Also beim kleinen Daily Centurion ist er aktiv und funktioniert auch bisher zuverlässig. Bei Auslieferung waren einige Assistenten noch inaktiv, sind dann aber bei Iveco aktiviert worden. Bisher keine Auffälligkeiten ...
vG
Martin
Also beim kleinen Daily Centurion ist er aktiv und funktioniert auch bisher zuverlässig. Bei Auslieferung waren einige Assistenten noch inaktiv, sind dann aber bei Iveco aktiviert worden. Bisher keine Auffälligkeiten ...
vG
Martin
So, ich war heute beim achsweise wiegen hier vor Ort - vorher habe das Fahrzeug soweit
reisefertig gemacht, also vollen Wassertank, beide ebikes drin.
Was noch fehlt sind die Klamotten, Schuhe und die ganzen Essenssachen.
Nach dem Einbau des Reatarders, wo alles drin war, also Kühlschrank voll, Klamotten usw.
waren es 6900 kg gesamt.
Heute dann:
vorne: 2480 kg
hinten: 4260 kg
Summe: 6740kg
Nach dieser Tabelle würde ich dann wie folgt den Reifendruck einstellen:
vorne 5 bar glatt, aktuell noch 5,75 bar
hinten 4,5 bar, aktuell noch 5,25 bar
Eigentlich sollte das ja noch weniger sein, aber ich hab für die Sachen, die dann
noch dazu kommen schon ein wenig Reserve dazu gerechnet.
Die aktuellen Drücke sind die von Morelo "vorgegebenen".
Ich bin da ganz ehrlich, das fühlt sich für mich erstmal echt merkwürdig an, den Reifendruck so
stark abzusenken und unter die Herstellerempfehlung zu gehen.
Spricht da irgendwas gegen aus Eurer Sicht, habe ich ggf. auch einen totalen Denkfehler drin
oder verstehe ggf. die Tabelle nicht richtig ? Es kann doch nicht sein, das das so derart differiert, oder doch ?
Gruß
Michael
Moin Michael,
schau mal in Deine Zulassungsbescheinigung Teil I und dort unter 7.1 / 7.2 bzw. 8.1 / 8.2.
Die Womo-Hersteller gehen einfach an die jeweils höchstzulässige Achslast heran - und keiner kann Ihnen dann an den Karren fahren, egal wie Du Deine Ladung verteilst ...
Immerhin hast Du dann bei den Reifen Reserven bis 8 t Gesamtgewicht ... und einige Daily Palace G-Fahrer werden die Drücke sicherlich auch fahren
Moin und danke für das Feedback.
Im Fahrzeugschein steht 2900 und 5240 an den besagten Stellen.
Klar geht Morelo da auf Nummer sicher, aber ich hatte das ja hier in dem Thread beschrieben,
bei Wind war das echt gruselig zu fahren.
Ich pass die Drücke jetzt heute mal an und fahre nächste Woche mal ein wenig damit herum,
wenn hier keine Punkte mehr kommen, die mich davon abhalten.
Dann werde ich mal berichten, ob ich eine Veränderung spüre.
Hallo Michael,
richte dich nach der Luftdrucktabelle vom Reifenhersteller. Die haben den Reifen konstruiert, getestet und geben die Tabelle frei. Daher gibt es auch kleine unterschiede zwischen den Marken (Conti, Michelin, ...).
Viele Grüße,
Matthias
Hallo Michael,
mach es so, du wird’s dich wundern, wie komfortabler dein Morelo wird, weniger poltern an der Vorderachse auf schlechter Strasse.
Hallo Michael,
mach es so, du wird’s dich wundern, wie komfortabler dein Morelo wird, weniger poltern an der Vorderachse auf schlechter Strasse.
Ja, habe das eben erfolgreich umgesetzt, werde dann mal sehen, Montag Mittag gehts los bis Mittwoch oder Donnerstag je nach
Wetterlage, dann werde ich mal berichten. Geht auch nur über Land, keine Autobahn.
Ich gehe nach den Herstellerangaben der Reifenhersteller (Michelin).
Alles richtig gemacht! Auto gewogen und dann nach Tabelle den Druck eingestellt. So macht man das.
Bei unserem Flair haben wir ganz ähnliche Achswerte und fahren 4,5 (hinten) und 5,1 (vorne). Das Auto fährt sich damit super und spurstabil. Da bin ich sehr optimistisch, dass du die Verbesserung auch feststellen wirst.
VG, Thomas
Ich bin da ganz ehrlich, das fühlt sich für mich erstmal echt merkwürdig an, den Reifendruck so
stark abzusenken und unter die Herstellerempfehlung zu gehen.
Vorbildlich gemacht, super. Das ist die richtige Herangehensweise.
Ich hatte das auch schon durchgemacht. Auf der VA mußte ich deutlich den Reifendruck erhöhen, weil sie an das Limit gekommen war, da fahre ich nun mit 7,2 bar. Die HA hatte noch Tonnen Platz nach oben, da habe ich den Druck auf 4,8 bar abgesenkt. Das ganze wird nun mit Reifendrucksensoren überwacht.
Tja, dann bleibt ja eigentlich nur noch eine Frage offen?! Man soll den Reifendruck ja bei kalten Reifen messen! Aber was genau bedeutet das? Wenn ich heute Morgen, nach einer Nacht um die 0 Grad meinen Luftdruck prüfe, dann bin ich bei ca. 5 bar! Messe ich aber den Druck bei einer Außentemperatur um die 20 Grad, dann bin ich schon bei ca. 5.4 bar! Druck jetzt ablassen? Nachpumpen? So lassen? Gibt es eine Referenz Temperatur bei der man den Druck einstellen sollte???
Hallo Manne,
in der Tat spielt das natürlich eine Rolle. Wenn draußen Temperaturen um die Frostgrenze herrschen, ist der Luftdruck immer niedriger als bei sommerlichen Graden. Das ist erstmal logisch. Logisch ist dann aber auch, dass du bei der Fahrt wahrscheinlich in ähnlichen Temperaturgefilden unterwegs ist und dem optimalen Reifendruck ist es wurscht, wie warm oder kalt es draußen ist. Also die reine Lehre sagt, dass man bei kalten Reifen den Druck einstellen soll. D.h. bei 0° oder bei 20° ist die Sollvorgabe immer gleich, d.h. deine Sollwert von X;X bar ist das richtige Maß. Nun musst du selber entscheiden, wie oft du das anpasst aber bei einem Temperatursturz oder umgekehrt, wenn es plötzlich warm wird, müsste der Druck in den Reifen jedes Mal sauber angepasst werden.
Wie macht man das pragmatischer Weise? Nun ich stelle den Druck bei ca. 15° korrekt ein und lebe damit, dass ich im Hochsommer mit 0,1-0,2 zu viel Druck starte oder bei sehr kühlen Temperaturen etwas weniger habe. Zudem zeigen mir die TireCheck-Sensoren dann ja den tatsächlichen Druck an und sollte das im Sommer zu extrem hochgehen (hatten wir in Frankreich vor 2 Jahren bei 40°C Außentemperatur, dann kann man ja leicht ein klein wenig ablassen.
VG, Thomas
Referenztemperatur ist 20°.
Auf diese Außentemperatur beziehen sich die Druckangaben der Hersteller.
Auch bei niedrigen Außentemperaturen wird ja der Reifen auch mit der Fahrstrecke wärmer. Selbst + 1 bar im Fahrbetrieb ist da kein Problem.
Auch bei niedrigen Außentemperaturen wird ja der Reifen auch mit der Fahrstrecke wärmer. Selbst + 1 bar im Fahrbetrieb ist da kein Problem.
Ja, das hat dann bei uns dazu geführt das die Reifendruckkontrollleuchte mit "Überdruck" auf der ersten
Fahrt sich gleich gemeldet hat. Rückfahrt vom Händler nach Hause. - Laut Sensoren waren wir
dann im Maximum bei 6,9 bar.
Wenns da vorne piept und blinkt wird einem ja auch erstmal anders Meier sagt, man könne bei bestimmten
Seriennummern diesen Schwellenwert wohl weiter nach oben verlegen, aber ich denke das ist jetzt ohnehin
egal, weil ich ja mit 0,75 bar weniger fahre ab jetzt. Siehe die Diskussion um den Reifendruck laut Hersteller
Fahrzeug im Vergleich zum Hersteller Reifen.
Danke für die Antworten. Hintergrund ist natürlich der, dass wenn ich bei warmen Temperaturen den Druck zu hoch einstelle, dann bekomme ich nach einiger Zeit die berühmte Warnmeldung im Display. Über 6,5 bar leuchtet es gelb dann. Also bei 20 Grad Außentemperatur darf ich nicht über 5,5 bar gehen. Auf ständiges Luft ablassen und wieder aufblasen habe ich keine Lust. Daher suche ich noch einen Mittelweg und ich denke bei 5,3 bar bin ich richtig. Auf alle Fälle lasse ich mir bei den Morelo Open bei Meier die Ventilverlängerung anbauen mit Anschluss an der Radkappe, damit dieses nervige Abbauen der Radkappen erst einmal wegfällt.
So, nun bin ich grade mal über Land über Seitenstraßen zur A7 getuckert - und dann ab über die A7 nach
Flensburg und zurück wieder nach Tarp.
Das Fazit ist eindeutig - außer das ich jetzt ziemlich deutlich vernehmbar eine Vibration(ab 70 hört die quasi auf) habe -
das kann aber ggf. an dem fehlenden Gewicht zum auswuchten liegen - siehe anderer Thread zu
dem Thema Reifen, fühlt sich das mit dem korrekten Reifendruck jetzt an wie ein neues Fahrzeug !
Klingt übertrieben - aber der gleitet jetzt so sanft dahin, wie ich das vom Hymer (Teilintegriert und nur 4,4 t)
gekannt habe. Das ist gar kein Vergleich mehr zu dem fahren mit dem hohen Reifendruck.
Sämtliche Unebenheiten nehme ich jetzt zwar auch wahr, aber die werden ganz anders "weggeschluckt" vom Aufbau
und ich bin locker laut GPS 100 und auch mal 105 gefahren und das fühlte sich völlig entspannt an, mit dem
hohen Reifendruck hatte ich da die ganze Zeit das Gefühl im absoluten Extrembereich unterwegs zu sein,
das Popometer ist jetzt absolut beruhigt
Vielen Dank für diesen Tip, das hat in unserem Fall sehr erstaunliche Auswirkungen.
Gruß
Michael
Moin Michael,
na das ist doch klasse. Eigentlich nicht überraschend aber trotzdem schön, wenn sich das bestätigt. Wofür so ein Schwarmwissen im LinerTreff so alles gut ist …
VG, Thomas
Das Problem wird aber sein, das Michael jetzt nicht mehr aussteigen will, und nur noch fahren will.
Hallo,
also was das ActicAir Fahrwerk betrifft bin ich wirklich ein gebranntes Kind! Bei mir haben sich fast 3 Monate sowohl Herr Hondong in Bocholt als dann auch das Werk in Holland , die Zähne ausgebissen um die Anlage zu reparieren. Alle Komponenten vom Steuerteil, über alle Sensoren bis hin zu den Stoßdämfern wurden getauscht .... nichts half. Zum Schluß war es eine vertauschte Kabelverbindung im Kabelbaum. Da ich zuvor lange mit dem defekten System gefahren bin, weiß ich um den Unterschied zu einem funktionierenden System. Ich kann nur sagen es ist ein Unterschied fast wie Tag und Nacht, dass nicht nur bei Seitenwind sondern auch im Kreisverkehr und bei Spurrinnen. Natürlich kommt das System bei sehr starken plötzlichen Böen an seine Grenzen.
Wir waren jetzt auf der N307 , bei starkem Seitenwind, in den Niederlanden unterwegs, wenn dann ein LKW auf der Gegenfahrbahn ankam, hat es uns schon mehr als leicht versetzt.
Gruß Frank