Hallo Adrian,
folgende Faktoren erhöhen den Preis in EU im Vergleich zu USA
Fracht
Zoll
Einfuhrumsatzsteuer
Umrüstungen wie Beleuchtung außen, Stromversorgung (110 V), Gasversorgung,
Datenermittlung/Datenblatt
Einzelabnahme
Ggfls. § 70 StVZO Ausnahmegenehmigung
und und und
Infos auch hier
Gibt es denn irgendeinen Produktbereich oder explizit bezogen auf Fahrzeuge irgendeinen Hersteller bei dem nicht teilweise gravierend unterschiedliche Preispunkte in den verschiedenen Märkten gelten. Und da meine ich vergleichbare Fahrzeuge, nicht etwas das für den jeweiligen heimischen Markt hergestellt ist.
Ob man abseits des Preises US Womos mit EU oder DE Womos vergleichen will liegt im Auge des Betrachters, man muss sich auf das andere Interieur einlassen, wenn man es nicht mag sondern nur erträgt ist ein Teil der Preisdifferenz dann quasi Schmerzensgeld 
Ein Freund von mir spielt das Spiel gerade nachdem er sich auf einer USA Tour in Zugfahrzeug und Auflieger verliebt hat.
Neben Transport/Zoll/Umsatzsteuer kommt mehr oder minder viel Umbauaufwand dazu. Und man erkauft sich den durchaus vorhandenen Preisvorteil auch mit einem gewissen Risiko was Umbaukosten angeht.
Wie aufwändig eine Umrüstung ist kommt dabei auf die Ausstattung und den Anspruch an.
Man kann zb. grundlegend intern das 110V System beibehalten und entsprechende Geräte/Netzteile nutzen, man kann (Teil) umbauen oder die Anlage komplett ersetzen.
Gas Komponenten müssen ggf. gewechselt werden wenn hier nicht passend normiert. Die Gasprüfung selbst ist zwar noch ausgesetzt, könnte mir aber vorstellen dass bei komplett anderen Teilen ein HU Prüfer Bauchschmerzen hat.
Beleuchtung auf E1 normierte umbauen dürfte eine wechselhafte Herausforderung werden je nachdem was die Einbauorte für E1 normierte Teile ermöglichen.
Umweltplakette, AU etc. sind weitere Themen. Je nach Fahrzeug Service und Ersatzteilversorgung ebenso.
Es gibt ja einige Anbieter die das Full Service anbieten. Davon auch welche mit gutem Leumund. Vlt. mal mit denen über ihre Serviceleistungen und die Herausforderungen sprechen und dann entscheiden ob man ihnen die Marge gönnt oder das Thema wirklich komplett (oder in Teilen) selbst in die Hand nimmt.
Meist haben die keine ordentliche Garage oder?
Doppel Boden und Wintercamping?
Ansonsten finde ich die auch mega.
Da gibts schon dicke mit Slideout für kleines Geld.
Bei uns in der Nähe sind US Womo Spezialisten, in Babenhausen. (Sind glaube ich auch im TV)
Ein US Liner ist anderst konzipiert als Europäische Liner. Dort alles groß, hier optimiert mehr auf Autarkie. In den USA fahren die meist die Trailerparks an und haben dort ihren Fullservice. Hier mehr nur einen Platz.
Autarkie in USA ist oft ein großer Generator, hier mehr ein durchdachtes System mit Photovoltaik und Lithium Gibt es dort auch, findet man aber oft nicht in den Linern. Hier die Garage bei Größeren Linern, dort in USA ziehen die das Auto hinter her.
Dieser hier, steht schon länger und hat eine tolle Ausstattung, etwas angepasst an Europa.
Wurde auch schon reduziert
Dieser hier, steht schon länger und hat eine tolle Ausstattung, etwas angepasst an Europa.
Wurde auch schon reduziert
Bei dem Interieur mußt Du aber schon tief Luft holen wenn Du da rein gehst finde ich.
Sehr oft auch keine Dachfenster im Wohn- und Schlafraum sondern nur Dachlüfter und Klima.
Und wenn Du an dem den Generator auf einem europäischen SP rausziehst und anwirfst hast Du bestimmt viele Freunde gewonnen 😂
Zumindest hat er einiges an Solar auf dem Dach, aber sauschwere Victron AGM drin.
Und lt. Beschreibung „Allrad“ glaube ich eher nicht.
12m, 400k€, keine Garage…..naja.
Da würde ich was von C kaufen mit PKW hinten drin.
Du vergleichst hier doch Netto und Brutto. Selbst in den Staaten kostet das Teil noch mindestens die Sales Tax on Top.
(Das steht da selbst auf der Seite unten "1 Excludes tax, title, tags and other fees.")
Einfuhr nach Deutschland wären dann +22% Zoll (LKW, PKW wäre 10%, keine Ahnung was hier gilt) und +19% Umsatzsteuer.
Die 29% bei 10% Zoll und 19% Umsatzsteuer macht aus 230k dann auch schon knapp 300.000.
Bevor ich meine Concorde kaufte, habe ich mich intensiv mit US-Wohnmobilen beschäftigt.
Was vielleicht nicht auffällt, ist der große Qualitätsunterschied zwischen den verschiedenen Modellen.
Die Wohnmobile mit der niedrigsten Qualität sind so schlecht, dass sie in Europa nicht verkauft werden könnten.
Dies gilt auch für große Wohnmobile, Größe ist in den USA kein Qualitätsindikator für Wohnmobile.
Auf der anderen Seite des Qualitätsspektrums wird die höchste Qualität in den USA hergestellt.
Wir sprechen über Preise für einen neuen Bus ab etwa 3.000.000 US-Dollar (+ alle Steuern).
Link zu einem Reisebushersteller, an dem hochwertige Umbauten durchgeführt werden.
Guten Abend,
vielleicht kann ich ein klein wenig dazu beitragen, dass die US mobile nicht ganz so schlecht gemacht werden, zumindest kommt mir das so vor.
Wir hatten bereits mehrere davon, allerdings IMMER einen Coachman. Daher kann ich zur Qualität sagen, dass diese besser ist als bei den normalen Wohnmobilen von der Stange die es bei uns zu kaufen gibt. Ich spreche nicht von Linern, bzw. Fahrzeugen die neu mehr als 150k kosten.
Ich kann den Vergleich deswegen ziehen, da wir uns auch ein Neufahrzeug LMC Explorer 755 gekauft haben, damit aber qualitätsmäßig so dermaßen unzufrieden gewesen sind, dass er wieder verkauft wurde.
Wie gesagt,nur meine persönliche Meinung. die motorhomes von coachman sind schon wirklich toll, ich spreche da aber von denen die 20 Jahre und älter sind, zu den neueren Modellen kann ich nichts sagen, da uns diese seinerzeit, zu teuer waren (gebraucht).
Aber so sammelt eben jeder seine eigenen Erfahrungen!
Was allerdings wirklich zu beachten ist: Die Ersatzteilversorgung ist bei den alten grossen Schiffen mittlerweile grenzwertig. So mussten wir über 8 Monate auf die neue Frontscheibe (mit Einbau) warten.
Als wir vor 20 Jahre bei Lazydays in Florida waren haben wir uns einige Womo angeschaut.
Habe noch gut die Fleetwood modelle American und Eagle in Erinnerung. Die kostete damals circa 250.000 $
Sie waren von gute Qualität, und ja US Mobile sind einfach günstiger als EU mobile.
Sie bauen in große Stückzahlen aus, das macht wahrscheinlich den grosste Preisvorteil aus.
Wir überlegen so ein Teil für unsere zukünftige lange Reise in Usa zu kaufen. Wir planen bis zu ein Jahr dort zu verbringen.
https://www.rvtrader.com/listi…ENDEAVOR+38PDQ-5027921926?
In Europa wurde mir so ein Gerät aber zu groß sein.
Erinne mich noch gut wie groß die CP Plätze in Kanada waren, unser gemietete 9 meter Mobil war einfach verloren in diese riesige Parzelle gedacht eher für 12 Meter Mobile + Auto.
In Schweden ist ein ähnliches Teil zu Verkaufen
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=376077972&scopeId=C&action=parkItem
Nur mal so eine Frage zu den beiden US Fahrzeugen: wo bitte verstaue ich 2 Fahrräder?
Nur mal so eine Frage zu den beiden US Fahrzeugen: wo bitte verstaue ich 2 Fahrräder?
Sag ich doch, keine ordentliche Garage, und das bei über 10 m
Nur mal so eine Frage zu den beiden US Fahrzeugen: wo bitte verstaue ich 2 Fahrräder?
Würde theoretisch liegend im Staufach unten reinpassen. Da geht das Fach von der einen über die gesamte Breite bis zur anderen Seite (255cm).
Ich habe schon US Motorhomes mit Heckgarage gesehen. Allerdings sind die Front- und Mittelmotoren nicht die hochwertigsten Konstruktionen. Die guten Hersteller, haben Heckmotoren. Solche Fahrzeuge brauchen individuelle Menschen. Nicht die nüchternen deutschen Sichtweisen und Geschmäcker. Um solch ein Fahrzeug zu kaufen und zu fahren benötigt man schon einen gewissen Grad an "Verrücktheit" und Individualismus.
Mehr werde ich jetzt zu diesem Thema nicht mehr beitragen.
Nur mal so eine Frage zu den beiden US Fahrzeugen: wo bitte verstaue ich 2 Fahrräder?
Die Amis haben kein Rangierproblem, es wird mitgenommen was man möchte.
Die Foto ist von 06-2010 in Kanada
Solche Fahrzeuge brauchen individuelle Menschen. Nicht die nüchternen deutschen Sichtweisen und Geschmäcker. Um solch ein Fahrzeug zu kaufen und zu fahren benötigt man schon einen gewissen Grad an "Verrücktheit" und Individualismus.
Nichts anders ist mit US Autos.
Als ich 2015 erführ das Ford den Mustang auch in Europa einführt, habe mich sofort damit beschäftigt und eine GT in Racered bestellt.
Das Auto hat von Anfang an polarisiert, in Racered sieht sie einfach super aus. Ein Gast von mir war anscheinend so angetan, das er einer in den gleiche Farbe gekauft hat . 
US Modelle werden oft schlecht geredet, oder auf das barocke Dekor minimiert, was in den USA schick ist.
Die haben in den USA andere Bedürfnisse.
Die wenigen hier fahrenden Liner haben ihre Fangemeinde. Gut so.
Würde ich mir einen kaufen? Nicht ausgeschlossen.
