Ersatzteile mit dabei?

  • Liebe LinerTreffler,


    Bin immer mal wieder am überlegen, ob man nicht das eine oder andere Ersatzteil mit dabei haben sollte.

    Gerade wenn man weiter weg von zuhause im Ausland ist, habe ich manchmal ein blödes Gefühl.


    Was ist, wenn gerade dann die Wasserpumpe oder der Zerhacker der Toilette die Grätsche machen?

    Ist es sinnvoll, diese Teile mal auf Verdacht hin mit dabei zu haben, ähnlich wie den Reservereifen, den wir hoffentlich alle nie brauchen werden.


    Wie handhaben das die alten Hasen?.

  • Hallo Rudi,


    Wir haben "lediglich" eine Ersatz Wasserpumpe und eine Ersatz Nespresso Maschine dabei, denn ohne Kaffee wäre ich nicht Überlebens fähig. Der Grundsätzliche Gedanke ist, dass das wofür du eine Ersatzteil dabei hast, eh nicht kaputt geht. Allerdings haben wir aus einer Erfahrung in Bezug auf Alde Pumpenausfall bei minus 15 Grad in Norwegen unsere Heizungssystem so aufgebaut, dass die Dieselheizung vollständig redundant ist. Aus unser Sicht wäre eine Heizungsausfall etwas was bei größeren Minustemperaturen zu erheblichen Folgeschäden führen kann. Alle anderen technischen Probleme können wir anders lösen, also z. B. einen Ausfall der Toilette durch Nutzung von Öffentlichen Toiletten, oder Ausfall Sat durch Verzicht etc.


    Viele Grüße


    Thomas

  • Hallo Rudi,

    wir sind zwar keine alten Hasen, da wir erst seit 2017 mit dem Wohnmobil unterwegs sind, aber wir sind vielleicht Angsthasen 😉. Wir haben eine Wasserpumpe und den Jabsco-Zerhacker als Ersatzteile dabei. Den Zerhacker durften wir nämlich schon einmal ausbauen🙈.

    Ansonsten haben wir noch einen Kompressor dabei, der uns auch schon gute Dienste geleistet hat, als eine Ventilverlängerung undicht war. Zudem Werkzeug, Akkubohrmaschine/-schrauber, Spannungsprüfer und sonstiges Elektrozubehör. Wichtig sind auch die größeren Sicherungen, die Luftfederung braucht z.B. eine 40 A-Sicherung, die in normalen Sicherungssätzen fehlt.

    Viele Grüße

    Petra

  • Servus,

    was auf alle Fälle mitmuss ist Panzerband, Kabelbinder, eventuell ein Satz Schlauchschellen und Sicherungen. Alles andere kann man sich irgendwie unterwegs besorgen.

    Meine Wasserpumpe war leck, also unterwegs Zwischenstopp gemacht und wurde auch gleich mit eingebaut, ohne das ich großartig Zeit verloren hab.

    Hatte zwar auch eine alte Pumpe im Wagen rumfliegen, aber bis ich die reinbekommen hätte, hatte ich eine passende neue Pumpe für vernünftiges Geld drin.

    Grüße Hartmut und Ingrid


    Auch Alt kommt an und es dauert noch nicht mal länger :D

  • Klar, etwas mitnehmen ist immer gut.

    Bei einem neuen Wohnwagen ist uns mal direkt die Wasserpumpe kaputt gegangen. Nachbar hatte Ersatz. Seitdem hatten wir das auch, nur nie wieder gebraucht. Werkzeug ist immer reichlich mit. Spezielle Sicherungen, Zerhacker, dass als Ersatz ist schon beruhigend. Gutes Tape hat sich bewährt, falls mal eine Ecke lose ist, oder eine Dachluke wegfliegt.

  • Grundausstattung:

    • Panzertape
    • Flüssigdichtung
    • Seil/Schnur
    • WD40
    • Silikonspray
    • Kramkasten mit Schrauben/Muttern/Unterlegscheiben/Splinten
    • Ein paar Kabel
    • Universalschellen (Ersatz für die abgerissene/Abgerostete Schelle,
      Notabdichtung von Schläuchen, Befestigung von Halterungen etc)
    • Kabelbinder in verschiedenen Stärken
    • Stück Folie (Scheibe dicht machen, Drauflegen bei Notarbeit unterm Fahrzeug, etc)

    Werkzeug:

    • Akkuschrauber (Immer zu gebrauchen, Erdschrauben für Markiesensicherung, Notöffnung der Aufbautür, Schrauben, Bohren etc)
    • Werkzeugkasten mit Grundausstattung (normale Ausführung, keine großen Knarrengedönse)
    • Ganz wichtig: Montierhebel, Kuhfuß ... (Notfalls Gullideckel öffnen, Schranke öffnen wenn irgendein Döspaddel die Abfahrt verriegelt und man u.U, wegen Notfall weg muss, etc)
    • Schweizer Taschenmesser (Braucht man IMMER)
    • Feuerzeug


    Ersatzteile:

    • Eine Ersatzwasserpumpe habe ich auch immer an Bord.
    • Ersatzleuchtmittel (Aufbau und Fahrgestell)
    • Ersatzsicherungen
    • Motoröl (1L)
    • Heizlüfter (Dieselheizung ist noch im Regal)


    Für alles andere gibt es "Mastercard" ... Für viele Sachen gibt es auch "Workarounds" wie man sich behelfen kann. Bei dem Impeller von der Zerhackertoilette i.E. Ausbauen, Flügel ab und wieder rein. Dann läuft die "Suppe" halt so durch und die harten Sachen müssen in eine exerne Toilette =O ...

    Da wo wird hinfahren, gibt es immer irgendwie die Möglichkeit sich etwas liefern zu lassen. Ansonsten kommt Mc Gyver und improvisiert ...


    vG

    Martin

  • Grundausstattung, Werkzeug und Sicherungen sehe ich wie Martin, ansonsten noch ein Makita 18V Kompressor ( akku ist wegen des Scharubers schon da, aber den grotttigen Makitra Staubsauger haben wir ausgetauscht) .

    Eine Wasserpumpe hatten wir früher immer dabei, als es noch Tauchpumpen waren, heute nicht mehr, Da wio wir fahren sollte es Ersatz zu laufen geben.

    Achja, von Fiskars: Machete, Hochentaster und klappsäge immer dabei ;)


    Grüße


    Manfred

    Grüße

    Manfred


    P.S. Der Weg ist das Ziel,

    allerdings sitzt man auch insgesamt viel zu selten am Meer.

  • Moin Manfred,


    jetzt wo ich Deine Ausstattung lese, kommt mit Hochentaster und Klappsäge wirklich sinnig vor. Hätte ich eher nicht auf dem Zettel gehabt. :thumbup:


    Ansonsten hatte Martin ja schon einiges notiert was gerade "Frischlingen" helfen kann. Danke.



    Frank

  • Können wir diesen Post bitte irgendwo festnageln? Danke!

    Thomas

  • Speziell im Süden ist so ein Zubehör auf manchen Plätzen sehr hilfreich! Eine Höhe von wenigstens 3,60m ist da in vielen Köpfen noch nicht drin.


    Grüße

    Manfred.

    Grüße

    Manfred


    P.S. Der Weg ist das Ziel,

    allerdings sitzt man auch insgesamt viel zu selten am Meer.

  • Zausels_Kerl (Martin)


    Martin, ich wundere mich dass du nicht wie wir auch einen Multimeter und Lötkolben dabei hast.... 8o


    Die vorgenannten Messgeräte/Werkzeuge halte ich für WICHTIG....

    Habe ich, nur in der Aufstellung vergessen ...


    vG

    Martin

  • Hallo

    In ganz Europa gibt es Baumärkte, und Visakarte immer dabei.

    Rechnet mal das Gesamt Gewicht von eure mitgenommenen Ersatzteile,.........Mann kann sehr viel Diesel sparen, vor allem wenn man die Jahre rechnet wo nichts passiert.

    Und noch......man muss seinem Womo Vertrauen. Wenn das so eine Rappelkiste ist, dann fahre ich nicht mehr weit von Zuhause weg.

    Ich gehe nicht mehr über die Strasse, ich könnte überfahren werden.Und wenn, dann nur mit Helm, Lebesversicherung, und und und.

  • Telefon Nr. von Zausels-Kerl ;) nein Spass wir haben Wasserpumpe als Ersatz dabei, sonst fast wie bei Zausels Kerl (habe Lieste auf mich angepasst).

    Grundausstattung:

    • Panzertape
    • Seil/Schnur
    • WD40
    • Silikonspray
    • Kramkasten mit Schrauben/Muttern/Unterlegscheiben/Splinten
    • Ein paar Kabel
    • Universalschellen (Ersatz für die abgerissene/Abgerostete Schelle,
      Notabdichtung von Schläuchen, Befestigung von Halterungen etc)
    • Kabelbinder in verschiedenen Stärken
    • Plastikplane um draufzulegen wenn im Dreck gearbeitet werden muss

    Werkzeug:

    • Akkuschrauber (Immer zu gebrauchen, Erdschrauben für Markiesensicherung, Notöffnung der Aufbautür, Schrauben, Bohren etc)
    • Werkzeugkasten mit Grundausstattung (normale Ausführung, keine großen Knarrengedönse)
    • Ganz wichtig: Montierhebel, Kuhfuß ... (Notfalls Gullideckel öffnen, Schranke öffnen wenn irgendein Döspaddel die Abfahrt verriegelt und man u.U, wegen Notfall weg muss, etc)
    • Schweizer Taschenmesser (Braucht man IMMER und ich habe mehrere in diversen Ausführungen)
    • Feuerzeug


    Ersatzteile:

    • Eine Ersatzwasserpumpe
    • Ersatzsicherungen (für Fahrzeug und Wohnmobil)
    • Motoröl (1L)
    • E-Heitzung (Keramiklüfter wenn Diesel und Gasheizung streiken sollten)
    • und etliches mehr was aber dem Lebensstiel geschuldet ist.