Könnte man an die vorhandenen Hydraulikanlage ohne weiters anstatt der 3,5 auch die 6 to Stempel antütern ?
E&P - Stützen - interssante Veränderung
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Hallo @all,
früher ( 2011 und später ) hat zB Concorde standartmässig immer die 6t Stützen ( E&P) eingebaut, auch bei den langen/schweren Fahrzeugen.
Wir hatten bei 2 Fahrzeugen Probleme mitabsenken und knacken.
Danach haben wir 10t Stützen von HPC hydailics / NL genommen, durch Concorde besorgt. Die haben auch Stützen für weniger Tonnage.
Nie wieder ein Problem gehabt.
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Hallo Luna das ist interessant. Habt ihr die Pumpe von E&P übernommen oder die Anlage ganz getauscht?
Wir hatten im Arto die Anlage von SHR. Die gefiel mir besser, weil mittels der sperrenden Ventile am Zylinder die Schläuche drucklos gemacht wurden.
Wäre auch im Flair wieder eine geworden, aber die E&P war schon drin.
Grüße,
Ralf
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Hallo Ralf,
nein, beides nicht. Neues Fahrzeug, komplette Anlage verbaut.
LG Luna
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Gilt eigentlich die Hublast für eine Stütze oder nur für paarweise verwendet?
gilt jeweils für eine Stütze, somit z.B. 7 to für die Hinter sowie Vorderachse, reicht also für einen Daily oder auch EuroCargo u.s.w.
Bei meinem EuroCargo 7,49to sind die E & P Hubstützen seid 2012 in Betrieb und stets bis Dato ohne Probleme in Funktion
Natürlich ist eine fachliche gute Einbau Montage ein wichtiger und endscheidender Fakt für eine langjährige Funktion.
Lg. Hermann
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Also werden deshalb die Hubstützen immer paarweise angesteuert ? Damit 7 to Hubkraft wirken… ?
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Richtig, stets paarweise. s. Zitat aus der Betriebsanleitung......
• Im manuellen Modus ist eine Bedienung nur paarweise möglich. Beim Einziehen lassen sich immer nur alle 4 Zylinder bedienen.
Lg. Hermann
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Bei den im STX verbauten PowerGear kann ich die hinteren manuell einzeln runterfahren, vorne nur beide gemeinsam.
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Soweit hatte ich das auch gelesen….. genau das ist aber der Punkt wo ich ins Grübbeln komme. Dieses ruckartige Verhalten ist dann eigentlich der Unterdimensionierung ( ich denke auch aus Gewichtsgründen ) geschuldet. Eine Einzelbedienung vor allem langsamere Bedienung der Hubstützen wäre mein Wunsch. Hier stellt sich die Frage ob sich die Hydraulik anpassen und ggf stärkere Hubstützen helfen würden.
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Tja, E&P Elsdorf ist ja ehemals Fischer. Ich habe das Thema ruckartiges einfahren angesprochen, aber dazu wurde nichts gemacht. Bei Ankunft wollte ich es vorführen, aber da kam dann der berühmte Vorfüreffekt. Die Dinger fuhren schön sanft ein. Vor dem Austausch der leckenden Stütze...
Grüße,
Ralf
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Zum Thema Goldschmidt-Stützen, mein Schwager hat noch zwei daheim liegen, die er mal gegen längere getauscht hat. Wenn jemand welche sucht...
Grüße,
Ralf
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Die paarweise Funktion der Stützen ist wichtig, weil sonst Verschränkungen im Aufbau statt finden, es hat nichts mit der Addition der Hubkräfte zu tuen. Unser Daily ist nicht so verwindungssteiff , wie zB. ein Kranwagen, wo jede Stütze einzeln bewegt werden kann.
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Beim Wagenheber gehts es doch auch …. Der Daily samt Aufbau ist schon robust und die Kräfte beim Fahren dürften eine Vielfaches ausmachen.
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Den Wagenheber setzt du an einer Stelle an, und sonst steht er auf den Reifen, ist fast wie beim Fahren, die Federung gleicht aus.
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Das paarweise Ausfahren bringt während des Ausfahrens nur eine gleichmässige Belastung beider Stützen, wenn der Boden darunter das gleiche Niveau hat. Ich fände es schon wünschenswert, dass jede Stütze einzeln für das jeweilige Achsgewicht ausgelegt ist. Das ist dann bei den Stützen mit 3,5 to leider nicht der Fall. Bei unserem Fahrzeug hat der Vorbesitzer eine "krumme Stütze" bei einer Nutzfahrzeugwerkstatt richten lassen. Die Werkstatt macht auch Lade- und Forstkrane. Bisher funtioniert die reparierte Stütze wieder einwandfrei.
Wegen der Verwindung des Fahrwerkes mit den Stützen mache ich mit keine Sorge. Da sind die dynamischen Belastungen bei Tempo 100 mit Spurrinnen etc. sicher stärker.
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Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
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Das paarweise Ausfahren bringt während des Ausfahrens nur eine gleichmässige Belastung beider Stützen, wenn der Boden darunter das gleiche Niveau hat.
Das ist eigentlich nicht der Fall. Eines der Grundprinzipien eines hydraulischen Systems ist das Gesetz von Pascal.
In diesem Fall werden die beiden Hydraulikzylinder von derselben Pumpe mit demselben Durchfluss/Druck gespeist. Wenn die Zylinder auf unebenen Boden abgesenkt werden, stoppt der Ölfluss zu den Zylindern, die zuerst den Boden erreichen. Der Fluss wird zum anderen Zylinder fortgesetzt, bis er den Boden erreicht. Erst wenn die Grundplatte beider Zylinder Bodenkontakt hat, steigt der Druck und das Heben beginnt.
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Ich nivelliere überwiegend per Hand, da ich das Wohnmobil so niedriger als mit der Automatik in Waage bekomme, was dem Einstieg zugutekommt. Dabei wird aber ein Problem deutlich, das ich nicht hätte, wenn es auch möglich wäre, die Zylinder einzeln beim Nachjustieren zu beaufschlagen. Besonders dann, wenn am Schluss der Nivellierung ein Zylinder keinen Bodenkontakt hat. Da ist der hier schon beschriebene Druckausgleich der beiden beaufschlagten Zylinder, der zur Folge hat, dass der Zylinder, auf dem die größere Last liegt, erst mal Öl in den Zylinder mit der geringeren (oder ohne ) Last pumpt. Also sackt das Wohnmobil auf dieser Seite ein. Dies ist nur zu umgehen, wenn alle Zylinder mit einem entsperrbaren Rückschlagventil ausgestattet würden, oder ich gezielt einzelne Zylinder zum Nachjustieren ansprechen kann.
War deshalb in Holland bei E&P zu sehr netten, informativen Gesprächen aber leider ohne direkten Erfolg. Die entsperrbaren Rückschlagventile würden die Anlage deutlich verteuern, hätten aber den gewünschten Effekt. An das einzelne Ansprechen der Zylinder wollen sie wegen möglicher Bedienungsfehler nicht ran, was ich verstehen konnte.
Habe schon mal daran gedacht, mir eine Möglichkeit der einzelnen Beaufschlagung der Zylinder zu basteln. Zur Realisierung ist aber der Leidensdruck bisher zu gering.
Gruß Hajo
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Ganz ausgegorren sind die Anlagen nicht und die Automatik kann man allenfalls, bei ebenen Flächen wie im Showroom, nutzen…. Bei wirklich buckeligen Plätzen setzte ich konsequent zuerst die Luftfederanlage ein und die Hubstützen ganz zart per manueller Steuerung…..