Ich habe ein Reisemobil der Firma XY als Komplettsystem erworben, somit erwarte ich ein Anschreiben vom Werk, oder Händler wo auf den Mangel eingegangen wird. Aus diesem Anschreiben muss für mich als Kunde ersichtlich sein wie ich mich zu verhalten habe (Termin zur Nachbesserung usw.)
Und wenn ich schon einen Termin bei meine RA habe kann ich mich gleich über die geltente Rechtslage erkundigen, um gegen böse Überraschungen gewappnet zu sein.
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Man man man, was ist nur los.
Wenn die Mentalität der Menschen so weiter geht, ziehen die Anwälte in der Gehaltsliste bald an den Notaren vorbei!
Entweder haben einige zu viel Zeit oder die Rechtsschutzversicherung ist zu günstig.
Auf der Messe in Düsseldorf haben wir die Servicewagen von Thule rumfahren sehen, Sie haben bei etlichen Wohnmobilen die Motoren auf dem Parkplatz ausgetauscht. Bei dem Wohnmobil neben uns wurde sogar noch im Dunkeln an der Markise gearbeitet. Die Tage waren bestimmt echt lang für die Jungs. Thule streitet nichts an der Tatsache ab und sorgt für eine Schadensbehebung, während Iveco seine Kunden mit kaputten Flexscheiben rumfahren lässt und das Thema unter den Teppich kehrt.
Ja, es ist kein schönes Thema, aber Thule handelt doch!
Die Zeit beim Anwalt sollte man besser nutzen und einfach zwei Spanngurte oder Kabelbinder um das Gehäuse der Markise werfen…
…aber das ist nur meine unbedeutende Meinung…