Wer braucht wie viel Strom?

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ich dann lese von Abwaschmaschine, Elektrischem Backofen, Kaffemaschine, usw. usf. verundern mich die hier genannten Verbrauerwerte nicht mehr. Wer das will kommt wohl um eine massive Aufrüstung, ich denke etwa das 3 Fache was wir haben, um auch 4 Tage Autark zu sein, nicht herum.

    Jürg, ich glaube das muss man relativieren.

    Das 3-fache für 4 Tage ist weit hergeholt.

    Für uns stellte sich auch die Frage nach unserer Lebensqualität und wir haben schon wenig Elektrogedöns eingebaut

    Für uns ist ein guter Kaffee aus der Maschine auch Lebensqualität, von daher ist es sehr unterschiedlich zu bewerten.

    Ist es vielleicht schön die dann gewonne Zeit die man nicht braucht um als das Elektrogedöns am laufen zu halten für sich zu haben, für Gespräche mit neuen Bekannstschaften etc. …

    Beispiel, ich war seit jeher Verfechter einer Spülmaschine, habe aber auch nicht die „männliche Spülmaschine“ im Wohnmobil.

    Der Gatte wollte immer ein solches Gerät.

    Nun seit unserem jetzigen Womo, benutze ich sie das erste Mal regelmässig. Denn, es passen meine 6 Gedecke rein die ich mit habe und

    sie braucht 7 l pro Spülgang. Spüle ich also 3x mit der Hand ( denn ich lasse ja nicht das schmutzige Geschirr stehen bis alles zusammen ist ),

    benötige ich definitiv mehr Wasser und mehr Zeit.


    Von daher ist von allem etwas zu sagen, jeder hat so seine Lebensgewohnheiten.

    Was ich allerdings nicht möchte, mich zB so einschränken, das es mir irgendwann Zuhause besser gefällt, weil ich dort alles habe.

    Ansichtssache eben.


    LG Luna

  • Hallo,

    wir haben 200Ah 13,2V Lifeypo4 und 540Wp Solar,

    die 9KW Webasto Dieselheizung ist bei uns im Winter der Hauptstromverbraucher mit 6 - 10 Ah 24H

    die 4 Latte Macciato von der Nespresso und der Eierkocher fallen da nicht ins Gewicht mit 10AH in 15 Min.

  • Moin,


    wir haben bei 630 Ah Lithium und 520 W Solar bisher nur bei der Nutzung der Klima mal Landstrom genommen. Ansonsten sind wir so ausgekommen. Grob überschlagen, landen wir auch bei ca. 120 Ah/Tag.


    Ich denke das wir auch zukünftig damit auskommen, würde evtl. (man(n) braucht ja mal was neues :-)) ) mal zwei weitere Solarplatten nachrüsten. Wir sind aber auch nicht wirklich Wintercamper und würden zu dieser Jahreszeit lieber ins Warme. :whistling:


    Allen immer genug Dampf in der Batterie. :thumbup:


    Frank

  • Nun dann hoffe und wünsche ich dir das du ein nicht noch grösseres Stromproblem bekommst. Mein Stromproblem war nämlich mühsamer als das Gasproblem. Unterdessen weiss ich das ich mit der Aldeheizung bis -14 auch ohne Gas, also nur mit Strom genügend warm bekomme, sprich in Zukunft wenn ich nochmal so eine Gasfragestellung hätte würde ich einfach den Generator in der Pampa anhängen und ich könnte mit 3kw heizen. die gibt nämlich mein Generator her. Ah um jegliche Einwände im Keim zu ersticken, klar nur wenn ich damit niemanden störe ;)

    Das hoffe ich auch, dass es kein Stromproblem gibt, obwohl alles doppelt oder dreifach da ist weiß man ja nie.

    Ein kleiner Generator ist ja zumindest auch im Handgepäck.


    Was ich allerdings nicht möchte, mich zB so einschränken, das es mir irgendwann Zuhause besser gefällt, weil ich dort alles habe.

    Ansichtssache eben.

    Genauso ist es, Ansichtssache.

    Für mich ist es immer noch Camping und das darf man gelegentlich spüren, indem man sich einschränken muss und von seinen Gewohnheiten abweicht

  • Wer kann helfen?

    Wenn ich bspw. 120 AH am Tag an Verbrauch habe, wieviel KW/h Strom (Leitung 6A) brauche ich um die wieder aufzuladen?

    Und, wenn nicht an Landstrom, wieviel Solarertrag KW/p?

    Faustformel würden reichen.

    :thumbup:

    120Ah x 13,2V = ca. 1.600 AVh = 1.600 Wh = 1.6 kWh


    Solarertrag ist natürlich gleich, auf Stunden gerechnet hängt es davon ab, wie die Sonneneinstrahlung ausfällt. Im Sommer nicht mehr als 200Wp bei 8-10 Stunden Ertrag, im Winter kann es sogar sein, dass 1000 Wp nicht ausreichend sind.


    Gruß

    Ralf

    Glaube nicht alles, was du hörst
    Sage nicht alles, was du willst und
    Tue nicht alles, was du magst
    (M.Luther)


    Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz (M.Luther)


    Better to remain silent and be thought a fool than to speak out and remove all doubt
    (A. Lincoln)

  • Wir haben inzwischen 1840Wp auf dem Dach und etwa 480Ah BleiSäurebatterien und haben im Herbst in Bad Windsheim festgestellt, dass im November diese Konstellation für nur Solar ohne Ladung durch Stromanschluss oder Generator nicht ausreicht. Auch in Bad Dürrheim im Oktober mussten wir zwischendurch über Landstrom nachtanken.

    Im Sommer absolut ok, aber mit wenig bis gar keine Sonne reicht das so nicht. Ich denke Solarplatten sind ausreichend, aber an den Batterien müssen wir etwas ändern.

    Mal schauen was mein Elektriker in der neuen Saison für Vorschläge macht.

  • Die Frage nach der richtigen/besten Batteriegröße, Anzahl Solarpanele, LKW oder Transporter Chassis, ist so ähnlich wie due Frage nach der Lösung für die Gleichung:


    a + b + c + d = 50


    Es gibt nicht nur die eine Lösung, sondern, im Fall der Gleichung, unendlich viele. Um beim obigen Beispiel zu bleiben, die beste Lösung ist individuell und hängt von vielen Randbedingungen ab. Erst wenn man sich darüber bewusst wurde, kann man die Frage sinnvoll beantworten. Möchte ich im Winter in Nordeuropa für 1 Woche autark stehen, fällt meine Antwort eben anders aus, als wenn ich von November bis März in Marokko weile.


    In diesem Sinne weiterhin viel Spaß bei der endlosen Diskussion.


    Ralf

    Glaube nicht alles, was du hörst
    Sage nicht alles, was du willst und
    Tue nicht alles, was du magst
    (M.Luther)


    Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz (M.Luther)


    Better to remain silent and be thought a fool than to speak out and remove all doubt
    (A. Lincoln)

    • Offizieller Beitrag

    Wir haben inzwischen 1840Wp auf dem Dach und etwa 480Ah BleiSäurebatterien ... Auch in Bad Dürrheim im Oktober mussten wir zwischendurch über Landstrom nachtanken.

    Mannomann, Olaf, da habt Ihr aber bestimmt auch einen kräftigen Verbrauch. Mein Kleiner stand m.W. ja noch länger in Bad Dürrheim, als Euer Schlitten (naja, so genau weiß ich das nicht aber wir standen immerhin knapp 5 Tage) und bei uns sind es "nur 530Wp und 450 Ah "Old-School"-AGM. Damit sind wir ohne jeglichen Landstrom an den Tagen gut ausgekommen. Mir scheint, dass es sich für Dich lohnen würde, mal die Energiebilanzen zu checken. D.h. wie viel komt rein, wie viel wird verbraucht und was kann man an dem System optimieren.


    VG, Thomas

  • Finde die Beiträge äusserst interessant! Ich habe wirklich gedacht mit unseren 80Ah täglich wären wir in der oberen Liga. Zumal in den verschiedenen Foren immer von Tagesverbräuchen zwischen 40-60Ah geschrieben wird.


    Allerdings haben wir auch eine "klassische" Ausstattung mit Gasgeräten. Auf den Verbrauch nach "Projektstufe III" bin ich mal gespannt. Da kommen doch einige Verbraucher hinzu. Alleine der Wirkungsgrat für Spannungswandler, Booster statt 12V Lima und die ganzen Shelly's wird sich vermutlich auch bemerkbar machen. Standheizung, Zusatzbeuler, E-Kompressor, Backofen (Multigerät mit Mikrowelle) werden ebenfalls ihre Spuren hinterlassen. Wenn ich mal hochrechnen, dann werden wir wohl auch bei 120Ah täglich landen. Bisher dachte ich, das wäre ein bisschen viel, relativiere das aber inzwischen.


    Da ja die Energiespeicher, nebst Infrastruktur auf 24V umgestellt werden und mit 1120Ah bei 24V sicherlich sehr großzügig ausgelegt sind, können wir vermutlich bei unseren Landstromunabhängigen Gewohnheiten bleiben. Ich gehe auch davon aus, dass wir bei 2400W Solarleistung (4x600W) und 60A Booster (2×30A bei 24V) unseren Verbrauch recht gut kompensiert bekommen. Zur Not haben wir ja noch den Generator, den wir aber auch jetzt kaum benötigen und im Energiekonzept nicht berücksichtigt ist.


    Große Autos = großer Verbrauch scheint such eine gewisse Rolle zu spielen.

    Der Punkt "ich möchte im Dickschiff den gleichen Komfort wie Zuhause" ist ein wichtiges Argument. Immerhin verbringen wir in den Linern oft mehr Zeit als Wochenend- oder reine Urlaubsreisende in den kleineren Mobilen, wo oft auch dann spartanischer mit der Energie umgegangen wird. Dass eine Linerbesatzung mit der Schüssel zum Waschhäuschen oder mit dem Handtuch zur Duschkabine läuft, ist dann doch eher seltener der Fall. Die Warmwasseraufbereitung und die elektronischen Helferlein fordern dann natürlich auch ihren Tribut.


    Ob die Aussage, wir brauchen nur 20Ah am Tag dann erstrebenswert ist, indem man das Licht durch eine Kerze ersetzt und zur Toilette über den Stellplatz rennt, ist vermutlich Ansichtssache. Entschleunigung ist keine Energiefrage und von der Klausschen 1964iger Art zu Campen haben wir uns mit einem gewissen Qualitätsanspruch entfernt. Auch die Jubelsche Sichtweise ist nicht falsch, sich ggf. auf das Wichtige zu reduzieren und zu Überlegen ob man die vielen Stromfresser denn braucht. Hier ist eine gute und pragmatische Abwägung zwischen Energiebedarf und Bereitwilligkeit vonnöten. Das zeigt auch die Betrachtungsweise von Martina mit der Spülmaschine ... 7Liter Wasser für 3 Mahlzeiten (2 Personen) gegenüber 3xspülen mit der Hand bei 5L ergeben 15L Wasser. Wasser ist ja oftmals das Kriterium fürs Freistehen.


    Sehr interessante Betrachtungen!


    vG

    Martin

  • Kommt drauf an ob wir Wäsche waschen Die Spülmaschiene laüft die Webasto

    die Kaffee Maschiene der vTeekocher mit 3000W der Fön der Lockenstab

    Fahräder laden Den Stabmixer den normalen Mixer die Wasserpumpe bei mir 600 Watt und die permanent 2,5 A fürs nichts tun.


    Ist halt unser Haus da gewöhnt man sich drann

    Unsere 400 L Wasser sind auch so schnell weg wie bei kleinen Womis 80 L.


    Liebe Grüße Markus

  • Mannomann, Olaf, da habt Ihr aber bestimmt auch einen kräftigen Verbrauch. Mein Kleiner stand m.W. ja noch länger in Bad Dürrheim, als Euer Schlitten (naja, so genau weiß ich das nicht aber wir standen immerhin knapp 5 Tage) und bei uns sind es "nur 530Wp und 450 Ah "Old-School"-AGM. Damit sind wir ohne jeglichen Landstrom an den Tagen gut ausgekommen. Mir scheint, dass es sich für Dich lohnen würde, mal die Energiebilanzen zu checken. D.h. wie viel komt rein, wie viel wird verbraucht und was kann man an dem System optimieren.


    VG, Thomas

    Hi Thomas,


    ja, wir leben mit Strom ziemlich "aufhausig" und wir standen 11 Tage dort.

    4o Zoll TV an Autoradio mit aktivem Subwoofer. Auch Festplatten waren an. Ebenso die Router.

    Wasserkocher elektrisch, Senseo Kaffeemaschine, Toaster, Amerikanische Atwood Luft-Heizung und Water Heater, Kompressorkühlschrank und zusätzlich Gefrierschrank, Wasserpumpe, Spannungswandler dauerhaft an usw.

    Zu der Zeit hat es sehr viel geregnet und kaum Sonne sichtbar.

    Wir müssen das definitiv mal analysieren und den TV ausschalten, wenn wir nicht schauen. Aber das ist wie Zuhause; TV an, damit eine Geräuschkulisse im Hintergrund ist.

    Aber gespart habe wir an Strom eigentlich noch nie.

    Muss ich aber in späteren Jahreszeiten, wenn die Sonne nicht so hoch steht mir angewöhnen.


    Nachtrag; mein Atemgerät das jede Nacht durchläuft hatte ich noch vergessen zu erwähnen.

  • Finde ich schon spannend was hier alles geschrieben wird.


    Das Batterien am besten immer arbeiten sollen und es Ihnen dadurch besser geht, ist ja kein großes Geheimnis.


    Wir haben eine kleine energietechnische Versorgung im Vario, Dia alte Schule mit 2x 210 Ah Gel Batterien und 400 Wp Solar auf dem Dach.

    Wir haben das Radio laufen, laden die üblichen Geräte, schauen TV, einen Kompressor Kühlschrank, Internet Router eingeschaltet und die Nespresso liefert Kaffee 2-3 mal am Tag und schalten am Abend das Licht ein.

    Wenn keine Sonne scheint oder jetzt im Winter schaue ich Morgens und Abends einmal nach den Batterien, das wars. Wir kommen 3 Tage gut hin und das kann ich planen das ich danach wieder Strom brauche, entweder Landstrom, beim Fahren oder Notfalls muss der Benzingenerator herhalten.


    Wir sind zufrieden und können daher sorglos reisen. Ich weiß nicht genau was wir pro Tag verbrauchen, ist mir auch egal. Ich weiß das es für solange reicht und das genügt mir.


    Mai 2021 waren wir 14 Tage in Kroatien fest am Campingplatz ohne Strom und im Oktober 21 über 3 Wochen in Italien unterwegs nur mit Solarversorgung (kein Generator).


    Man kann aus vielen auch eine Wissenschaft machen, mir genügt es das alles funktioniert.


    Grüße Stefan


    Nachtrag.: Habe natürlich vergessen das im Winter auch die Heizung läuft und Strom braucht, tagsüber die Dieselheizung und Nachts die Alde.......

  • Wir sind zufrieden und können daher sorglos reisen. Ich weiß nicht genau was wir pro Tag verbrauchen, ist mir auch egal. Ich weiß das es für solange reicht und das genügt mir.

    Solange alles funktioniert, ist das tatsächlich auch recht egal. Nur, wenn es nicht mehr funktionert weil Batterien am EOL oder irgendwas erweitert/umgebaut/erneuert wird, dann ist schon wichtig daraus eine "Wissenschaft" zu machen. Das klingt jetzt hochtrabend, ist aber eigentlich nur eine Erfassung des Verbrauchs und des potentiellen Energiegewinns.

    Mit möglichst wenig Aufwand und finanziellem Einsatz einen maximal passenden Effekt erzielen. Dreh und Angelpunkt ist zu wissen, wieviel Energie kommt rein und wieviel geht aus. Und man sollte seine Ansprüche an die Autarkie überdenken. Reichen 3 Tage oder muss es mehr sein? Stehe ich vielleicht maximal eine Nacht mal ohne Landstrom usw usw .. Habe ich einen Generator, so brauche ich weniger Reserven. Habe ich ein fettes Ladegerät, dann geht ein Nachladen schnell. Ohne Generator plane ich ggf. ein wenig mehr Reserve ein und wenn meine Standzeiten am Strom kürzer ausfallen, wie das Ladegerät es schafft die Batterien wieder "vollzupumpen", dann sind die Batterien zu groß oder das Ladegerät zu klein. "Wissenschaft" in sofern, als das das was mit Nachforschen zu tun hat. Aufwendig ist das eher nicht, sondern einfach eine saubere Auflistung der Werte und ein Zusammenrechnen.


    Ich habe in den vergangenen 5 Jahren keine Einschränkungen mit den FulGel gehabt und bin auch eher der Meinung ... Ich will da nicht ständig draufschauen und nachrechnen ... Licht an und gut ist. Bei Bock auf Kaffee, Kaffeemaschine an und nicht drüber nachdenken wie lange ich noch stehen will. Das System soll funktionieren und ich will mich da nicht ständig drum "kümmern" müssen (Kümmern im Sinne von ständig die Augen auf der Anzeige).

    Nur, aktuell stehen Veränderugen an. Ich hatte Einschränkungen um meine beruflichen Gerätschaften so zu betreiben, dass es für mich effizient ist. Ein Backofen/Mikrowellengerät, Spülmaschine, Kompressor etc ist hinzugekommen und die Solarleistung reicht nicht mehr aus um die Mehrkapazität zu füllen. Das Konzept von Concorde beim MAN mit einer angestrickten 12V Lima zu arbeiten, ist Mist und zu fehlerträchtig. Andauernd zu wenig Ladestrom (Mal 75A, mal 2 A ohne nachvollziehen zu können woran es liegt), dann der Ärger mit dieser stetig wackeligen Halterung und dem Nachspannen des Keilriemens. Der Keilriemen hat einen enormen Verschleiß.


    Also rechne ich zusammen, wieviel Strom ich brauche. Dann schaue ich, was ich wie reinbekomme. Teil durch Solar, teil durch Booster, Wieviel Reserve habe ich dann bis ich an den Landstrom muss, wenn z.Bsp. schlechtes Wetter und kein Solarstrom. Eine kleinere aber dennoch vorhandene Schwachstelle ist dieses Landstrom-Umschaltrelais. Damit einen vernünftigen Netzmangelausgleich hinzubekommen, kann man vergessen. Unter Last an den Landstrom geht ebenfalls oftmals schief, da zunehmend die Stellplatzversorgungen sehr flink und beschränkt auf 4A abgesichert sind. Also ... Konzept ist zu kompliziert und schreit nach Vereinfachung.


    Als Ergebnis brauche ich lediglich noch die Verbrauchswerte zusammenrechnen und die Energiequellen abziehen. Schon habe ich optimalerweise eine positive Zahl, die die Kapazität meiner Batterie beeinflußt. Ein bisschen Reserve oben drauf und schon ist die Wissenschaft dann auch wieder am Ende. Habe ich eine negative Zahl, dann muss ich mir Lösungen überlegen oder feststellen, das die verbleibende Kapazität der Batterie für x Autarktage ausreicht und ich damit zufrieden bin.


    Mehrfach erwähnt wurde, dass die beste Strategie "so viel als möglich" ist. Das sehe ich anders. Erstend kostet es Geld und das gebe ich nur aus, wenn es erforderlich ist und zweitens nutzt mir ein großer Energiespeicher nix, wenn ich den nicht gefüllt und entsprechend genutzt bekomme. Wie schon zuvor gesagt, ein bisschen Reserve schadet nicht aber wenn die Reserve mehr als doppelt so groß ist, wie benötigt, dann ist die Investition für die Katz und das würde mich alleine aus ergonomischen Gründen schon ärgern.


    vG

    Martin

    • Offizieller Beitrag

    Für mich ist es immer noch Camping und das darf man gelegentlich spüren, indem man sich einschränken muss und von seinen Gewohnheiten abweicht

    Sagt derjenige der sich gerade ein Mammut bauen lässt, spartanisch und mit Einschränkungen…..😂😂😂😂

    Karsten, ich meinte einen guten Kaffee aus der Maschine und nicht das Essen auf der Etagere 🤔.

    Aber…, Ansichtssache


    LG Luna