Wie ist der Zwischenstand bei der Gasprüfung?

Zitat von Gasprofi

Könnte einer der Mods vielleicht die ganzen Fragezeichen aus der Überschrift entfernen. Eines kann ja bleiben.

...und bitte den fehlenden Artikel ergänzen. Es klingt sonst ein bisschen wie: Isch hab Vertrag...

Isch habe erledischt !!!!!!!!!!!

Heute HU bei der Dekra in Lüdenscheid bekommen, Kosten 181,00 Euro.

Nach Gasprüfung wurde super nett gefragt und ebenso freundlich von mir dankend abgelehnt.

War beim tüv nord, gasprüfung nein danke, darauf der Prüfer, muß einen Aufkleber auf die Alde Bedienung kleben, das es nicht geprüft wurde.

Wir haben es gerade machen lassen, zu unserer eigenen Sicherheit und auch weil es auf einigen Plätzen Pflicht ist.

Jeder kann die Gasprüfung zu seiner Sicherheit so oft durchführen lassen wie er es für Erforderlich hält. Ich habe das hier so verstanden, dass darum geht, ob bei der Hauptuntersuchung auf eine Gasprüfung bestanden wird, obwohl sie zur Zeit ausgesetzt ist.

Bei unserer Hauptuntersuchung vor 6 Wochen wurden wir nicht darauf angesprochen.

Heute waren wir beim TÜV und haben den Liner und den Anhänger prüfen lassen. Bei der Anmeldung habe ich ein Gespräch zwischen zwei Prüfern mitbekommen, es ging um das etwas in die Jahre gekommene Wohnmobil vor mir. Keine Gasprüfung nachweisbar, noch nicht einmal ein Prüfbuch war vorhanden. Schläuche und Regler aus dem Jahr 1984 und der Eigner bestand darauf, dass er die HU-Plakette bekommt, da die Gasprüfung nicht vorgeschrieben ist. Die Prüfer sahen aber die Verkehrssicherheit erheblich gefährdet. Leider habe ich den Ausgang nicht mitbekommen. Ich kann aber nur hoffen, dass die Prüfer konsequent blieben, dass sich dieser Zeitgenosse mit seiner vollkommen überalterten, in meinen Augen brandgefährlichen Gasanlage nicht auf Wohnmobilstellplätzen zwischen uns stellen kann.

Der Prüfer war zu uns ausgesprochen freundlich, prüfte sehr genau, war aber alles andere als kleinkariert. Die Prüfung dauerte etwa eine Stunde. Er machte mich auf demnächst auftretende Mängel aufmerksam, das Prüfergebnis lautete aber dennoch in allen Fällen "ohne erkennbare Mängel".

Viele Grüße

Alex

Zitat von Alex

Heute waren wir beim TÜV und haben den Liner und den Anhänger prüfen lassen. Bei der Anmeldung habe ich ein Gespräch zwischen zwei Prüfern mitbekommen, es ging um das etwas in die Jahre gekommene Wohnmobil vor mir. Keine Gasprüfung nachweisbar, noch nicht einmal ein Prüfbuch war vorhanden. Schläuche und Regler aus dem Jahr 1984 und der Eigner bestand darauf, dass er die HU-Plakette bekommt, da die Gasprüfung nicht vorgeschrieben ist. Die Prüfer sahen aber die Verkehrssicherheit erheblich gefährdet. Leider habe ich den Ausgang nicht mitbekommen. Ich kann aber nur hoffen, dass die Prüfer konsequent blieben, dass sich dieser Zeitgenosse mit seiner vollkommen überalterten, in meinen Augen brandgefährlichen Gasanlage nicht auf Wohnmobilstellplätzen zwischen uns stellen kann.

Der Prüfer war zu uns ausgesprochen freundlich, prüfte sehr genau, war aber alles andere als kleinkariert. Die Prüfung dauerte etwa eine Stunde. Er machte mich auf demnächst auftretende Mängel aufmerksam, das Prüfergebnis lautete aber dennoch in allen Fällen "ohne erkennbare Mängel".

Viele Grüße

Alex

Hallo Alex,

Erst mal schön, das Ihr ohne erkennbare Mängel rübergekommen seid. Diesen Zeitgenossen mit fast 40 jahre altem Gasgerödel möchte ich auch nicht neben mir auf dem CP haben, es sei denn, ich lege es darauf an, mein Womo abzufackeln

Heute haben sich die Ablaufschläuche die Du mir empfohlen hast, bezahlt gemacht, konnte problemlos Grauwasser entsorgen.

Sind jetzt bei Dünkirchen, morgen gehts weiter in Richtung Süden.

kirsten und andreas

Moin zusammen,

ich habe vor 3 Wochen neuen TÜV bekommen,

auch ohne gültige Gas Prüfung ( habe das aber jetzt in der Werkstatt nachholen lassen, beruhigt ein wenig )

Grüße

Dieter

Hallo, ich lasse alle zwei Jahre den Gasprüfung durchführen. Ist in November wieder dran. Manche Campingplätze fragen danach, obwohl immer weniger. Außerdem wurde ich das letzte mal darauf aufmerksam gemacht das meine Schläuche demnächst abliefen. Die habe ich dann schon mal gewechselt, also sollte das alles klappen.

Gruß,

Roel

Ich war mit PKW beim TÜV und hatte mal gefragt wie die das sehen wenn ich nächstes Jahr mit WoMo hin muss. Klare Antwort: keine gültige Gasprüfung, von mir keinen TÜV! Scheint scheinbar eine Frage des ermessen zu sein?!

Zitat von Manne

Ich war mit PKW beim TÜV und hatte mal gefragt wie die das sehen wenn ich nächstes Jahr mit WoMo hin muss. Klare Antwort: keine gültige Gasprüfung, von mir keinen TÜV! Scheint scheinbar eine Frage des ermessen zu sein?!

Ursprünglich war die Aussetzung der HU Relevanz bis 01.01.2023 geplant, ist aber inzwischen komplett aufgehoben.

Da sollte man dem Prüfer mal diese Info unter die Nase halten .... Klick mich

Hatte ich ihm gesagt, Interessierte ihn aber nicht. Mir soll es recht sein, die Gasprüfung lasse ich sowieso nächstes Jahr machen, spätestens wenn der olle Backofen rausgeflogen ist.

Zitat von Zausels_Kerl (Martin)

Ursprünglich war die Aussetzung der HU Relevanz bis 01.01.2023 geplant, ist aber inzwischen komplett aufgehoben.

Da sollte man dem Prüfer mal diese Info unter die Nase halten .... Klick mich

Ist Stand 01/2022

Zitat von WDA

Ist Stand 01/2022

Daran hat sich auch nichts geändert da die Neufassung der kompletten StVO einschließlich Gasprüfung wohl erst ca. Mitte 2024 gültig wird wenn nicht noch erhebliche Einwände gegen den Entwurf kommen.

So ein Prüfer müsste ich im September auch erleben. Ich fahr ja nach 12 + 2 Monaten.

Kein Problem sagte er, suchte und suchte.

Die gültige Gasprüfung (im Mai bei Steitz) stellte er direkt in Frage. Als auf der Rüttelplatte kein Spiel an den Kopfgelenken war, nahm er eine große Rohrzange und drücke dann direkt dort. Ein junger Ingenieur war dabei, dem wollte er es wohl zeigen. Prüfungsdauer 50 Minuten.

Ich nahm den Mängelbericht warf den dann die Woche darauf in den Papierkorb. Zuvor war ich bei einen anderen Tüv, ohne Mängel. Scheiß drauf. Mit Mängelbericht ohne sichtbar neue Kopfgelenke nimmt dir keiner das ab, egal wo du hinfährst.

Gegen die kommst du nicht an. Ist leider so.

Ich habe ja einen Vergleichsfall in 2021 durchgezogen. 3020 war der seinerzeit berichtete Vorfall mit den 2 A4-Seiten Mängeln, wovon nach Diskussion mit dem technischen Dienst exakt 0 Mängel übrig blieben.

Dummerweise hat exakt dieser Prüfer in 2021 das Fahrzeug bei der HU wieder in die Finger bekommen. Die Vorfürung fand durch einen Mitsrbeiter der beauftragten Werkstatt statt. Erneut gab es eine umfangreiche Mängelliste, so dass der Mitsrbeiter der Werkststt nicht mehr wusste, wie ihm geschah. Das Fshrzeug wurde dann einen Tag später beim klassischen Tüv vorgeführt und als Mangel blieb eine Staubschutzmanschette an einer Schubstsnge der Lenkung übrig.

Ich bin dann nochmal selber zu der Züv-Stelle in Lüdenscheid gefahren und habe dem Prüfer den Mängelbericht von der Dekra vorgelegt und gefragt, wie "belastbar" seine Unterduchung und das Ergebnis sei und ob ich das Ergebnis bei einer Reklamation bei der Dekra verwenden darf. Nach kurzer Rücksprache mit seinem Vorgesetzen bekam ich die Erlaubnis.

Dann habe ich die Dekra direkt angeschrieben und beide HU-Berichte übersandt. Im Ergebnis erhielt ich eine Woche später eine Anfrsge nach meiner Bsnkverbindung und dann ohne weitere Kommrntare einige Tage die Kosten für die Dekra-Hu erstattet.

In 2022/2023 war ich wieder bei der Dekra, der betreffende Prüfer war ebenfalls da, hat aber um das graue Monster einen großen Bogen gemacht. Bei seinem Kollegen ... "ohne Mängel".

Man kann dich also schon wehren aber muss sich auch immer fragen, ob sich der Weg lohnt. Zu einer anderen Prüfstelle fahren ist oftmals einfacher als sich den Stress mit Reklamationen anzutun. Dekra als auch Tüv haben Beschwerdestellen. Bei der Dekra würde im Rahmen einer Beschwerde zur HU eine andere Prüfstelle zur Kontrolle beauftragt. Das wurde bei mir praktisch durch den Bericht des Tüv ersetzt. Einer meiner Oldtimerkollegen ist als Prüfer bei der Dekra in der besagten Prüfstelle und hat mir erzählt, dass es zu diesem Fall auch Diskussionen mit dem betreffenden Prüfer gegeben hat. Offiziell ist dazu bei mir aber nichts angekommen außer eben die Rückerstattung. Die Mehrkosten für den Aufwand der vorführenden Werkstatt habe ich nicht ersetzt bekommen; hatte aber auch keinen "Bock" da hinter her zu rennen.

vG

Martin