ERWIN HYMER GROUP

  • Zum einen dürften da die amerikanischen Haupteigner mit reinspielen ( Ami Konzern zu Ami Konzern ) und zum anderen ist Ford evtl. in Zukunft mehr zuzutrauen was E-Mobilität anbelangt, als der doch recht instabilen Stellantis Group zu der Fiat nun mal gehört

  • Oh da wird sich das Ford Servicenetz aber ganz schön anpassen müssen wenn da jetzt noch Wohnmobile kommen. Viele haben ja schon probleme ein Transit in die Hallen zu bekommen.

  • Wenn die 2022 bereits liefern sollen dann wird sich das imho erstmal nur auf Campervans beschränken. Die Vorlaufzeit für einen Ti oder Alkoven ist deutlich länger.


    Und so schlecht sind die Transit nun auch wieder nicht. In Nutzfahrzeugtests schneiden die regelmäßig gut ab.


    Warten wir es ab.

  • Hymer auf Ford hört sich nicht schlecht an :thumbup:

    Ich verwalte 62 Stück Transit und Custom im Fuhrpark einer Baufirma, die Fahrzeuge werden von den Arbeitern bis auf wenige Ausnahmen schlecht behandelt.

    Trotzdem laufen die wirklich gut und machen wenig Probleme.

    Die 2 liter Motoren sind kräftig und sparsam, die Automatik soll auch gut sein, leider konnte ich noch keinen fahren.

    Wir hatten selbst von 2017 bis 2021 einen neuen Pössl Kastenwagen als Ducato/Citroen, der Fahrkomfort, die Sitzposition und die ganze Verarbeitung des Transit ist um einiges besser.

    Sagt auch meine Frau und dann muss es ja stimmen 8o

  • Ich finde es gut, dass sich ein anderen grosser Player auf diesen Markt stürzt. Vielleicht entwickelt Ford dann ja mal eine Fahrkabine von 2,40m Breite, damit der Aufbau in gleicher Breite weitergeführt werden kann.

    Das würde das Raumgefühl wesentlich verbessern.

  • Dazu fällt mir nur ein ... "Er fuhr Ford um kam nie wieder" ... Das die Ford-Leute Autos bauen können, kann man nicht bestreiten. Bei Design und Ausstattung sind sie im PKW Bereich recht weit vorne in der Akzeptanz. Wertigkeit und Langlebigkeit, vor allem Zuverlässigkeit ist eher weniger Teil der positiven Bewertungen. Von Ford PKW Fahrern hört man eher weniger zufriedene Worte in Punkto Service, Reparaturfreundlichkeit. Mir fehlt das Ford-Gen. Ich werde mit der Marke nicht so richtig warm, wobei ich das auch nicht wirklich begründen kann. Aus Handwerkerkreisen hört man eher positives zum Kastenwagen in Bezug auf Preis/Leistung. Ob man das auf die Wohnmobilbranche übertragen kann, fehlt mir gerade etwas die Vorstellung.


    vG

    Martin

    • Offizieller Beitrag

    kann hierzu einen kleinen Beitrag liefern über die Nordamerikanische Ford Variante Ford/Chevy mit V10/6.0Ltr. Benziner

    es war in 2020 eine geführte WMB Gruppe hier in La Paz Deutsche und Schweitzer, hatte mal darüber berichtet, es gab keinen der nicht geschimpft hat

    es wurden Worte wie "Blechkiste" usw. verwendet und natürlich der enorme Benzinverbrauch und das bei neuen WMB aus 2019 ;)

    Lg aus La Paz. Hermann

    Gemeldet aus der LinerTreff Station La Paz - Baja California Sur. - Mexico :-))

  • ....da werden wir bei Hymer doch wohl eher von den europäischen Plastikkisten sprechen, als von den Ami Blechklötzen .... wir haben auch aktuell 60 Ford Fahrzeuge von Focus bis 5 Tonner mit Hebebühne im Einsatz und im Regelfall tun die was sie sollen. Ich gehe davon aus, dass es für Hymer auch ein strategischer Schritt ist mit Ford weiterzuarbeiten und auch technologisch für beide interessant ist ( man weis ja auch nicht, was Ford bereits entwickelt hat oder gerade dabei ist, wobei Fiat nur noch weitentwickelte Versionen des Ducato bringt ), Mercedes wird sicherlich bleiben - schon historisch bedingt - und auch technologisch aktuell deutlich weiter ist als die meisten auf dem Transportermarkt.

    Außerdem möchte man als Hersteller mit einem großen Markenportfolio auch einen wirtschaftlich stabilen Partner und Lieferanten im Hintergrund haben auf den man in den nächsten Jahren / Jahrzehnten bauen kann ( und das im wahrsten Sinne des Wortes ).

  • Ist es nicht eher so, dass auch die neueren Ford bekannte Probleme mit den Einspritzdüsen haben, welches bei nicht zügigem Austausch zu Motorschäden führen kann?

    Ich weiß, dass auch andere Hersteller Probleme haben, aber seit dem Ford Dilemma mit reihenweisen Motorschäden bei dem häufig in Wohnmobilen verbauten Motor (bis 2012 glaube ich) bin ich absolut kein Freund mehr vom Namen Ford. Ich habe 1 x in meinem Leben einen Ford besessen ----- nie wieder.


    Holger

  • Ist es nicht eher so, dass auch die neueren Ford bekannte Probleme mit den Einspritzdüsen haben, welches bei nicht zügigem Austausch zu Motorschäden führen kann?

    Ich weiß, dass auch andere Hersteller Probleme haben, aber seit dem Ford Dilemma mit reihenweisen Motorschäden bei dem häufig in Wohnmobilen verbauten Motor (bis 2012 glaube ich) bin ich absolut kein Freund mehr vom Namen Ford. Ich habe 1 x in meinem Leben einen Ford besessen ----- nie wieder.


    Holger

    Es gab mal Probleme mit dem Motor beim Vor-vorgänger. Aber das ist mittlerweile 10 Jahre her. - Schnee von vorgestern.

  • kann hierzu einen kleinen Beitrag liefern über die Nordamerikanische Ford Variante Ford/Chevy mit V10/6.0Ltr. Benziner……..

    ……………….natürlich der enorme Benzinverbrauch und das bei neuen WMB aus 2019 ;)

    Lg aus La Paz. Hermann

    Der Amerikaner liebt nun einmal „gasoline guzzler“ und dicke Motoren.


    Die Verarbeitung war/ist von jeher deutlich schlechter als in Europa. Das ist aber auch mentalitätsbedingt. Wie BMW in Spartanburg anfing Autos zu bauen mußten die erst einmal die Mitarbeiter in dir gewollte Spur bringen. MB hat in den USA die gleichen Probleme erfahren.


    Es gilt immer noch der Spruch „ you get what you pay for“


    Grüße aus dem süden Spaniens


    Elbert

  • Wenn die 2022 bereits liefern sollen dann wird sich das imho erstmal nur auf Campervans beschränken. Die Vorlaufzeit für einen Ti oder Alkoven ist deutlich länger.


    Und so schlecht sind die Transit nun auch wieder nicht. In Nutzfahrzeugtests schneiden die regelmäßig gut ab.


    Warten wir es ab.

    Il lupo perde il pelo, ma non il vizio