Landstrom nur 3 A

  • Außerdem: anderes herum kann man das fertig kaufen!!!!

    Andersherum ja - 1 Eingang und mehrere Ausgänge ist hier leider etwas anderes - wie n normaler Steckdosenverteiler

  • GUI Mods ist für SuperSense mit Tank 140 und RUUVI per Bluetooth nicht nötig. Das geht so out of the Box

    Lieber Mario


    Das weiss ich jetzt leider auch nicht mehr genau, kann mich aber glaub ich daran erinner, dass nach nem Firmware Update des Cerbo das dann weg war. Vielleicht hat sich das mit neueren Versionen erledigt.


    Ja mit der aktuellen Version hab ich noch Schwierigkeiten. Optisch besser aber leider zu wenig Details - finde ich persönlich nicht so toll gelöst - Aktuell hat man halt alles schon auf einen Blick.


    LG

    Stefan

  • Hallo Axel,


    eine Sicherung spricht auf den maximalen Strom an. Bei dir also 3 A und nicht auf die elektrische Ladung (Ah)!


    Bei deiner Lösung gibt es 3 Möglichkeiten:

    - du erwischt tatsächlich dieselbe Phase und dann klappt es tatsächlich.

    - du vertauschst Phase und N und es gibt einen Kurzschluss (230 V).

    - du erwischt zwei unterschiedliche Phasen und es rumst ordentlich (400 V).


    Dein Vorhaben ist auf jeden Fall grob fahrlässig!


    LG

    Uwe

  • Klär mich auf, wo mein Gedankenfehler liegt !

    Hallo Axel,

    für gewöhnlich werden die Stromsäulen auf den Plätzen mittels einer fünfadrigen Leitung angeschlossen (sogenannter Drehstrom).

    In dieser Leitung hast du den Neutralleiter (N), den Schutzleiter (PE) und die drei Phasen. Diese weisen untereinander eine Phasenverschiebung von 120 Grad auf, weshalb bei einer Messung zwischen 2 Phasen 400V gemessen werden, wohingegen jede einzelne Phase gegen N „nur“ 230V gemessen werden.

    Wenn du also an der Stromsäule zwei Steckdosen erwischt, die nicht auf derselben Phase liegen, raucht es gewaltig.

    Hinzu kommt die Tatsache, das beim ersten eingesteckten Stecker an den Polen des anderen die Netzspannung anliegt. Bei versehentlicher Berührung kann das doof enden.

    Offenbar hattest du bisher Glück, aber der Krug…

    An deiner Stelle würde ich das Ding entsorgen.


    Viele Grüße

    Michael


  • Hallo Axel,


    das ist lebensgefährlich!!

    1. Wenn die beiden Leitungsschutzschalter (Sicherungen) der Anschlussdosen an unterschiedlichen Phasen angeschlossen sind, dann liegen zwischen den beiden Leitungsenden 400V. Das ist schon ein kräftiger Kurzschluss.

    2. Stell Dir vor, dass ein Kind vorbeigeht, einen Stecker zieht und die Kontaktenden berührt. Das kann tödlich sein.

    3. Eventuell löst nur ein Leitungsschutzschalter aus, und man zieht einen Stecker um zu schauen, was passiert ist. Dann können da auch 230V anliegen....


    Viele Grüße


    Volker

    ,


  • Das könnte eine Lösung sein ;)


    Gruß Axel

    Ich hatte eigentlich gedacht (und deinen Smiley so interpretiert) das ist sowas wie ein "WLAN Kabel" und wollte schon darauf hinweisen dass das ein unglücklicher Scherz ist da der ein oder andere Nutzer das mangels Fachwissen als Lösung tatsächlich in Erwägung ziehen könnte.
    Umso besorgter bin ich wenn das offenbar wirklich "in der Wildbahn" vorkommt. Bitte zügig entsorgen., aus div. bereits vorgenannten Gründen ist die Benutzung russisch Roulette.

  • Hallo zusammen,

    ich bin bisher davon ausgegangen, das auf einem Stellplatz,/Campingplatz an jeder "Steckersäule" 220V "angeliefert" werden. ! So weit ich das bis heute gesehen habe ist das auch so gewesen!.

    220V mit 16 AH pro Säule. z.B. 4 Steckdosen jeweils mit 3-4 Steckdosen ergibt pro Anschluss ca 4AH.

    Wir war bis heute nicht bekannt, dass pro Entnahmestelle 380V angeliefert werden!!!

    Wenn das so ist, dann habt Ihr natürlich alle recht.

    Das Risiko sehe ich natürlich auch.


    Danke für Eure Ratschläge bzw. Bedenken.



    LG

    Axel

  • Hallo,


    ja, auf dem Platz, wo ich bin, mit den 3 A Anschlüssen, gibt es 3 Fehlerstromschalter und an jedem dieser Fehlerstromschalter liegen 3 Sicherungen.

    Das ist wie auf einer Sammelschiene in einem Hausverteiler.

    Da wird auf Sicherung 1 eine Phase gelegt, auf Sicherung 2 die zweite Phase und auf Sicherung 3 die Dritte. Die Anlage hier ist ganz neu.

    Da wäre Deine Schaltung schon abgeraucht.

    Du hast bislang ein Schweineglück gehabt.

    Ich glaube auf vielen Plätzen mit alter Verkabelung haben die immer nur eine Phase an die Stromverteiler gelegt, deshalb hast Du bisslang Glück gehabt.


    Du brauchst mindestens einen Duspol, um sicher zu gehen, das Du die gleiche Phase erwischt, aber damit muss man auch umgehen können.

    380 Volt sind kein Spass mehr, also entsorge das Ding lieber.



    Gruss Karl-Heinz

  • Hallo Axel,


    Zitat

    ich bin bisher davon ausgegangen, das auf einem Stellplatz,/Campingplatz an jeder "Steckersäule" 220V "angeliefert" werden. ! So weit ich das bis heute gesehen habe ist das auch so gewesen!.

    220V mit 16 AH pro Säule. z.B. 4 Steckdosen jeweils mit 3-4 Steckdosen ergibt pro Anschluss ca 4AH.

    Wir war bis heute nicht bekannt, dass pro Entnahmestelle 380V angeliefert werden!!!

    sorry, aber das ist fast alles falsch :(

    Seit 1987 beträgt die Nennspannung zwischen Außenleiter und N 230V und es gibt mit Sicherheit keine einzige Ladesäule, die mit 16 AH abgesichert ist (siehe #43). Die Spannung zwischen zwei Außenleitern beträgt 230 V X Wurzel aus 3, also ca. 400 V..


    Mir wird Angst und bange, wenn ich das so lese und nun kann ich verstehen, weshalb manchmal ganze Stellplätze ohne Strom dastehen....


    LG

    Uwe

  • Guten Morgen Axel,


    Du gehst nur auf den technischen Hintergrund ein und nicht auf die lebensgefährliche Vorgehensweise. Auch wenn du zufällig die gleiche Phase erwischt hast und kein Kurzschluss entstand, hast Du bisher viel Glück gehabt.

    Stell Dir vor, ein Platzwart sieht deine Lösung mit den 2 belegten Stromanschlüssen, obwohl doch für einen Stellplatz nur ein Stromanschluss vorgesehen ist. Er zieht einen von den beiden Steckern heraus, und der baumelt dann an der Stromsäule. Der nächste Benutzer der Stromsäule berührt den Stecker und fällt tot um. Ich glaube, das nennt man fahrlässige Tötung. Wenn man keine Ahnung von der Elektrotechnik hat, sollte man die Finger davon lassen.


    Viele Grüße


    Volker

  • Hallo Uwe,


    ja, ich bin auch kein Elektriker, aber wenn ich an einer neuen Ladesäule 3 Fehlerstromschalter sehe und an jedem dieser ,sind jeweils 3 Sicherungen, dann gehe ich erstmal davon aus, das die zur Säule 3 Phasen gelegt haben. Ich denke aber, das ist nicht auf allen Plätzen so. Da müßte man schon mal den Besitzer fragen, wenn der das überhaupt weiss.

    Ich werde mal meinen Duspol mitnehmen und das mal auf den Plätzen checken, auf den Anschlüssen, die nicht belegt sind.


    Gruss Karl-Heinz

  • Hallo,

    ich habe einen Quattro 8000/24. Weder am Cerbo noch sonst irgendwo habe ich es geschafft, den Landstrom auf weniger als 10A einzustellen (nach dem Einstellen springt die Anzeige immer wieder auf 10A zurück).


    Morelo scheint es bei mir wie folgt gelöst zu haben:


    Es ist zusätzlich das Victron-Ladegerät Skylla IP65 eingebaut. Im Elektrofach ist dazu ein zweiter Stecker mit Kabel für einen alternativen Landstromanschluss verfügbar.

    Für den Skylla IP65 kann ich dann im Display vom Cerbo auch 3A einstellen.


    Meines Erachtens ein ganz schön aufwändiger Workarround dafür, dass Victron die Software des Quattro mit der Landstrombegrenzung auf kleinere Werte nicht anpassen mag :( Vielleicht gibt es aber auch hardware-technische Begebenheiten, die dem Anpassen durch Victron entgegenstehen (ich meinte, ich hätte hier im LinerTreff schonmal sowas gelesen).


    Für die Victron-User also vielleicht auch eine Lösung.


    Mit mobilen Grüßen

    Kai

  • @kai hilft dir jetzt leider nicht bei der Lösung, aber wie hast du das eingestellt, das die die Begrenzung auf dem Panel angezeigt wird ?


    Viele Grüße

    Thomas

    Wenn der Skylla angeschlossen ist (also am Strom ist), kann ich im Cerbo in der Geräteliste unter Einstellungen vom selbigen die Ampere einstellen.

    Wenn ich den Cerbo auf „Nur Ladegerät“ eingestellt habe, konnte ich auch die AC-Strombegrenzung auch ändern (solange Landstrom anliegt). Lade ich über den Quattro ist 10A die Mindeststrombegrenzung.

    Aktuell ist nix angeschlossen und ich kann die AC-Strombegrenzung auch nicht ändern. Jetzt ist er mal eigenwillig auf 50A gesprungen?!

    Eigentlich doof, dass ich erst Landstrom anschließen muss bevor ich die AC-Strombegrenzung ändern kann. Dann ist es ggf. schon zu spät, weil die Sicherung sofort rausfliegt.

    Wir sind i. d. R. autark, denn ich möchte natürlich den Solarstrom maximal nutzen.

    Gehe nur sporadisch dran, z. B. kurz bevor wir weiterfahren oder wenn es nicht reicht.

    Ich übe noch…

  • An der 10A Begrenzung habe ich auch einige Zeut getüftelt, bis es von Victron eine eindeutige Aussage gab, dass es unter 10A nicht geht.


    Ich habe dann ein separates 20A Ladegerät verbaut, welches vom Landstrom oder Generator (Trennrelais) versorgt wird. Für das Laderät habe ich einen Wechselschalter installiert, der den Landdtrom entweder auf den Quattro oder das 20A Ladegerät schaltet. Mit 1.700Wp auf dem Dach wird üblicherweise keine Landstromeinspeisung mehr benötigt. Trotz zwischenzeitig schlechtem Wetter und flach stehender Sonne hier in Spanien sind die Akkus immer schnell gefüllt und der schlechteste Ertrag war bisher 60Ah/24V. ... sonst immer 140-180Ah/Tag (3300-4300Wh) ... Spitzenleistung waren 7.200wh ...


    vG

    Martin

  • So wie ich das jetzt bei meiner Konfiguration verstanden habe, kann ich Landstrom zum Laden und Verbrauch ab 11A nutzen. Will ich nur laden geht auch zum Beispiel 3A aber keine Durchleitung um Geräte mit größeren Amperewerten zu nutzen, dazu muss das Kabel ab und der Wechselrichter stellt dann Strom zur Verfügung. Eine wirklich lustige Angelegenheit die ich nur bedingt verstehe….

  • Naja in diesem Fall macht der Büttner vermutlich nur laden und falls der noch wechselrichter ist kommt der Rest aus der Batterie. Bei nem Verbrauch von 240W lädst zu gar nichts sondern verbrauchst nur noch