wahrscheinlich nicht fremd, da Ilse dir nicht fremd zu sein scheint, denn zumindest seid Ihr schon beim Du ;)

    Die Warnfunktion ist eingebaut, damit niemand fremdes dir einen Apple-Airtag unterjubeln kann, um dich unwissentlich zu tracken, ohne dass du es merkst.

    Gerade nochmals kurz gegoogelt, die Funktion scheint Apples Anti-Stalking Feature zu sein: https://powunity.com/mit-apple…rad-sichern-top-oder-flop

    Der Dieb müsste also ein Nicht-iPhone-Nutzer sein.

  • CHIP meint dazu:


    Apple AirTag – so finden Sie Ihre Sachen weltweit wieder

    Soweit ist das alles ganz nett, aber noch nicht wirklich etwas besonders. Besonders wird es erst, wenn Sie den Modus "Verloren" in der App Find My aktivieren. In dem Fall "suchen" alle Apple-Geräte, die in dem Find My- Netz integriert sind, automatisch mit nach Ihrem Rucksack.

    • Haben Sie den Rucksack beispielsweise in einem Café vergessen, und ein fremdes iPhone "entdeckt" ihn, sendet dieses iPhone automatisch den Standort des AirTags an Ihre Apple-ID. Laut Apple geschieht die Kommunikation zwischen den Geräten vollkommen anonym und wird auch nirgendwo gespeichert.
    • Zusätzlich können Sie auch in der Find My-App eine Telefonnummer hinterlegen. Findet jemand mit einem NFC-fähigen Smartphone Ihren Rucksack muss er nur sein Smartphone an den AirTag halten und bekommt daraufhin Ihre Rufnummer angezeigt. Eine interessante Variante, die allerdings voraussetzt, dass der Finder etwas mit dem kleinen Anhänger anzufangen weiß.
    • Natürlich lassen sich mit dem AirTag auch prima andere Personen tracken. Möchten Sie beispielsweise wissen, was Ihr Partner tagsüber so treibt, kann der kleine AirTag recht nützlich sein. Apple hat allerdings einige kleine Sicherungen eingebaut, um den Datenschutz zu gewähren.
    • Dazu gehört beispielsweise, dass Sie den AirTag blockieren können, wenn Sie Mitglied in der Familienfreigabegruppe sind. Zudem hast Apple den AirTag so eingestellt, dass er nach drei Tage automatischen zu piepsen beginnt, wenn er zwar offenkundig unterwegs ist, aber keinen direkten Kontakt mehr zu seiner Apple-ID, also Ihrem iPhone, hat.
    • Zudem meldet Ihnen Ihr iPhone, wenn sich ein unbekannter AirTag in Ihrer unmittelbaren Nähe befindet. Diese Meldung erfolgt jedoch nur, wenn der AirTag "alleine" unterwegs ist, also ohne seinen rechtmäßigen Besitzer bzw. dem entsprechenden iPhone.
    • Ein Familienmitglied dürfen Sie jedoch locker tracken, ohne dass es sich lautstark beschwert. Unternimmt Ihr Hund gerne immer mal wieder Ausflüge, bevorzugt ohne Sie, orten Sie ihn künftig einfach mithilfe des AirTag.

    grüße klaus