Asymmetrisch abgefahrener rechter Vorderreifen ... Kreisverkehr?

Könnte sein, wenn man 50% der zeit, also mindestens 5000 km nur im Kreisverkehr unterwegs ist.

also eger unwahrscheinlich.

Gruß,

Roel

Ist eher eine verstellte Spur/Sturz beim betreffenden Rad…

Zitat von Acki

Das Ganze kommt mir etwas suspekt vor ... kurve ich doch in den Kreisverkehr hinein und auch wieder hinaus ebenso in die Gegenrichtung.

Dann sollten wir mal unsere englischen Liner-Treff Freunde fragen, die müssten die einseitig abgefahrenen Reifen dann auf der linken Seite haben

Ich unterstütze eher die Theorie mit falscher Spur oder falschem Sturz

Gruß Ulli

Spur einstellen, ist schnell gemacht bei Iveco

Habe die Spur bei Iveco Stark in Bamberg einstellen lassen. Jetzt fährt der Palast endlich geradeaus und die Reifen sollten sich auch nicht mehr innen abfahren.

Hatten auch das Problem, dass unser rechter Vorderreifen außen völlig blank war, in der Mitte noch 7 mm Profiltiefe hatte. Also vorne neue Reifen drauf und ab zu Iveco. Die Spur war um 1,5 cm ! verstellt - warum auch immer 🤷🏼‍♀️

VG Petra

Wenn das Mobil, z.B. durch Beladung in der Heckgarage, oder auf einem Heckträger, auf der Vorderachse zu leicht wird schiebt das Fahrzeug gerne mal beim Einlenken über die Vorderräder.

Man nennt es auch untersteuern und das kostet Vorderreifen an der Kurvenaußenseite.

Viele Kreisverkehre mit dem Navi-Spruch: "Nehmen sie bitte die dritte Ausfahrt!° können da schon gewaltig auf den rechten Vorderreifen gehen.

Neben dem Gesamtgewicht ist auch die Einhaltung der Mindestbelastung auf der Vorderachse lt. Werksangaben wichtig.

Gruß Rainer

Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass es bei Linksverkehr natürlich den linken Vorderreifen betrifft.

Asche auf mein Haupt!

Zitat von railut

Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass es bei Linksverkehr natürlich den linken Vorderreifen betrifft.

Asche auf mein Haupt

wie wäre es für den Verschleiß, wenn man jeden 2. Kreisverkehr einfach links herum fährt 🤣😇🤣

Zitat von aluprof

wie wäre es für den Verschleiß, wenn man jeden 2. Kreisverkehr einfach links herum fährt 🤣😇🤣

Versuch macht kluch!

was da auch noch ein aspect ist,

links ist man der kurve als Fahrer immer recht nahe und fährt vorsichtig.

rechts herrum geht es einem flotter da die aussicht anders ist.

gruß markus

Die Fahrgestelle unserer Liner stammen ja von den eigentlichen Fahrgestellherstellern und werden bei den Wohnmobilherstellern "Nur" noch mit einem Aufbau versorgt. Dabei werden natürlich noch Rahmenveränderungen (Rahmenverlängerungen, Absenkungen, Versteifungen) und auch Fahrwerksanpassungen durchgeführt. Wir haben es bereits bei Lars seinerzeit erlebt, wie groß das Delta zwischen den Standardeinstellungen des Fahrgestells und den Werten nach Aufbauherstellung auseinanderdividieren können.

Nicht alle Hersteller passen die Fahrwerksgeometrie des Fahrgestells auf die Nutzung als Wohnmobil nach Aufbauerstellung an. Einige Hersteller mussten sich da schon mit einer "blutigen Nase" durchkämpfen.

Einer der größten Faktoren ist die Fahrzeugbalance und die regelmäßige Auslastung im oberen Bereich des Fahrgestells. Während der Daily unter dem Parcelservice mal vollgepackt und mal leer unterwegs ist und die Fahrwerksgeometrie für beide Ladungszustände stimmen muss, ist das Wohnmobil mit einer Last von 80-100& des zulässigen Gewichts unterwegs. Das hierfür die Fahrwerksgeometrie passen muss, dürfte klar sein.

Fast alle Fahrzeughersteller haben für diese Anwendung spezielle Werte, die bei Spur/Sturz/Nachlauf/Lenkrollhalbmesser eingehalten werden sollen. Bringt man sein Wohnmobil nun in eine Vertragswerkstatt des Fahrgestellherstellers, dann werden eben oft einfach die Werte des Daily´s (stellvertretend für anderen Fahrgestelltypen genannt) eingestellt ohne darauf zu achten, dass es bestimmte Werte und Parameter des Aufbauherstellers gibt.

Gerade bei den Spurwerten ergibt sich dann oft eine sogenannte "Vorspur" (Räder stehen vorne weiter zusammen als hinten). Das bedeutet, das Vorderrad, welches im Geradeauslauf gerade die Dominanz (besseren Grip) hat, führt das Fahrzeug geradeaus und das andere Vorderrad steht negativ und reagiert mit enormem Abrieb an der Aussenkante des Reifens. Bei Veränderungen der Fahrbahnoberfläche wechselt dann das dominante Rad und der jeweils andere Reifen läuft auf der Aussenkante ab.

Je nach Ausprägung kann es nun sein, dass ein Vorderrad vorrrangig zum dominanten, spurführenden Rad wird und das andere Rad besonders in Mitleidenschaft gezogen wird. Dann läuft eben dieses Rad (meist das rechte Vorderrad) stärker auf der Aussenseite ab. Das passier auch oft, wenn das Fahrzeug vorrangig ohne Beifahrer bewegt wird. Bei wechselnder Dominanz des spurführenden Rades verteilt sich dieser Abrieb der Aussenseite der Vorderräder auf beide Vorderreifen.

Natürlich kann es auch andere Gründe haben. warum die Aussenseite der Vorderräder besonders abläuft aber die vorbeschriebene Ursache ist mit Abstand die häufigste.

vG

Martin

Hier geht es darum, dass der rechte Reifen an der VA außen abgefahren ist, der linke aber nicht.,

Also muss die Vorspur dort angepasst oder aufgehoben werden.

Die Nummer mit dem Kreisverkehr ist ein schlechter Witz.

Von erhöhtem Abrieb an einer Seite ist meistens oder fast immer ein falsch (asymmetrisches) eingestellter Spur oder eine Verformung durch Unfall oder seitlichen Aufprall die Ursache. Von eine Rad Dominanz habe ich noch nie gehört und ich achte es auch unwahrscheinlich das diese durch die Bodenbeschaffenheit gefördert wird. Wehrend der Fahrt ist genau das etwas das sich dauernd ändert und eine durch willkürliche Einflüsse einseitige Belastung ist eigentlich mit sich im Wiederspruch.

Gruß,

Roel

Zitat von Razaroro

Von erhöhtem Abrieb an einer Seite ist meistens oder fast immer ein falsch (asymmetrisches) eingestellter Spur oder eine Verformung durch Unfall oder seitlichen Aufprall die Ursache. Von eine Rad Dominanz habe ich noch nie gehört und ich achte es auch unwahrscheinlich das diese durch die Bodenbeschaffenheit gefördert wird. Wehrend der Fahrt ist genau das etwas das sich dauernd ändert und eine durch willkürliche Einflüsse einseitige Belastung ist eigentlich mit sich im Wiederspruch.

Gruß,

Roel

Die Dominanz auf einem Vorderrad ist immer, wenn die Spur nicht passt. Das merkst du massiv, wenn du mal mit Lenkrad auf kurz vor 12 Uhr und dann kurz nach 12:00 Uhr immer noch geradeaus fährst. Manche nennen das auch "springende Spur"

Ein Rad läuft exakt geradeaus und das andere Rad reibt im eingefallenen Winkel. Bekommt dieses Rad die sogenannte Dominanz, dann läuft dieses Rad geradeaus und das andere Rad reibt in falschem Winkel zur Spur.

Ist die Spur exakt eingestellt, dann gibt es im Prinzip kein dominantes Rad und beide Räder laufen in der Spur.

vG

Martin

Man sollte halt auch bedenken, dass der Daily vorn eine Einzelradaufhängung, anstelle einer Faustachse wie die meißten LKW, hat. Diese Achskonstruktion ist leider anfälliger beim Durchfahren von Schlaglöchern oder ähnlichem. Narürlich gibt es auch bei den Bussen und beim Volvo FH 12 und 16 vorne Einzelradaufhängungen, die dann aber auch dementsprechend dimensioniert sind.

Gruß

Detlef

Gestern hatte ich "zufällig" mal beim Parken die Vorderräder eingeschlagen.

Nach 60.000 km sehen beide Reifen vorne so aus:

Montag morgen Termin Reifenwechsel.

Kann jemand erklären, warum beide Vorderreifen innen abgefahren sind?

Ich habe der Reifenfirma das Bild gemailt, damit sie sich schon mal Gedanken machen, ob vermessen werden muß.

Sollte jemand eine andere Erklärung haben, würde ich mich über eine Info. freuen.

Das Womo wurde im Winter 2017 so gekauft, wie es in der Ausstellung stand. (im März 2018 abgeholt)

Aufgezogen waren Continental 195/75 R16C Vancontact Winter.

Montag werde ich Sommerreifen aufziehen lassen da das Womo Saisonkennzeichen von 03 - 10 hat.

Kann jemand begründen, warum es Sinn machen würde, wieder Winterreifen aufziehen zu lassen wenn das Fahrzeug im

Winter nicht bewegt wird?

Hallo Rainer,

das Abfahrbild deutet eindeutig auf eine verstellte Spur hin.

Wenn Du das Fahrzeug im Winter nicht bewegst gehören da Sommerreifen drauf.