aber warum dürfen Busse 100km/h fahren
vielleicht weil Busse durchschnitlich dass halbe gewicht habe im vergleich mit LKW?.
aber warum dürfen Busse 100km/h fahren
vielleicht weil Busse durchschnitlich dass halbe gewicht habe im vergleich mit LKW?.
Aber die großen i. d. R. immer noch mehr als 7,5 t .
Gruß Dieter
Weil Busse Personen transportieren und LKW meist nur Waren
Aus staatlicher Sicht könnte man das durchaus als gewollte, forcierte natürliche Auslese bezeichnen.
Die Beteiligten tun mir leid. Jeder, der schon einmal selbst in einen Unfall verwickelt war, ob schuldig oder nicht, kann nachvollziehen, wie es den Menschen geht.
Keiner macht absichtlich Fehler - und schon gar nicht wenn es Menschenleben kosten kann.
Verhindern lässt sich kein Unfall. Weder auf der Straße noch zu Hause oder am Arbeitsplatz. Allenfalls kann man die Folgen mildern. Ob menschliches Versagen, technische Unzulänglichkeit oder ein unvorhersehbares Ereignis - hoffen wir, dass wenigstens die Betroffenen einigermaßen glimpflich aus der Situation herauskommen.
VG Wolf
Verhindern lässt sich kein Unfall.
Hallo Wolf,
vielleicht hast Du das nur unglücklich ausgedrückt, aber ich denke, viele, wenn nicht gar die meisten Autobahnunfälle ließen sich bei eben ausreichenden Sicherheitsabständen verhindern. Dann hätte man immer noch hinreichend Reaktionszeit, selbst bei kurzer Unachtsamkeit, wie z. B. auf das Navi schauen, mit dem Gesicht zur netten Nachbarin schauen, die Raucher sich eine Zigarette anzünden und und und. Blieben dann "nur noch" die technischen Aussetzer (aber auch da wären, z.B. bei einem Reifenplatzer, bei entsprechendem Abstand noch oftmals ausreichend Möglichkeiten, das Schlimmste abzuwenden), die krankheitsbedingten (Herzinfarkt usw.) Ursachen oder auch die länger Triefenden oder Eingeschlafenen - immer noch schlimm genug.
VG Dieter
Hallo Dieter,
ja, da hast Du mich missverstanden. Mir fällt da folgende Definition ein: "Ein Unfall ist ein plötzlich von außen auf einen Körper wirkendes Ereignis, dessen Folge eine Gesundheitsschädigung darstellt." So gesehen macht das niemand freiwillig und vorsätzlich - auch der Raucher nicht, der sich während der Fahrt eine Zigarette anzündet oder einer, der telefoniert, das Navi bedient, am Radio herumspielt oder schlicht risikofreudig Auto fährt. Das ist alles leichtsinnig und unverhältnismäßig - aber keiner will deshalb einen Unfall erleiden.
So habe ich das gemeint.
Natürlich darf man nicht übermüdet Auto fahren, man sollte am Steuer nicht rauchen, trinken, essen, Unsinn machen und dafür stets konzentriert bei der Sache sein, genug Abstand halten, stets in Bremsbereitschaft bleiben, den Verkehr 100% aufmerksam beobachten, die Fehler anderer ausgleichen, vorausschauend, risikofrei und defensiv bleiben und sich selbst beobachten, auf Kreislauf, Wohlbefinden und Anzeichen von Müdigkeit achten und sofort Pausen machen, wenn nur eine Kleinigkeit nicht passt.
Wer hier sagt: Ja, so fahre ich immer, ich mache das nur so, ich kenne das nicht anders... der darf den ersten Stein werfen.
VG Wolf
Alles klar Wolf, so dachte ich mir das schon. Man kann nicht alle Unfälle im Leben vermeiden und direkt vorsätzlich einen Unfall herbeiführen, das machen wohl auch die wenigsten (Gangster und Selbstmörder ausgenommen). Und fehlerlos ist auch keiner von uns Zweibeinern. Was ich in unserer mittlerweile leider sehr egoistisch geprägten Gesellschaft nur anprangere ist, dass durch das damit einhergehende in Kauf genommene erhöhte Risiko zunehmend mehr Menschen im Straßenverkehr, speziell auf den Autobahnen, gefährdet werden. Und damit liegt eben quasi indirekt ja auch wieder Vorsatz vor, denn die meisten werden sich wohl darüber im Klaren sein (geistig Kranke mal ausgenommen), dass mit ihrem Verhalten das Gefahrenpotenzial erhöht wird. Sie nehmen es einfach in Kauf, sich selbst und ggf. auch andere Menschen zu verletzen, im schlimmsten Fall zu töten.
VG Dieter
Hier mal eine Abgrenzung von Grob Fahrlässig und Vorsatz.
Ja, ist schon klar Frank, nicht im juristischen Sinne. Deshalb habe ich ja auch "quasi indirekt" geschrieben. Ich meinte also mehr aus dem rein "menschlichen Aspekt". Die juristische Unterscheidung zwischen "grob fahrlässig" (dürfte hier der Tatbestand sein) und "Vorsatz" ist für Strafmaßfestlegungen sicher wertvoll (ich bin ja kein Jurist), für mich als Techniker ist beides erst einmal verwerflich.
Nochmals beste Grüße
Dieter
Dieter, dad ist wichtig für die Versicherung, die auf die Einrede der Groben Fahrlässigkeit verzichtet, außer bei Alkohol oder anderer berauschender Mittel und Ermöglichung des Diebstahls. Außer Uraltverträge.
Ja, meine Versicherung verzichtet auch darauf. Aber das ist ja, denke ich, wieder ein anderes Thema, wie das dann finanziell geregelt wird.
Ja, meine Versicherung verzichtet auch darauf. Aber das ist ja, denke ich, wieder ein anderes Thema, wie das dann finanziell geregelt wird.
Dient nur der Abgrenzung.
Einfache Lösung nach Schweizer Vorbild. Alles was kann MUSS auf die Schiene und nur das Rest Stück zum Empfänger darf auf den LKW ..und schon ist Ruhe.
Einfache Lösung nach Schweizer Vorbild. Alles was kann MUSS auf die Schiene und nur das Rest Stück zum Empfänger darf auf den LKW ..und schon ist Ruhe.
Da stimme ich dir zu.
Nur würde bei der DB selbst Holzkohle verfaulen bei dessen Just in time.
Einfache Lösung nach Schweizer Vorbild. Alles was kann MUSS auf die Schiene und nur das Rest Stück zum Empfänger darf auf den LKW ..und schon ist Ruhe.
Hallo Jürgen,
gesamtgesellschaftlich und umweltmäßig sicher sinnvoll, aber wohl in Deutschland politisch nicht umsetzbar. Und was sagen die Spediteure?
VG Dieter
Einfache Lösung nach Schweizer Vorbild. Alles was kann MUSS auf die Schiene und nur das Rest Stück zum Empfänger darf auf den LKW ..und schon ist Ruhe.
Völliger Quatsch,
bei unser maroden Infrastruktur wären die Regale leer.
LG Michael
gesamtgesellschaftlich und umweltmäßig sicher sinnvoll, aber wohl in Deutschland politisch nicht umsetzbar. Und was sagen die Spediteure?
Wenn die LKW verladen werden wie unter dem Ärmelkanal, d.h mitsamt Zugfahrzeug und die Fahrer so Frachtbegleiter sind, wird das Zugticket so teuer oder so billig wie der Sprit und die Maut. Dabei wird mit dem Zugticket eher die Bahn gefördert, Infrastruktur geschaffen, Unfälle (siehe Thema) vermieden, teure Importe aus Staaten deren Politik wir nicht goutieren vermieden, Strassen geschont etc pp
Ich frage mich seit so rund 20 - 30 Jahren, warum das nicht endlich gemacht wird.
Weil die Ausbauquerschnitte nicht passen, um komplette LKW aufzunehmen, es gehen nur Container.
Weil die Ausbauquerschnitte nicht passen, um komplette LKW aufzunehmen, es gehen nur Container.
Klar, die entsprechenden Verladebahnhöfe sind ja auch noch nicht da. Beides muss eben gemacht werden und zur Not auch ein paar neue Strecken gezogen.
Alles besser als weiterhin das Gemetzel auf den Strassen.
Selbst, wenn man heute anfängt, werden wir es altersmässig nicht mehr erleben. Die Verkehrspolitik ist in jeder Hinsicht über Jahrzente verschlafen worden.