Geschwindigkeit und Verbrauch

  • Diese Überlegung habe ich auch. Alternativ meinen Ami nach USA zu verschiffen und danach wieder mit nach Hause zu nehmen.

    Vermutlich ist kaufen die günstigere Alternative. Ich habe einen sehr guten Freund in York PA, auf den das RV dann angemeldet und versichert würde. Denn als Nicht Citizen, sind die Kosten weitaus höher, wie als US Bürger. Aber ob und wann, steht bei uns noch in den Sternen, da wir noch eine kerngesunde 94 jährige bei uns Zuhause haben, die wir zwar mal für 2 Wochen, aber nicht für 6 Monate alleine lassen können.

    Wir sind zwar OT, aber....

    könnte auch den Wohnmobil auf meine Tochter anmelden.

    Letztes Jahr dürfte ich auf dem Weg von Atlanta nach New York das Auto mein Schwiegersohn aus Versicherungsgründen nicht fahren. Eigentlich.

    Auf drängen meine Tochter müsste er mir doch für ein paar Stunden den Lenkrad überlassen.

  • Vielleicht hilft es dir zu wissen, das man einen Daily bis ca. 9m auch mit 12,5 L fahren kann.

    Die Fahrweise ist hir entscheidend 😉

    Moin aus Hamburg,

    dann lass uns doch mal wissen wie….

    Meiner nimmt sich mehr….


    Besten Gruß

  • Habe ja auch von 12…13 Litern berichtet. Aber wir fahren mit Typ. 6…6,5 Tonnen. Je nachdem wie voll die Tanks gerade sind.

    1 Tonne mehr dürfte sich bestimmt mit 1…2 L mehr auswirken.

    Dann die Aufbauhöhe. Bei mir sind es noch bescheidene 3,4 m. Mehr Höhe bedeutet auch mehr Luftwiderstand. ( Breite ist ja meist ähnlich).

  • Habe ja auch von 12…13 Litern berichtet. Aber wir fahren mit Typ. 6…6,5 Tonnen. Je nachdem wie voll die Tanks gerade sind.

    1 Tonne mehr dürfte sich bestimmt mit 1…2 L mehr auswirken.

    Dann die Aufbauhöhe. Bei mir sind es noch bescheidene 3,4 m. Mehr Höhe bedeutet auch mehr Luftwiderstand. ( Breite ist ja meist ähnlich).

  • - dann muss es am Aufbauer liegen

    - unser Original- ein Concorde- braucht ebenfalls 12-13 l

    - …ist die,,Kopie,, vieleicht nicht so gelungen …? :saint:

    Jetzt wo du das sagst….

    Morelo hat den viel zu hoch und viel zu lang gebaut….

    Und dann ist das auch noch ein Euro6 temp der Adblue benötigt…

    Und zu guter letzt hat der auch noch 210 PS..

    Ich hätte darauf achten sollen das es eine schlechte Kopie vom Credo ist….

    Gruß aus Hamburg

  • Nur mal so, meine Frau fährt unseren PKW mit 5,1 Liter. Ich brauche damit über 6 Liter.

    Liegt das am PKW oder weil ich 50 Kilo schwerer bin (wobei er dann ja wieder tiefer ist?) ?


    Der Verbrauch ist für mich eine Orientierung zur Reichweite und wann ich wo tanke.

  • Moin, nu wird es ja erst richtig interessant. Das erinnert mich schon stark an meine Anglerfreunde,wenn die sich über den letzten Fang unterhalten.

    Die Menge , Gewicht und vor allem die Länge ! Und je später ..... :D

    Weiterhin erfolgreiches Spritsparen 😊

    Gruß Uwe

  • Moin aus Hamburg,

    dann lass uns doch mal wissen wie….

    Meiner nimmt sich mehr….


    Besten Gruß

    Guten Abend,


    ich kann die Erfahrungen nur bestätigen, unser Carthago mit Daily Motor kann von 11- 14 Liter gefahren werden. Im Schnitt der letzten 5000 km kamen wir glaube auf 12,4 Liter 7t Max. Gewicht und da waren wir sicherlich nah dran. 9,10m Länge


    Die Fahrweise macht es, das mehr oder weniger vorausschauende Fahren und natürlich auch meist unter 100 km/h zu bleiben.

  • Ein Rekord schlägt den anderen ^^


    Unser MAN steht gerade bei seinem Lieblingsmechaniker und bekommt u.a. das Softwareupdate auf 360PS damit die Schaltpunkte geändert werden können und er früher hochschaltet. Danach soll er nur noch 5 Liter/25km brauchen ... Bisher brauchte er immer 20L/100km ... Werde das mal im Auge behalten :saint:  :lol4:

  • Ich find das schon spannend, die Verbräuche mal zu kennen. Insbesondere bei den Fahrzeugen, die oberhalb vom Daily angesiedelt sind.


    Allerdings den Verbrauch für eine "kann ich es mir leisten"- Kalkulation zu nutzen, ist m.E. zu kurz gesprungen und bestenfalls nur für das Bauchgefühl gut.


    Fakt ist: ein Flair z.B, kostet neu im Moment etwa 300k€. Wenn man 15.000 km im Jahr fährt, hat man nach zwei Jahren pro gefahrenen Kilometer 10€ OHNE Sprit und sonstigen Unterhaltskosten bezahlt. Das Beispiel kann man einfach auf Gebrauchtpreise und Jahresfahrleistungen umrechnen wie man will, es bleibt richtig viel Geld was man in die Hand nehmen muss.


    Wenn man nicht sein Leben darin komplett verbringt, muss man da Bock drauf haben und das Geld für das Hobby schlicht übrig haben.

    Finanziell auf Kante zu nähen, wird schief gehen und / oder unglücklich machen auf die Dauer...


    Viele Grüße

    Mario

  • Liebe Verbrauchs-Experten,


    der „Beer & Chips-Thread“ ist ja unterhaltsam und hat auch seine Berechtigung. Da möchte ich nicht daran deuteln. Das Ziel des Start-Autors hat sich mir nur noch nicht erschlossen. Die Fragestellung in ein Fahrzeugspektrum von Mini-Liner bis zu echten Dickschiffen kann ja keine erleuchtende Antwort generieren. Das reine Fahrverhalten schwankt bei den jeweiligen Fahrzeugkategorien um die 2-3 ltr. Wir sprechen also bei einer Jahreskilometerleistung von 10.000 km über 400-500 € Verbrauchsdifferenz. So what. Bei den Anschaffungs- und sonstiger Unterhalts- und Reparaturkosten eigentlich nicht der Rede wert. Oder liege ich da völlig falsch?


    Viele Grüße und gebt acht beim Gasgeben :-)) .

    Axel

  • Fakt ist: ein Flair z.B, kostet neu im Moment etwa 300k€. Wenn man 15.000 km im Jahr fährt, hat man nach zwei Jahren pro gefahrenen Kilometer 10€ OHNE Sprit und sonstigen Unterhaltskosten bezahlt. .....


    Viele Grüße

    Mario

    Ich möchte mal behaupten, Du hast Dich um eine Zehnerstelle vertan, denn das Womo ist ja nicht nach 2 Jahren nix mehr wert. Mit der Aussage 1 Euro pro Kilometer würde es besser passen.

  • Ich möchte mal behaupten, Du hast Dich um eine Zehnerstelle vertan, denn das Womo ist ja nicht nach 2 Jahren nix mehr wert. Mit der Aussage 1 Euro pro Kilometer würde es besser passen.

    Der Wert ist natürlich nicht null. Aber er ist nicht liquide. Man kann also auch sagen, dass jeder Kilometer im Laufe der Zeit billiger wird um bei Deinem Gedankengang zu bleiben.

    Es ist aber nun mal so, dass zu einem Zeitpunkt x, das Geld auf den Tresen gelegt werden muss. Ab dann ist es gebunden bis zu dem Zeitpunkt an dem das Womo verkauft wird.

    Im Gegensatz dazu hat man die Summe liquide verfügbar und kann damit vieles anderes anstellen.

    Bei dem Beispiel sind keine Betriebskosten berücksichtigt. Die kommen noch on top.


    Was ich damit sagen wollte: es ist keine gute Idee, das Thema Womo (Liner, Bulli, Kastenwagen..) finanziell zu knapp zu rechnen, weil das möglicherweise schief geht.

    Der finanzielle Aufwand ist erheblich. Das sollte man bedenken, auch wenn ich es jedem gönne.

  • Iveco Euro Cargo 5.9 L, 250PS (9T aber auch auf 7.49T möglich) zwischen 18 - 20 L im Schnitt. Wenn auf der Autobahn frei 100 im Tempomat, sonst mit den LKW mitschwimmend. Da wir meist Landstraßen fahren eher langsam unterwegs, aber auch da um die 18 L.

    So eine Schrankwand im Wind braucht halt Sprit. Für uns nicht wichtig. Spaß und Entschleunigung zählt. Sonst Kauf ich mir ein 3L Auto mit Dachzelt ^^

    Da wir den gleichen Motor fahren, allerdings mit Optimierung haben wir ca. 2L mehr an Verbrauch wie Frank schon geschrieben hat. Fahrweise ähnelt sich auch.


    Zuvor haten wir einen Holiday Rambler mit 6,2L Saugdiesel und der nahm sich im Schnitt 17-19L. War zwar auch keine Rennsemmel aber völlig unproblematisch

    im Gegensatz zu dem "verschlimmbesserten" 6,5er Turbodiesel. Danach kam ein Monaco Diplomat 5,9L / 24V und da waren es dann auch zwischen 22 - 24L.

    Den hatte ich aber auch schon mal von Südfrankreich nach Hause, weil es schnell gehen musste, auf 30L.


    LG
    Rüdiger

    Getreu diesem Motto:

    "Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste". (Susan Sontag)