Geschwindigkeit und Verbrauch

  • Normalerweise ist aber der Kilometerzähler erheblich präziser und vor allem in der Abweichung unabhängig von der Geschwindigkeitsanzeige. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass die Geschwindigkeitsanzeige mehr, aber nicht weniger als die eigentlich wirklich gefahrene anzeigen soll.. Wenn beide das gleiche Radumdrehungssignal abgreifen, wird nur die Anzeige der Geschwindigkeit ein kleines bisschen nach oben verschoben, der Kilometerzähler aber nicht.


    Der Kilometerzähler ist bei neuen Reifen eigentlich sehr exakt. Eine Abweichung ergibt sich hier nur mit der Zeit durch die Reifenabnutzung. Der Tacho übertreibt immer ein bisschen und mit zunehmender Reifenabnutzung dann noch ein bisschen mehr.


    Gruß

    Tom

  • Denke ist langsam alles gesagt zu diesem Thema.


    Frag mich was man mit diesen Informationen anstellen kann. Das Problem um nutzen daraus ziehen zu können sind WIR. Jeder ist ein besonderer Mensch mit besonderen Vorlieben und Möglichkeiten und das ist auch gut so.


    Wenn wir Zustände hätten - bitte nicht falsch verstehen - wie im damaligen Osten könnten die Informationen vielleicht etwas mehr bringen, denn die Auswahl zur Individualität war doch sagen wir mal bisschen limitiert. Da kann man dann (fast) von gleichen Voraussetzungen ausgehen. Aber in der jetzigen Zeit mit den heutigen Möglichkeiten ist das wirklich Äpfel mit Birnen vergleichen.


    Interessant zu lesen was ein Clou/Iveco/Pössl/Volkner usw. braucht - mehr aber auch nicht, da ich für mich davon keine verwertbare Information ableiten kann. Hinzu kommt dass selbst wenn ich das gleiche Fahrzeug hätte sicherlich anders beladen wäre und auch die Art und Weise wie ich fahre sich unterscheiden würde.


    Wie ich schon mal erwähnt habe wird hoffentlich jeder sich vorher Gedanken gemacht haben wie es mit den Folgekosten aussieht. Ich hab festgestellt dass unsere Lilou vielleicht 3-4 Liter weniger braucht wenn ich von 100 auf 80 reduziere. Da verlängert sich aber für mich die Reisezeit um rechnerisch 20% und Zeit habe ich leider im Moment nicht die, die ich gerne hätte. Ja ich weiss, liegt an mir - daran arbeite ich bereits.


    Klar ist sparen und vielleicht auf die Umwelt schauen nicht das schlechteste - aber da halte ich es so wie immer - wenn ich mir das nicht mehr leisten kann/will dann habe ich vielleicht die falsche Art zu reisen gewählt oder beim Einstieg schon einen Denkfehler gemacht.


    Grundsätzlich denke ich - da sind wir uns doch alle einig - rein rechnerisch ist das was wir machen ökonomisch Schwachsinn sofern man nicht im Fahrzeug lebt. Für den Kaufpreis und Unterhaltskosten könnten wir einige Urlaube in Hotels usw. machen. Aber ja - wir wollen das nicht. Also wer A sagt......


    Meine Gedanken hierzu.

  • Grundsätzlich denke ich - da sind wir uns doch alle einig - rein rechnerisch ist das was wir machen ökonomisch Schwachsinn sofern man nicht im Fahrzeug lebt. Für den Kaufpreis und Unterhaltskosten könnten wir einige Urlaube in Hotels usw. machen. Aber ja - wir wollen das nicht. Also wer A sagt......


    Meine Gedanken hierzu.


    Genau so sehe ich das auch, wenn ich mir überlege, was ich mit dem Kaufpreis plus Investitionen wie Reparaturen, HU, Beiboot mit Hänger, laufende Kosten für Sprit, CP, Diesel, Maut etc. etc. für Urlaube hätte machen können :/

    aber wie heisst es so schön: "Et jibt kein grösser Leid, als man sich selber andeit"

    Noch mögen wir es, kann sein, das wir umschwenken, wenn der Hund mal nicht mehr ist, wer weiss.......

    "Das höchste Glück ist für mich, wenn mir keiner auf den Sack geht" Klaus Kinski

  • Flair, Iveco Daily, 7,49to mit Smart auf Anhänger, 3l, 205Ps und Motoroptimierung: 15,5l/100km. Wir fahren auf der Autobahn LKW-Geschwindigkeit.

    Ein Leben ohne Wohnmobil ist möglich, aber sinnlos. :P

    — Flair 880LE —

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    Grundsätzlich denke ich - da sind wir uns doch alle einig - rein rechnerisch ist das was wir machen ökonomisch Schwachsinn sofern man nicht im Fahrzeug lebt. Für den Kaufpreis und Unterhaltskosten könnten wir einige Urlaube in Hotels usw. machen. Aber ja - wir wollen das nicht. Also wer A sagt......

    Das ÖKO Institut hat sich einmal mit der Umweltbelastung von Wohnmobilreisen beschäftigt. Auch wenn es vermeintlich ökonomischer Schwachsinn ist, ein schlechtes Gewissen muss man nicht unbedingt haben.


    Auszug:


    Betrachtet man die Ergebnisse der vier untersuchten Reiseziele, so zeigt sich, dass Reisen

    mit dem Wohnmobil stets mit geringeren CO2-Emissionen verbunden sind als Reisen mit

    dem Flugzeug oder dem Pkw und Hotelübernachtungen


    Quelle:


    2013-428-de.pdf

  • Das ÖKO Institut hat sich einmal mit der Umweltbelastung von Wohnmobilreisen beschäftigt.

    Ich meinte ökonomisch - ökologisch gesehen gebe ich Dir absolut Recht

  • Ich weiß nicht, ob ich 10 - 15 - oder 18 Liter verbrauche.

    Ich tanke, wenn es erforderlich ist. Wenn ich wüßte, was unser Womo verbraucht, würde sich nichts ändern. Darum

    völlig uninteressant, was das Fahrzeug verbraucht.

    Aber, jeder so wie er es mag.

    Wenn ich sehe dass hier im Forum Gegenstände für z.b. 20 Euro zum Kauf angeboten werden, merke ich, dass ich sowieso

    anders ticke als mancher User hier.

    Also - Verbrauch völlig egal ;)

    Liebe Grüße aus Augsburg!

    Rainer


    Ein Freund ist ein Mensch, vor dem ich laut denken darf.

  • Zeit und Geschwindigkeit machen durchaus den Unterschied. Da hat Stefan das richtige geschrieben.

    Ich reise mit 80-85km/h. Das ist in China (und für mich) eine gute Geschwindigkeit, in Europa eher schwierig zu bewerkstelligen, weil da die LKWs hintendraufhängen.

    Da zeigt mir der 3L Daily mit Handschaltung in meinem Yutong Alkoven 11-12L Verbrauch an.

    Steigere ich auf 95-100km/h, dann steigt auch der Verbrauch, auf gute 15 Liter an.


    Neben dem Energiespareffekt gehts mir mit der langsameren Gangart besser, auch weil ich Zeit habe.

  • Heute getankt in Kell am See, da ich in Trier leider vor der Autobahn nur eine Tankstelle gefunden hatte, die ein Höhenschild von 310cm dran hatte.

    Rückwärts dann wieder raus und auf die Autobahn.

    Also, ich bin gefahren 1195,75KM bzw. 743Mls.

    Es gingen rein 284,59 Ltr zum Literpreis von 1,799€

    Echt eine Summe von 511,98€

    Und es ist diesmal ein Verbrauch von 23,8Ltr/100KM

  • Frag mich was man mit diesen Informationen anstellen kann.

    Hallo, ich habe diesen Thread ins Leben gerufen, weil ich gerade diese Informationen, so wie sie jetzt schon vorliegen, nicht anders bekommen hätte. Für mich sind sie sehr wertvoll u sicherlich für den einen oder anderen, der hierher zufällig oder eben gezielt vorbei kommt, auch. Ich kann mit diesen Informationen sehr viel anfangen, denn im Falle eines Falles würde ich sie direkt erfragt nicht mal ehrlich bekommen. Denn wer gibt schon gerne im Verkaufsgespräch zu, daß seine Kiste im Durchschnitt 16 Liter trinkt oder 22, wenn der Literpreis so ist, wie er jetzt ist. Denn richtig erkannt: Was nutzt es mir bei jedem Tankstellenbesuch mehr und mehr graue Haare zu bekommen, die ich mit 60 noch nicht mal habe.

  • @Gustav Taag wenn du beim Spritverbrauch haushalten musst oder willst, kaufe dir nichts größeres. Das betrifft auch Ersatzteile und Wartung.

    Ich kann weiter nur empfehlen falls doch, zum Kaufpreis 20 % oder mehr in der Hinterhand zu haben, denn es kann immer was kommen an Reparaturen. Oder man rüstet noch auf, denn da geht immer was. Variable Kosten sind fast immer unerwartet. So bin ich gut damit gefahren.

  • Hallo, ich habe diesen Thread ins Leben gerufen, weil ich gerade diese Informationen, so wie sie jetzt schon vorliegen, nicht anders bekommen hätte. Für mich sind sie sehr wertvoll u sicherlich für den einen oder anderen, der hierher zufällig oder eben gezielt vorbei kommt, auch. Ich kann mit diesen Informationen sehr viel anfangen, denn im Falle eines Falles würde ich sie direkt erfragt nicht mal ehrlich bekommen. Denn wer gibt schon gerne im Verkaufsgespräch zu, daß seine Kiste im Durchschnitt 16 Liter trinkt oder 22, wenn der Literpreis so ist, wie er jetzt ist. Denn richtig erkannt: Was nutzt es mir bei jedem Tankstellenbesuch mehr und mehr graue Haare zu bekommen, die ich mit 60 noch nicht mal habe.

    Dann frag ich mich wirklich ob ein Liner das richtige ist für Dich ohne Dir zu nahe zu treten. Wenn der Verbrauch des Fahrzeugs schon berücksichtigt wird (werden muss) dann wäre es vielleicht besser etwas aus der Joghurt-Becher Ecke anzuschaffen. Da sind es selten mehr als 12-13L/100km.


    Gehe ich von nem Literpreis von 2€ aus und sagen wir mal einer Spanne von 5L dann sind das bei 100km 10€ und bei 1000km natürlich 100€ - wenn ich aufgrund dessen meine Reise schon so planen müsste verginge mir die Lust dazu. Ich halte es wie immer und da hab ich meine Frau schon immer darauf eingeschworen. Wenn wir Geld haben fragen wir nicht nach den Kosten und wenn ich rechnen muss dann bleiben wir zu Hause und so handhaben wir das seit 20 Jahren. Egal bei welchem Thema.


    Ausserdem fände ich es informativer wenn man sich nach bestimmten Modellen erkundigt. Bringt ja nichts zu wissen was ein 16-Tonner verbraucht wenn man was anderes sucht, genauso wenig bringt der Verbrauch eines Camper-Vans einen ans Ziel.


    Vielleicht solltest Du Dich auf eine bestimmte Fahrzeuggruppe festlegen.


    Und Frank muss ich Recht geben, wenn es schon beim Spirt/Diesel hapert wird es mit den anderen Unterhaltskosten ähnlich sein......


    Nix für Ungut....



    LG

    Stefan

  • Ich glaube, die meisten hier fahren ihr Wohnmobil, weil es es ihnen Spaß macht,

    und nicht, weil sie günstigen Urlaub machen wollen.


    Ich würde meines gegen kein Hotelbett der Welt tauschen, egal wieviel Spritt er verbraucht.

  • Und es ist diesmal ein Verbrauch von 23,8Ltr/100KM

    So ähnlich habe ich mir bei ein US mobil gedacht.

    Wir planen irgendwann für 12 monate nach USA zu reisen. Wir haben überlegt dort ein gebrauchte Class A Wohnmobil so um die 38-40 feet zu kaufen und danach wieder zu verkaufen. mal schauen ob meine Tochter (lebt in Atlanta) ein längere Aufenthalt für uns schaffen kann.

  • Dann frag ich mich wirklich ob ein Liner das richtige ist für Dich ohne Dir zu nahe zu treten.

    Bei meiner Fahrweise braucht mein derzeitiger Bus 11-12 Liter und das kann ich mir leisten, ohne graue Haare zu bekommen. Ich bin seit 1990 Freiberufler und bin ohne Netz und doppelten Boden immer gut über die Runden gekommen, weil ich meine Dinge gut im Gefühl habe und eben nicht auf den Pfennig rechne. Dazu zählt übrigens auch, so viel Polster zu haben, um 1-2 Jahre nicht arbeiten zu müssen, ohne mich sonderlich einschränken zu müssen.


    Ich will mir aus den verschiedensten Gründe einen Liner anschaffen, die ich hier nicht ausbreite, aber ich muß erst mal eben ein Gefühl dafür bekommen, ob ich mir so eine Kiste leisten kann, mit eben gutem Gefühl. (Btw, es wird funktionieren.)

    Das ist meine Herangehensweise. Andere, du, machen es anders, bis eben hin zu „ich gehe tanken, wenn der Tank leer ist, alles andere interessiert mich nicht.“

  • Nichts gegen Deine Herangehensweise, aber mit diesem Thread bekommst Du bzw. werden Daten vermittelt die halt einfach von der Bandbreite her zu gross sind um schlussendlich wieder gefiltert werden zu müssen.


    Du musst doch bereits eine Vorstellung haben in welche Richtung es geht. Als Liner werden zum Teil bereits Fahrzeuge bezeichnet die etwas grösser als 7m und auf einer Basis von Ducato aufgebaut sind. Teilweise sind auch grosse Fahrzeuge auf Basis LKW kürzer als 9m.


    Und ja auf die Herstellerangaben kann man schon gehen vielleicht mit nem Aufschlag von 10% und das ist echt nicht die Welt. Du hast durch diesen Thread Daten bekommen die reichen von 9L bis hin zu knapp 24L. Hieraus etwas ableiten zu wollen halte ich schon für unpraktisch.


    Aber eben wieder nur ein Gedanke....

  • das man einen Daily bis ca. 9m auch mit 12,5 L fahren kann

    Und da kommt es wieder auf den Aufbau an. Geht sicherlich auch hier von 3.5t bis ca. 10t....

  • So ähnlich habe ich mir bei ein US mobil gedacht.

    Wir planen irgendwann für 12 monate nach USA zu reisen. Wir haben überlegt dort ein gebrauchte Class A Wohnmobil so um die 38-40 feet zu kaufen und danach wieder zu verkaufen. mal schauen ob meine Tochter (lebt in Atlanta) ein längere Aufenthalt für uns schaffen kann.

    Diese Überlegung habe ich auch. Alternativ meinen Ami nach USA zu verschiffen und danach wieder mit nach Hause zu nehmen.

    Vermutlich ist kaufen die günstigere Alternative. Ich habe einen sehr guten Freund in York PA, auf den das RV dann angemeldet und versichert würde. Denn als Nicht Citizen, sind die Kosten weitaus höher, wie als US Bürger. Aber ob und wann, steht bei uns noch in den Sternen, da wir noch eine kerngesunde 94 jährige bei uns Zuhause haben, die wir zwar mal für 2 Wochen, aber nicht für 6 Monate alleine lassen können.