Haco hat noch ein Video zum Thema Reserverad gemacht!
Also nachdem gestern der Reifennotdienst mir geholfen hat, werde ich bestimmt nicht mit einem Reserverad mir Gedanken machen. Alleine das Gewicht der LKW Reifen 297/65 R22,5 hat mir gezeigt, dass ich nicht in der Lage wäre mir selber zu helfen, ohne den Notarzt hinter zu brauchen. Sei es Bandscheibe oder Herzkasperl. Wahrscheinlich bei meinem Glück beides.
Der Service wegen der abgebrochenen Ventilverlängerung hat ganze 50 Euros gekostet.
Zwilling runter, Innenreifen abgezogen, neues Ventil rein, wuchten und dann alles wieder drauf.
Alleine der Drehmomentschlüssel des Monteurs war fast 150 cm lang dann eine spezial "Sackkarre" um den Reifen anzusetzen....
Sorry ich habe immer für eine längere Zeit Vorräte an Bord und kann so einiges Aussitzen. Meine Gesundheit habe ich aber nur einmal.
Grüße
Hartmut
Hallo Hartmut,
ein Reserverad ist nicht nur für die Selbsthilfe gedacht, sondern auch für die Verfügbarkeit von Ersatz wenn man einen Service ruft. Hast Du einen Platten dürfte es schwierig sein, so einen Reifen neu in der Kürze zu besorgen.
Eigentlich ist das eine Standardgröße bei LKW und er hatte sicherheitshalber sogar ein Rad dabei, für den Fall, das es kaputt sei.
Da halte ich das Risiko, dass das Teil überaltert etc. ist fast größer.
Ausserdem liegt meine Kiste so tief, dass es nirgendwo einen Vernünftigen Platz für ein Ersatzrad gibt. Habe extra 2 mal alles Abgesucht 
und kein Ersatzrad gefunden.
Bei meinem Vorgänger, Rockwood auf Atego Basis, da war eins dabei und ist glaube ich an Altersschwäche eingegangen.
Wir hatten eigendlich im C bei der Hubstützenausführung auch keines. Wir haben aber einen seperaten Halter unter der Heckgarage gebaut, da wir in Norge nicht auf das Ersatzrad verzichten wollten.
Ich gebe ja allen Recht, wenn es um ein Reserverad geht. Aber da ich keines habe und es auch nicht handeln könnte, werde ich mir keines anschaffen.
Dabei bin ich eigentlich der Sicherheitsfan und habe Schneeketten, diverse Brandschutz Sachen, Werkzeug und sonst noch was mit dabei....
Was mir fehlt, ist soon kleines grünes Männchen, der mir helfen könnte 
wenn mal wieder was an der alten Kiste am spinnen ist.
Meisten ist es ja die Elektrik.
Hast Du einen Platten dürfte es schwierig sein, so einen Reifen neu in der Kürze zu besorgen.
Reifen ginge vielleicht, schwer wirds wenn du auch die Felge benötigst!
Auch wenn es Stauraum frisst, aber in der Garage steht der Reserve sauber und trocken. 17,5" hebe ich da auch raus und rein, bei 22,5" hätte ich auch keine Lust mehr.
Reifen ginge vielleicht, schwer wirds wenn du auch die Felge benötigst!
Auch wenn es Stauraum frisst, aber in der Garage steht der Reserve sauber und trocken. 17,5" hebe ich da auch raus und rein, bei 22,5" hätte ich auch keine Lust mehr.
Die 17,5 er kann man wirklich noch gut bewegen und besonders mit Alufelge!
Wie Ihr es schon sagt, ich habe mal versucht dem Monteur etwas zur Hand zu gehen und musste feststellen, dass die 22,5 er trotz Alufelgen für mich zu schwer sind. Ausserdem in der Garage steht der Mini drin und damit ist für den Reifen fast null Platz mehr.
Leider hat Beier die Kiste sowieso Platz mäßig sehr mittelmäßig Konstruiert und im Verhältnis zum alten Rockwood ist wenig Platz. Liegt natürlich auch an dem Unterflurmotor, der im ersten Drittel fast alles blockiert.
Reservereifen kann man gar nicht genug haben. Lieber ein zuviel als ein zuwenig.
Auf besonderen Wunsch meiner Gattin sind wir nun auch persönliche ADAC Gold Mitglieder 
. Um grundsätzlich auch bei dem Thema "Reserverad" abgesichert zu sein, haben wir ja den EuroMaster- Servicevertrag. Allerdings wollte Madame auch sicher gehen, das bei einem technischen Defekt des Fahrers das Wohnmobil inkl. Hund und ihr selbst wieder nach Hause kommt. Dazu wurde dann beim wöchentlichen Baumarktbesuch mal schnell ein Knarrenkasten vom ADAC gegen die Unterschrift für die ADAC Goldmitgliedschaft (Partner) getauscht.
Was mir der ADAC Werbefuzzi da alles zugesichert hat, geht eigentlich auf keine Kuhhaut 
Da ich mich vorher bereits informiert hatte, welche Leistungen für unser Dickschiff vom ADAC angeboten und abgegrenzt werden, war mir das Gesabbel recht Wurscht. Wenn ich mir aber vorstelle, jemand hat keine Ahnung und verlässt sich auf die werbebegründeten Aussagen, dann wird mir Angst und Bange.
Wer eine ADAC Goldmitgliedschaft hat, der möge tatsächlich mal in die Vertragsbedingungen schauen. Natürlich gibt es einzelne Vertragspartner des ADAC, die auch noch bei über 3,20m Höhe die Karre aufladen o.ä. aber gem. Vertragsbedingungen ist da mal Sense.
Die Kombination von ADAC und Euromaster dürfte uns so gegen jeglich vorstellbare Panne absichern. Dabei ist das Ersatzrad, gerade bei einem Massenfahrgestell wie dem MAN, noch das geringste Problem.
vG
Martin
Die ADAC Goldcard würde Helmut aber nicht helfen!
Ich habe die Goldcard für die Autos und für den Liner den ADAC Truck Service!
Für einige vielleicht als Zusatz zum ADAC interessant?
europ assistance:
Welche Fahrzeuge sind versichert?Das auf Sie in Deutschland zugelassene und im Antragangegebene Wohnmobil, das folgende Voraussetzungenerfüllt:bei Abschluss des Vertrages maximal 15 Jahre altoder Oldtimer,maximal neun eingetragene Sitzplätze,maximal 9,9 t zulässiges Gesamtgewicht,maximal 3,65 m Höhe,maximal 9,51 m Länge,maximal 2,51 m Breite.
Wir haben bei der adac Niederlassung in Göttingen nachgefragt und wurden abgewiesen mit dem Hinweis man der ADAC wäre nur für Fahrzeuge bis zu einer Höhe von 3.20 Meter zuständig.
Wir sollten mal bei einem Truck Service nachfragen.
ADAC Gold Card haben wir schon ewig
Was mir der ADAC Werbefuzzi da alles zugesichert hat, geht eigentlich auf keine Kuhhaut
vG
Martin
Das hat ein ADAC eigendlich nicht nötig 
Wir haben bei der adac Niederlassung in Göttingen nachgefragt und wurden abgewiesen mit dem Hinweis man der ADAC wäre nur für Fahrzeuge bis zu einer Höhe von 3.20 Meter zuständig.
Wir sollten mal bei einem Truck Service nachfragen.
ADAC Gold Card haben wir schon ewig
Ich habe am Freitag mit dem ADAC Truckservice telefoniert und da wurde mir von der zuständigen Dame versichert, das sich die Höhenbeschränkung auf 3,20 m nur auf den nach Hause Transport und das Abschleppen bzw. Aufladen des Fahrzeuges bezieht. Reifen- und Pannenservice übernimmt der ADAC auch für größere Fahrzeug bei der Plus-Mitgliedschaft.
Somit wäre zumindest in den europäischen Ländern dieser Service gesichert.
Aber was man hier so liest wird das wohl immer wieder anders interpretiert von Seiten des ADAC
vG Dieter
Für einige vielleicht als Zusatz zum ADAC interessant?
europ assistance:
Welche Fahrzeuge sind versichert?Das auf Sie in Deutschland zugelassene und im Antragangegebene Wohnmobil, das folgende Voraussetzungenerfüllt:bei Abschluss des Vertrages maximal 15 Jahre altoder Oldtimer,maximal neun eingetragene Sitzplätze,maximal 9,9 t zulässiges Gesamtgewicht,maximal 3,65 m Höhe,maximal 9,51 m Länge,maximal 2,51 m Breite.
Die Versicherung übernimmt beim Abschleppen lt. der Versicherungsbedingungen aber auch nur Kosten bis zu € 400,- inkl. eines nicht erfolgreichen Versuches am Pannenort, das Mobi wieder fit zu machen. Außerdem ist damit nur die Verbringung in die nächste Werkstatt beinhaltet. Aber selbst das kann schon mal schnell im 4-stelligen Bereich landen und dann bleibt man selber auf dem wesentlichen Schaden sitzen. Dafür sind solche Versicherungen eigentlich zu teuer.
... da wurde mir von der zuständigen Dame versichert, das sich die Höhenbeschränkung auf 3,20 m nur auf den nach Hause Transport und das Abschleppen bzw. Aufladen des Fahrzeuges bezieht
Hallo Dieter, das ist zwar richtig aber genau da entsteht ja das Problem. Wenn Dein Mobi abgeschleppt werden muss, weil es aus eigener kraft nicht mehr wegkommt, fängt die Kasse an zu klingeln. So ein Manöver, bei dem das Fahrzeug nur mal eben 20-30 Km in die nächste Werkstatt verbracht wird, kann schnell mit etlichen hundert Euro berechnet werden. Wenn es schlecht läuft, und der Dienstleister noch einen speziellen Abschlepper für schwere Fahrzeuge holen muss, kann das auch schon mal 4-stellig werden.
Hallo Dieter, das ist zwar richtig aber genau da entsteht ja das Problem. Wenn Dein Mobi abgeschleppt werden muss, weil es aus eigener kraft nicht mehr wegkommt, fängt die Kasse an zu klingeln. So ein Manöver, bei dem das Fahrzeug nur mal eben 20-30 Km in die nächste Werkstatt verbracht wird, kann schnell mit etlichen hundert Euro berechnet werden. Wenn es schlecht läuft, und der Dienstleister noch einen speziellen Abschlepper für schwere Fahrzeuge holen muss, kann das auch schon mal 4-stellig werden.
Da hast du bestimmt recht, es stellt sich halt wie so oft die Frage was da das günstigere oder kleiner Übel ist.
Ich sehe hier bei uns gerade auch bei anderen Versicherungen das manchmal keine Versicherung besser ist und ein Schaden auch mal aus der eigenen Tasche bezahlt die bessere Lösung darstellt.
Wobei wir hier auch mal die tatsächlichen Kosten für die einzelnen Stufen der Versicherung sehen sollten.
ADAC-Truckservice schlägt bei Privat und unserer Fahrzeuggröße schnell mit ~ 400 € pro jahr zu Buche.
Auf einen Rückruf Euromaster warte ich seit Mittwoch, mal sehen was die wollen und zu welchen Bedingungen.
Hier wäre ich über weitere Tipps sehr erfreut
