Morelo Loft (Liner)?

  • Ich denke, dass die 10t Loft Liner Version für uns die optimale Kombination ist.

    Dann gibt es natürlich keine Zuladungsprobleme. Aber käme dann nicht auch der Palace Liner in Betracht, hätte den Vorteil des höheren Zwischenbodens und des breiteren Aufbaus.


    Gruß

    Ralf

    Glaube nicht alles, was du hörst
    Sage nicht alles, was du willst und
    Tue nicht alles, was du magst
    (M.Luther)


    Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz (M.Luther)


    Better to remain silent and be thought a fool than to speak out and remove all doubt
    (A. Lincoln)

  • Kostet aber nochmal mehr, richtig?

    Jupp, da kommt gegenüber dem Loft 'ne Schippe drauf. Vielleicht schaust du auch mal nach einem jungen Gebrauchten (wo die Neufahrzeugmängel schon abgearbeitet sind). Da dürften in den nächsten 3 Monaten einige Exemplare in den Markt schwimmen. Der Hype ebbt so ein wenig ab und zum Saisonende werden sich einige von ihren Fahrzeugen trennen wollen.


    vG

    Martin

  • Gebraucht ist für uns vollkommen ausgeschlossen, es muss ein Neufahrzeug sein.

    Einziger Nachteil vom XXLA zum Loft Liner - er wird draußen stehen müssen. Zwar abgeschlossenes eigenes Grundstück, aber kein Dach mehr

  • Soweit mir bekannt ist kann ein Reisemobil auch draußen stehen. Sieht man auch öfters mal auf Stell und Campingpätzen 😂

    ….Sorry, ist nur Spaß.😊 mein Fahrzeug steht auch draußen. Das geht schon….

    ——————————————————————————————————————————————————-

    Es ist nicht deine Schuld das die Welt so ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt….

    —————

    🙈🙉🙊


    No Racism


    Gegen falsche Alternativen

  • Soweit mir bekannt ist kann ein Reisemobil auch draußen stehen. Sieht man auch öfters mal auf Stell und Campingpätzen 😂

    ….Sorry, ist nur Spaß.😊 mein Fahrzeug steht auch draußen. Das geht schon….

    Sehe ich im Endeffekt genaus

  • Martin wir wollten uns doch nicht mehr über M auslassen, oder gehts wieder los?? :whistling::whistling:


    VG Stefan

    Es geht doch garnicht um M ... Sondern generell um Neufahrzeuge ... Inzwischen ist da, so meine Erkenntnis, kein Hersteller in der Linerklasse ausgenommen.


    Wer sich unter jetzigen Bedingungen ein Neufahrzeug kauft, hat dafür eigentlich nur wenige plausible Gründe:

    - Zu viel Geld oder aufgrund der Finanzierung muss es ein Neufahrzeug sein

    - Besondere Ansprüche mit Extras, die als Gebrauchtfahrzeug nicht auffindbar oder nachrüstbar sind

    - eine psychisch bedingte Aversie gegen gebrauchte Gegenstände schlechthin versus extremer Leidensbereitschaft


    Ich persönlich würde unter den aktuellen Bedingungen eher ein 1-2 Jahre altes Fahrzeug, sogar wenn damit der Neupreis nahezu erreicht wird, eher kaufen als mir den Nachbesserungsstreß bei einem Neufahrzeug anzutun. Um mich herum erlebe ich gerade einige Kämpfe von Eignern von Neufahrzeugen, die mit den Nerven an der Kante laufen wegen Gewährleistungsaktionen, Nachbesserungen und Nutzungsausfällen. Da habe ich sowas von keinen Bock drauf, dass ich von einem Neufahrzeug derzeit einfach die Finger lassen würde. Dabei tun sich weder M noch C etwas ... Auch diese vermaledeite Konstruktion zwischen Händler und Werk, die die Kunden hin und her schicken weil für einen Teil der Sachen der Händler und für andere Teile das Werk zuständig ist.


    Kenngröße:

    Fahrzeug für 420.000 Euro neu im August 2020 gekauft. Urlaubsfahrten ca. 2.000km -- Überführungsfahrten Händler und Werk ca. 6.000 km. Dauer der Nutzung für Urlaube in Summe 5 Wochen, Dauer für Werkstattaufenthalte/Werk in Summe etwa 17 Wochen =O . Abfallende Teile, sich öffnende Klappen während der Fahrt. Ausfallende Beleuchtungselemente, Komplettausfall Heizung - Steuerungsfehler, mangelhaftes Energiemanagement (3 ungenutzte Tage ohne aktive Verbraucher und 500Ah LiFePo sind leer), Abfallende Verkleidungsteile, sich lösende Wandbezüge, abfallende Möbelteile - die nur mit Silikon angeklebt waren, schief montierte Türen, herabhängende Dachverkleidungen, Dachfenster defekt (lies sich wegen Schwergängigkeit nicht öffnen oder schließen) .... u.v.m. Händler schiebt die Verantwortungs ins Werk und Werk sagt, der Händler müsste ...

    Mit Wandlung drohen bringt nix, das Werk würde den Wagen sofort zurücknehmen weil schon 10 Interessenten da stehen, die den Wagen sofort übernehmen würden. Dann geht der Tanz von vorne los ...

    Das Fahrzeug wird mit 5 Mängeln zur Nachbesserung abgegeben und kommt mit 7 Mängeln wieder, davon sind 4 Mängel neu und 3 einfach nicht abgestellt worden. Ein Verkleidungsteil, welches mit Silikon angebeppt wurde, hält auch nicht besser, wenn man es mit Silikon wieder anflickt. Die Dachluke wurde ausgetauscht ... das ist ein beseitigter Mangel, dass die Verkleidung krumm und schief wieder drangebaut wurde, ist dann ein neuer Mangel und wenn die Verkleidung dann nach 200km wieder halb abfällt, ist es ein erheblicher Mangel ...


    Es ist zum <X ... wenn der Hersteller dann noch um die Kilometer diskutiert, die der eigene Fahrer nachweislich vergeblich gefahren ist, weil kurz vor Rückgabe die Klappen dann doch wieder aufsprangen und der Wagen kehrt Marsch zurück ins Werk (immerhin 500km hin und 500km) gefahren wurde und entsprechend 1.000km mehr auf der Uhr stehen als die eigentliche Überführungsdistanz, dann fragt man sich, wie man die Geduld und die Nerven gegen die Freude am neuen Fahrzeug aufrechnen soll.


    Bei dem Thema bin ich aktuell sehr angefressen ... merkt man das?


    vG

    Martin

  • Nein überhaupt nicht aber Recht hast Du :-))

  • Ui, bei der Liste an Mängeln und der offensichtlichen Unfähigkeit zur Abstellung würde ich schon an Wandlung denken, schon meiner eigenen Nerven wegen.


    Und dann wahrscheinlich einen gebrauchten kaufen, aber eben keinen ein- oder zwei Jahre Alten. Denn der könnte ja auch ein "gewandeltes Problemkind" sein.


    Mann oh Mann, ich dachte, bei der Preisklasse wäre dann doch mal ein bisschen mehr Sorgfalt auf die Verarbeitung verwandt worden.


    Grüße,


    Ralf

    Wenn man Morgens statt zur Arbeit direkt an´s Meer fährt, geht´s eigentlich....


    Mit Frau und Hund unterwegs im N&B Flair 880 LE ...

  • Martin,

    ich kann deinen Brass verstehen und wir sind ja auch gebrannte Kinder (unser steht seid 3 Wochen bei Händler & Zulieferer (Meier, Iveco) um die offene Liste abzuarbeiten).. Wir haben aber Jahre nach einen gebrauchten gesucht und nichts gefunden dann schweren Herzens vor 2 Jahren einen neuen bestellt. Nach fast 20 Monaten dann den Wagen übernommen welcher wie vom Händler angekündigt nicht komplett fertig / ausgerüstet war.

    Wir konnten aber schon erste Reisen machen und Solar etc einbauen. Jetzt wo die fehlenden Bauteile (hoffentlich) alle da sind kann das Auto dann mit den neu dokumentierten offenen Punkten in Ordnung gebracht werden..


    Wenn man sich im vorhinein klar ist das mit einem neuen Womos im besten Fall ein Besuch zum nacharbeiten einhergeht und es kein gebrauchtes Womo gibt welches den eigenen Anforderungen entspricht kann man nur noch versuchen einen Hersteller zu finden welcher den höchsten Qualitäts & Servicestandard einhält (nicht nur in der Werbung).

    Welcher das ist weiß ich leider nicht und vermutlich gibt es bei allen Herstellern Ausreißer so das man eigentlich eine Statistik führen müsste (M wird häufiger auftauchen dann C und mit weitem Abstand P sowie W, V &V). Wichtig ist auch einen Händler zu finden welcher nicht komplett überlastet ist (in PN kann ich da sagen welche nicht)..


    Gruß


    Thomas

  • Hallo Thomas, das ist das, was ich meine ... Nur, wenn sich partout nicht passendes, gebrauchtes finden lässt und auch dann nur mit höchsten Bedenken würde ich heute ein Neufahrzeug in der Linerklasse kaufen. Bei der sogenannten Weißen Ware sieht es aufgrund der Serienfertigung etwas besser aus. Da wiederholt sich aber ein Produktionsfehler gleich einige hundert Male wenn der Hersteller nicht reagiert. In unserer Klasse gibt es eigentlich keine Serienfertigung. und da fehlt dann dem Hersteller auch die Motivation wiederholte Fehler abzustellen. Das kann dann später der Service regeln ...

    Solange den Herstellern die Mobile förmlich aus der Hand gerissen werden, ist die Verhandlungsposition der Kunden geschwächt und bei Reklamationen gibt es kaum noch Druckmittel. Schreibt der Anwalt, so kommt sofort ein Wandlungsangebot mit Verrechnung für die Nutzung. Geht man drauf ein, das ist das Auto (und das Hobby) zunächst futsch und der Hersteller verkauft das Fahrzeug nahezu ohne Verlust gleich weiter. Unter Umständen sogar mit Gewinn. Da das Wandlungsangebot recht schnell kommt, hat der Kunde kaum noch ein Druckmittel ... "Wenn Sie mein Fahrzeug nicht in Ordnung bringen, dann denke ich über eine Wandlung nach!" war früher gegenüber dem Hersteller ein erhöhtes Druckmittel ... Heutzutage versteht der Hersteller: "Au ja, her damit ich habe schon Kunden die drauf warten ... und Geld verdiene ich auch noch damit".


    Die Händler haben auch keine Lust ständig gegen reduzierte Verrechnungssätze die Produktionsmängel der Hersteller auszubügeln. Wenn da andere Kunden mit abzurechnenden Leistungen vor der Tür stehen, dann fallen die Reklamationskunden hinten runter, die bringen ja kaum Geld ein, da sind die bezahlenden Kunden deutlich profitabler ---- und davon haben sie ja derzeit im Boom genug!

    Während früher ein Händler bemüht war einem Kunden in der Not zu helfen, geht es heute eher darum die profitablen Kunden von den nicht profitablen zu trennen. Wenn du dann mit deinem 420.000Euro Mobil ohne Heizung im Urlaub, praktisch beim Händler vor der Tür stehst, dann bekommst du nicht mal einen Rückruf und wenn, dann irgendeine Assistentin, die dir mitteilt, das man keine Chance für Hilfe sieht ... Genauso gerade vor 2 Wochen geschehen! "Der ursächliche Fehler ist bekannt, kann man aber leider nicht abstellen ..." Warmes Wasser kann man auch auf dem Kocher machen und zum warmen Duschen gibt es Bäder ..."

  • Wow! Bin etwas schockiert zu lesen was da abgeht!

    Ich dachte bei solche summen wäre der Kunde wie ein König behandelt.

    Gut das ich sowieso nur gebrauchte anschaue. Zurzeit ist ein Flair zu verkaufen, der hatte schon einige sache machen müssen, ich dachte es wäre ein Montag Fahrzeug.

  • Wow! Bin etwas schockiert zu lesen was da abgeht!

    Ich dachte bei solche summen wäre der Kunde wie ein König behandelt.

    Gut das ich sowieso nur gebrauchte anschaue. Zurzeit ist ein Flair zu verkaufen, der hatte schon einige sache machen müssen, ich dachte es wäre ein Montag Fahrzeug.

    Kunden werden wie Könige behandelt!
    Könige der Bananenrepubliken der Dritten Welt!
    Zum Glück nicht alle Unternehmen!

  • Kunden werden wie Könige behandelt!

    Bis zur Übernahme des neuen Fahrzeuges ... danach hat man das Gefühl "Garantie erlischt, sobald Kunde vom Hof".


    Ehrlicherweise sollte man erwähnen, dass es auch Händler/Hersteller und Fahrzeuge gibt, wo die Schmerzgrenze des Kunden nicht geprüft wird. Es gibt auch Kunden, die sich neue Fahrzeuge zugelegt haben ohne nennenswerten Reklamationsstreß. Auffällig ist aber, dass die Anzahl dieser Kunden im vergangenen Jahr anteilig spürbar zurückgegangen ist. Solange ein Fahrzeug ohne Sonderwünsche (was in der Realität in der Linerklasse so gut wie nie vorkommt) geordert wird und das Modell bereits eine längere Produktionszeit aufweist, kann die Sache auch recht geschmeidig ablaufen.

    Im LinerTreff liegen da viele Erfahrungen, sowohl im Guten als auch im Bösen vor, die sich bei den Händlern von "Nie wieder" bis "Gute Betreuung" einsortieren. Gerade auch große, nennenswerte Händler sind dabei, die Ihre Kunden tatsächlich nach Fahrzeugübernahme beuteln wie beim Pferdehandel. Sobald es ein Kunde geschafft hat, dort überhaupt eine Reklamation vorzutragen (man muss erst mal den Kontakt zu einem Ansprechpartner erlangen), ist man "abgefrühstückt". In einem konkreten Fall ist es dem Kunden gelunden den Sohn des Händlers zu erreichen, der auch eine Bearbeitung zusagte aber scheinbar dann in der Firma auch nicht zum Zuge kam. Der Kunde wird praktisch abserviert und im "Kalten" stehen gelassen. Auch hier gilt: Das ist sicherlich nicht der Regelfall aber an solchen Fällen wird die Qualität eines Händlers gemessen.


    Bei den Neufahrzeugen häufen sich hingegen die "Kleinigkeiten". Schlampige Montagefehler, die in keiner Endkontroller erkannt werden. Unliebsam durchgeführte Mängelbeseitigungen wo man das Gefühl hat "mal schnell hingehudelt" statt vernünftig in Ordnung zu bringen. Da werden Fahrzeuge für 2 Wochen ins Werk überführt um Nachzubessern und wenn man das Auto wiederbekommt, dann hat man den Eindruck, der Wagen hat 13 Tage rumgestanden und am letzten Tag hat man schnell ein paar Mängel bearbeitet und in dieser Qualität das Fahrzeug dann wieder zurückgegeben. Es sind häufig halt Mängel nicht final abgestellt, sondern nur "damit man erst mal Ruhe hat" hingehudelt. Nachweis: Ein Fahrzeug hat fast 3 Wochen beim Hersteller zur Nachbesserung gestanden und wurde über 2 Wochen nicht auf dem Gelände bewegt. Dabei handelt es sich um ein Neufahrzeug aus der obersten Preisklasse.


    Wir wollen hier aber auch keinen Grabenkrieg mit den Herstellern führen. Allerdings möchten wir schon einen verhältnismäßigen Gegenwert für den schnöden Mammon, den wir bei den Herstellern abliefern. Immerhin sind das Beträge, wo andere sich ein bis zwei Einfamilienhäuser dafür bauen. Mir persönlich ist es lieber, wenn die Lieferzeit sich um eine Woche verlängert und eine qualitativ gute Endabnahme nach der Produktion erfolgt statt das Fahrzeug "schnell, schnell feddich und raus" zu behandeln. Die Floskel "Auf Wiedersehen" bei der Verabschiedung nach Übernahme des Neufahrzeuges hat eine wörtliche Bedeutung ... man sieht sich häufig schneller wieder als gedacht.

    Liebe Hersteller! Statt euch auf Produktionszahlen und das Konkurrenzstreben, wer die meisten Fahrzeuge raushaut, zu konzentrieren, wäre es schöner, wenn ihr die Fahrzeuge entsprechend ihrem Gegenwert in guter Qualität ausliefern würdet. Die Zeit, die ein Mitarbeiter mit der Anlage von Statistiken und "We are the Best"-Mitteilungen verbringt, könnte man auch zielführend für eine gute Qualitätssicherung investieren. Das gibt es weniger Streß durch unglückliche Kunden und genervte Servicemitarbeiter.


    vG

    Martin

  • Also ich habe ziemlich lange nach einem günstigen gebrauchtem Flair geschaut. Da war der Preis der verfügbaren Fahrzeuge durch diverse nicht benötigte Extras auf der einen Seite und gewünschte aber nur teurer nachrüstbare Wünsche auf der anderen Seite nicht passend. Wir haben dann unseren Wunsch Flair mit Unterstützung des Forums zusammengestellt und nach 8 Monaten erhalten. Er ist jetzt ziemlich genau ein Jahr alt. Wir haben im ersten Jahr über 200 Nächte im Womo geschlafen - dementsprechend war die Beanspruchung. Er war in diesem Jahr genau 2 Tage von 7:00 bis 15:00 im Werk zur Nachbesserung. Alle Mängel wurden komplett beseitigt. Ich würde immer wieder einen Neuwagen kaufen.