Egal wie viele schreiben ... Zum Retarder ist ja (fast) alles gesagt und wenn man einmal die Berge mit Retarder runtergerollt ist und den Vergleich zu vorher hat, dann fühlt man sich mit Sicherheit sicherer ...
Es freut mich auf jeden Fall, dass es dir die Investition wert war und ich glaube, die Funktion auf den weiteren Strecken in Norwegen wird dich noch oftmals erfreuen.
vG
Martin
Alles anzeigen@ Modian
ich muss wirklich sagen, dass sich die Invention zur Anschaffung eines Kloft-Retarders absolut gelohnt hat...
Vor allem hier in Norwegen, wo es teils sehr bergig zu geht, erfreut man sich über den komfortablen Luxus...
Der Retarder gibt dem Wohnmobil- Fahren ein ganz anderes Sicherheitsgefühl....
Hi Bernd,
am 5.8. bin ich mir unsrem Morelo zum Umbau in Limburg. Ich glaube auch, dass es eine sinnvolle Investition ist. Noch viel Spaß in Norwegen.
Ralf
Wir finden unseren auch ganz toll 
Hi Ralf,
da kannst du dir sicher, dass du diese Investition nicht bereuen wirst.,,
Im Nachhinein hätte ich auf manche Spielerei verzichtet, aber der Retarder ist für mich ein "Must Have"....
Sag ich doch die ganze Zeit
Teuer aber gut.
Gruß Ralf
Wir haben es, denke ich, alle verstanden.
Sicher
Hier mal ein kurzer Erfahrungsbericht zum Einbau meines Kloft Retarders.
Wir fahren einen Concorde Cruiser 7,49 to als Alkoven.
Auch sind wir sehr oft in Richtung Kroatien und Italien unterwegs, teilweise auch mit Boot (1,8 to) hinten dran.
Eigentlich hatte ich gehofft dass das Fahrzeug mit seinem 3 Liter Motor deutlich mehr im Schubbetrieb und kleinem Gang bremst.
Immer wieder passierte es mir dass ich bei Passfahrten oder auch auf der Autobahn mit deutlich reduzierter Geschwindigkeit fahren musste, damit ich die Bremse nicht überbelastete.
In diesem Fall war ein Mitschwimmen mit dem LKW Verkehr nicht mehr möglich.
Auch hatte ich es schon, dass ich nach längeren Pässen trotz angepasster Geschwindigkeit anhalten mussten um die Bremse abkühlen zu lassen.
Daher hatte ich mich entschieden einen Retarder von Kloft verbauen zu lassen.
Der 6 stufige Retarder wurde gestern verbaut und ich hatte auf dem Nachhauseweg noch einen PKW Anhänger mit Fahrzeug angehängt. (Anhänger + Fahrzeug waren 2,5 to)
Auf dem Nachhauseweg auf der A3 und A7 konnte ich dann den Komfort eines Retarders gleich testen.
Hierzu schalte ich in die erste Stufe, wähle dann per Taster die Bremsomatfunktion und der Reatrder hält die Geschwindigkeit bergab.
Der Retarder hat ein Drehmoment von 525 Nm, was vollkommen ausreichend ist.
Dieser kann über einen Lenkstockhebel oberhalb des Schalthebels in 6 Stufen manuell oder über die automatische Bremsomatfunktion geregelt werden.
Es taucht ja immer wieder die Diskussion auf, bzgl. ABS.
Ja dieser Retarder ist nicht in das Bus System integriert und das ABS würde bei blockierender Hinterachse den Retarder nicht deaktivieren.
Jedoch reicht die Bremsleistung des Retarders nicht mal ansatzweise dafür aus bei nasser oder trockener Fahrbahn die HA zum blockieren zu bekommen.
Man kann diesen Retarder was die Leistung angeht nicht mit dem eines LKW vergleichen.
Dort ist der Retarder für 40 to ausgelegt und wenn das Fahrzeug leer ist mit 18-20 to bekommt man es mit Leichtigkeit hin die HA zu überbremsen.
Daher kann ich jedem der ähnliche Probleme hat den Einbau wärmstens empfehlen.
Zudem sind die Kosten im Vergleich zu einem Telma auch nur halb so viel.
Die Kosten liegen bei knapp 7000 € brutto.
Ich hatte das Fahrzeug morgens um 8 Uhr an Herrn Borbonus übergeben und um 15 Uhr war alles erledigt inkl. Tüv Abnahme.
Einbau hat absolut reibungslos geklappt. Und auch Herrn Borbonus muss ich an dieser Stelle loben.
Saubere Arbeit und sehr angenehmer Kontakt.
Wir hatten lediglich im Vorfeld bei Iveco die Smart Funktion der Lichtmaschine deaktivieren lassen.
Dies sorgt dafür, dass im Schubbetrieb die Lichtmaschine die Batterie weiter lädt und somit die Batterie immer voll geladen ist um genügend Leistung für den Retarder zu liefern.
Wir können uns nur anschließen, nie mehr ohne Retarder.
Vor 2 Jahren haben wir unseren von der Firma Kloft verbauen lassen und sind mehr als zufrieden.
Hallo Community,
nach einigen "interessanten Situationen" vor allem in Norwegen, wurde mein Concorde Charisma mit der Bestellung von Iveco mit einem Telmar Retarder (Wirbelstrombremse) ausgerüstet. Bis heute hatte ich damit keine Schwierigkeiten, durfte dafür aber die bereits oftmals beschriebenen Vorteile genießen.
Nun kommt demnächst unser Morelo auf Basis Mercedes Actros mit 18to.
Bei der Bestellung war Retarder trotz einer Performance Motorbremse für mich keine Frage, sondern ein muss.
Morelo bietet dies nicht an, und so bekam ich von der GF eine Sondergenehmigung, um einen Sekundär-Wasser-Retarder ab Werk erhalten zu können.
Ich wurde während des Bestellprozesses bis zum Bau meines Fahrzeuges bei Mercedes immer mal wieder hinterfragt, ob ich dies wirklich haben möchte, da die Motorbremse mehr als ausreichend wäre, und somit ein Retarder völlig überdimensioniert wäre.
Auch wurde in meiner Auftragsbestätigung festgehalten, dass dieser Wunsch auf eigene Gefahr umgesetzt wird.
Gerne nehme ich Hinweise auf, und habe daher sowohl mit Mercedes Trucks, als auch mit Voith als Hersteller des Sekundär Wasser Retarder Rücksprache gehalten. Da ich beide Unternehmen geschäftlich gut kenne, durfte ich mit den jeweiligen Entwicklern direkt sprechen.
Unabhängig voneinander und ohne Verkaufsabsicht wurde mir erläutert, dass die Motorbremse für die niedrigen Drehzahlen zwischen 5-40 km/h perfekt ist. Bei einem stärkeren oder vor allem langen Gefälle mit etwaig höheren Geschwindigkeiten spielt der Retarder seine Stärke aus. Dies gälte auch für ein 18to Fahrzeug.
Von beiden Seiten eine klare Kaufempfehlung.
Zu guter Letzt riet mir auch mein LKW Fahrlehrer mit 25 Jahren Berufserfahrung dazu.
Somit kommt nun dieses Fahrzeug mit Retarder, und ich berichte gerne, sobald ich die ersten konkreten Erfahrungen sammeln durfte.
Interessant wäre für mich, ob jemand im Forum auch mit 15 to und mehr bereits hat Erfahrungen sammeln dürfen?
Anbei eine Erläuterung über einen Wasser Retarder für etwaig Interessierte. Auch wenn Mercedes die Wartung des Retarders nicht im Plan hat, so muss das Kühlwasser dennoch bei jeder Wartung laut Voith ausgewechselt werden.
https://voith.com/corp-de/brem…h-aquatarder-swr-lkw.html
VG
Servus,
Mein Retarder ist das m normalen Kühlerkreislauf eingeschleust. Wenn es mal richtig zur Sache geht, dann geht die Kühlertemperatur signifikant hoch und der Lüfter fängt an zu werkeln.
Da entstehen ganz schöne Temperaturen!
Allerdings ohne wollte ich nicht mehr fahren.
Schön, dass Du einen Retarder meines Arbeitgebers einbaust 
Hallo,
wir hatten bei unserem Liner 15t Atego einen Kloft Retarder einbauen lassen und diesen durch Mercedes in Verbindung mit
ABS integrieren lassen.
Einen Kloft Retarder hatten wir bereits in 3 Mobilen , nie ein einziges Problem gehabt.
Wir würden auch nicht mehr auf einen Retarder verzichten.
Nun im Volkner 19t, ist ein werksseitiger Retarder von Volvo verbaut.
LG Luna
Alles anzeigenHallo Community,
nach einigen "interessanten Situationen" vor allem in Norwegen, wurde mein Concorde Charisma mit der Bestellung von Iveco mit einem Telmar Retarder (Wirbelstrombremse) ausgerüstet. Bis heute hatte ich damit keine Schwierigkeiten, durfte dafür aber die bereits oftmals beschriebenen Vorteile genießen.
Nun kommt demnächst unser Morelo auf Basis Mercedes Actros mit 18to.
Bei der Bestellung war Retarder trotz einer Performance Motorbremse für mich keine Frage, sondern ein muss.
Morelo bietet dies nicht an, und so bekam ich von der GF eine Sondergenehmigung, um einen Sekundär-Wasser-Retarder ab Werk erhalten zu können.
Ich wurde während des Bestellprozesses bis zum Bau meines Fahrzeuges bei Mercedes immer mal wieder hinterfragt, ob ich dies wirklich haben möchte, da die Motorbremse mehr als ausreichend wäre, und somit ein Retarder völlig überdimensioniert wäre.
Auch wurde in meiner Auftragsbestätigung festgehalten, dass dieser Wunsch auf eigene Gefahr umgesetzt wird.
Gerne nehme ich Hinweise auf, und habe daher sowohl mit Mercedes Trucks, als auch mit Voith als Hersteller des Sekundär Wasser Retarder Rücksprache gehalten. Da ich beide Unternehmen geschäftlich gut kenne, durfte ich mit den jeweiligen Entwicklern direkt sprechen.
Unabhängig voneinander und ohne Verkaufsabsicht wurde mir erläutert, dass die Motorbremse für die niedrigen Drehzahlen zwischen 5-40 km/h perfekt ist. Bei einem stärkeren oder vor allem langen Gefälle mit etwaig höheren Geschwindigkeiten spielt der Retarder seine Stärke aus. Dies gälte auch für ein 18to Fahrzeug.
Von beiden Seiten eine klare Kaufempfehlung.
Zu guter Letzt riet mir auch mein LKW Fahrlehrer mit 25 Jahren Berufserfahrung dazu.
Somit kommt nun dieses Fahrzeug mit Retarder, und ich berichte gerne, sobald ich die ersten konkreten Erfahrungen sammeln durfte.
Interessant wäre für mich, ob jemand im Forum auch mit 15 to und mehr bereits hat Erfahrungen sammeln dürfen?
Anbei eine Erläuterung über einen Wasser Retarder für etwaig Interessierte. Auch wenn Mercedes die Wartung des Retarders nicht im Plan hat, so muss das Kühlwasser dennoch bei jeder Wartung laut Voith ausgewechselt werden.
https://voith.com/corp-de/brem…h-aquatarder-swr-lkw.html
VG
Hallo stgn, das klingt aber sehr interessant, wäre noch interessant zu wissen was da kostet?
Gruss Rogger
Hallo stgn, das klingt aber sehr interessant, wäre noch interessant zu wissen was da kostet?
Gruss Rogger
Hallo Rogger,
die Telmar von Iveco schlägt heute mit 9800zu buche (Concorde).
Für den Sekundär Wasser Retarder wurden bei Morelo knappe 10k aufgerufen.
Bei Concorde wird der Retarder aktuell für 10.600€ ab Werk angeboten für einen Actros 1840.
Sicherlich kann man dies günstiger bekommen. Ab Werk ist jedoch für mich ein wichtiger Faktor.
VG
Alles anzeigenHallo Rogger,
die Telmar von Iveco schlägt heute mit 9800zu buche (Concorde).
Für den Sekundär Wasser Retarder wurden bei Morelo knappe 10k aufgerufen.
Bei Concorde wird der Retarder aktuell für 10.600€ ab Werk angeboten für einen Actros 1840.
Sicherlich kann man dies günstiger bekommen. Ab Werk ist jedoch für mich ein wichtiger Faktor.
VG
in deiner Meinung, vielen Dank
Rogger
Alles anzeigenHier mal ein kurzer Erfahrungsbericht zum Einbau meines Kloft Retarders.
Wir fahren einen Concorde Cruiser 7,49 to als Alkoven.
Auch sind wir sehr oft in Richtung Kroatien und Italien unterwegs, teilweise auch mit Boot (1,8 to) hinten dran.
Eigentlich hatte ich gehofft dass das Fahrzeug mit seinem 3 Liter Motor deutlich mehr im Schubbetrieb und kleinem Gang bremst.
Immer wieder passierte es mir dass ich bei Passfahrten oder auch auf der Autobahn mit deutlich reduzierter Geschwindigkeit fahren musste, damit ich die Bremse nicht überbelastete.
In diesem Fall war ein Mitschwimmen mit dem LKW Verkehr nicht mehr möglich.
Auch hatte ich es schon, dass ich nach längeren Pässen trotz angepasster Geschwindigkeit anhalten mussten um die Bremse abkühlen zu lassen.
Daher hatte ich mich entschieden einen Retarder von Kloft verbauen zu lassen.
Der 6 stufige Retarder wurde gestern verbaut und ich hatte auf dem Nachhauseweg noch einen PKW Anhänger mit Fahrzeug angehängt. (Anhänger + Fahrzeug waren 2,5 to)
Auf dem Nachhauseweg auf der A3 und A7 konnte ich dann den Komfort eines Retarders gleich testen.
Hierzu schalte ich in die erste Stufe, wähle dann per Taster die Bremsomatfunktion und der Reatrder hält die Geschwindigkeit bergab.
Der Retarder hat ein Drehmoment von 525 Nm, was vollkommen ausreichend ist.
Dieser kann über einen Lenkstockhebel oberhalb des Schalthebels in 6 Stufen manuell oder über die automatische Bremsomatfunktion geregelt werden.
Es taucht ja immer wieder die Diskussion auf, bzgl. ABS.
Ja dieser Retarder ist nicht in das Bus System integriert und das ABS würde bei blockierender Hinterachse den Retarder nicht deaktivieren.
Jedoch reicht die Bremsleistung des Retarders nicht mal ansatzweise dafür aus bei nasser oder trockener Fahrbahn die HA zum blockieren zu bekommen.
Man kann diesen Retarder was die Leistung angeht nicht mit dem eines LKW vergleichen.
Dort ist der Retarder für 40 to ausgelegt und wenn das Fahrzeug leer ist mit 18-20 to bekommt man es mit Leichtigkeit hin die HA zu überbremsen.
Daher kann ich jedem der ähnliche Probleme hat den Einbau wärmstens empfehlen.
Zudem sind die Kosten im Vergleich zu einem Telma auch nur halb so viel.
Die Kosten liegen bei knapp 7000 € brutto.
Ich hatte das Fahrzeug morgens um 8 Uhr an Herrn Borbonus übergeben und um 15 Uhr war alles erledigt inkl. Tüv Abnahme.
Einbau hat absolut reibungslos geklappt. Und auch Herrn Borbonus muss ich an dieser Stelle loben.
Saubere Arbeit und sehr angenehmer Kontakt.
Wir hatten lediglich im Vorfeld bei Iveco die Smart Funktion der Lichtmaschine deaktivieren lassen.
Dies sorgt dafür, dass im Schubbetrieb die Lichtmaschine die Batterie weiter lädt und somit die Batterie immer voll geladen ist um genügend Leistung für den Retarder zu liefern.
Unser Kloft Retarder wurde am 07.03.22 eingebaut. Dem ausführlichen Bericht von Bastl1982 muss ich nichts hinzufügen und kann die von ihm gemachten Erfahrungen voll und ganz bestätigen. Der nachträgliche Einbau bei KLOFT ist günstiger im Vergleich mit einer Bestellung bei Auslieferung. Wir finden, die Nachrüstung ist jeden Cent wert, würden die Investition immer wieder machen und ohne RETARDER - nie wieder!!!
Wir haben unseren Charisma 790 im Februar 2019 zugelassen und sind damit auch gerne im Gebirge unterwegs. In der Regel nehmen wir unseren Smart auf einem Anhänger hinten dran mit.
Auch wenn der Anhänger mit bremst, heulte bei Bergabfahrten der Motor des Iveco Daily unangenehm hoch auf. Um die Bremsen nicht zu überhitzen versuchte ich immer ein Wechselspiel - Fußbremse - Motorbremse. Meine Freunde, die gleiches Gespann mit Retarder fahren (Morelo mit Anhänger und Smart darauf) fuhren alle steilen Abfahrten total entspannt.
Nun steht für dieses Jahr Norwegen auf dem Reiseplan. Um die Reise stress freier anzugehen, war für mich die Entscheidung gefallen einen Retarder einbauen zu lassen.
Zwei Angebote habe ich eingeholt - Telma Kosten € 13.000,— - Kloft € 7.000,—.
Nach intensiven Recherchen, unter Anderem hier im Forum aber auch bei Concorde, bin ich zu dem Entschluss gekommen einen Kloft Retarder einbauen zu lassen. Der Mehrwert eines fast doppelt so teuren Telma Retarder hat sich mir nicht erschlossen.
Die Beratung bei Kloft war sehr verständlich, die Terminabstimmung war gut und der Service vorbildlich (TerminAbstimmung TÜV Abnahme, Iveco abschalten der Smartfunktion).
Bei Kloft wurden wir sehr freundlich empfangen, ein kostenloses Auto stand uns zur Verfügung, nach Einbau und Probefahrt hatten wir dann noch mit den beiden Brüder Kloft und Herrn Borbonus sehr anregende und nette Gespräche.
In der Zwischenzeit haben wir schon zwei Touren unternommen und sind restlos zufrieden und begeistert.
Die Investitionen hat sich voll gelohnt, nie mehr ohne Retarder. Sollte ich nochmal ein neues Womo in Auftrag geben, wäre ein Retarder auf der Zubehörliste ein unbedingtes Muss!
Die Investitionen hat sich voll gelohnt, nie mehr ohne Retarder. Sollte ich nochmal ein neues Womo in Auftrag geben, wäre ein Retarder auf der Zubehörliste ein unbedingtes Muss!
Ich würde es so relativieren. Ein unabhängies Verzögerungssystem ist von Vorteil. In der Truck-Liga, also bei den LKW Fahrgestellen ist der Retarder ja eher seltener, da unabhängig von den klassischen Bremsen eine Motorbremse vorhanden ist. Ob es sich dabei um eine Ventilsteuerung oder um eine Drosselklappe im Abgaskanal handelt, ist eher nicht wesentlich. Wichtig ist aber, dass es sich um ein Bremssystem handelt, welches unabhängig von der klassischen Fahrzeugbremse ohne Belastung von Bremsbelägen und Bremsscheiben funktioniert.
"Es geht auch ohne" ... ist ein häufiges Argument derer, die keine solche Zusatzbremse haben. Und sie haben Recht. Es geht auch ohne Retarder oder Motorbremse, aber das erfordert eine bestimmte Disziplin bei längeren Gefällestrecken um Bremsüberhitzung zu vermeiden. Mit Retarder oder auch Motorbremse hat man eine probate, in den meisten Fällen ausreichende Verzögerung und die klassische Bremse als Rettungsanker. Hat man keinen Retarder oder Motorbremse und fährt sich die Bremse heiß, dann gibt es eben keinen Rettungsanker und das kann schon ein unwohles Gefühl verursachen, gerade wenn man mit angehangenem Trailer und schiebendem Gewicht ins Tal schaut. Wer einmal aufgrund von "Fading" weiter gerollt ist, als beabsichtigt, der wird den Retarder oder auch die Motorbremse als Kaufentscheid berücksichtigen. Wer aber den Spruch "Im gleichen Gang bergab wie auch bergauf" berücksichtigt, sorgfältig darauf achtet seine Bremsen nicht bis zur Rotglut zu belasten, der kommt in der Regel auch so klar. Bis die ca. 6 k€ Investition durch neue Bremsbeläge und Scheiben aufgebraucht sind, können schon einige Kilometer absolviert sein. Es kommt also auf das Fahrverhalten und die Bremsdisziplin an. Für das "gute Gefühl" hingegen ist tatsächlich so eine unabhängige Bremse schon deutlich von Vorteil.
vG
Martin
Martin, ich habe nicht Dein technisches Wissen und Verständnis, bin aber beruhigt, dass Du meiner Entscheidung soweit zustimmst. Mir ist Sicherheit und Wohlbefinden äußerst wichtig. Wenn wir unterwegs sind, möchte wir entspannt fahren und nicht Sorge haben wollen zu irgendwelchen technischen Problemen. Das Leben ist zu kurz um unnötige Sorgen oder ängstliche Gedanken haben zu müssen, die man relativ einfach vermeiden kann. Wir haben vor unser Womo noch lange zu genießen, die Investition auf die Jahre aufgeteilt sind dann nicht mehr so hoch, das Wohlbefinden und die zusätzliche Sicherheit ist ein zusätzlicher Luxus der das Leben angenehmer macht.
Und noch ein Effekt kommt hinzu, ein Womo mit Retarder ist wertiger und bei einer späteren Veräußerung sicherlich ein starkes Verkaufsargument. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und schöne Reisen.
Martin, ich habe nicht Dein technisches Wissen und Verständnis, bin aber beruhigt, dass Du meiner Entscheidung soweit zustimmst. Mir ist Sicherheit und Wohlbefinden äußerst wichtig. Wenn wir unterwegs sind, möchte wir entspannt fahren und nicht Sorge haben wollen zu irgendwelchen technischen Problemen. Das Leben ist zu kurz um unnötige Sorgen oder ängstliche Gedanken haben zu müssen, die man relativ einfach vermeiden kann. Wir haben vor unser Womo noch lange zu genießen, die Investition auf die Jahre aufgeteilt sind dann nicht mehr so hoch, das Wohlbefinden und die zusätzliche Sicherheit ist ein zusätzlicher Luxus der das Leben angenehmer macht.
Und noch ein Effekt kommt hinzu, ein Womo mit Retarder ist wertiger und bei einer späteren Veräußerung sicherlich ein starkes Verkaufsargument. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und schöne Reisen.
Servus,
Wenn mal einmal mit Retarder gefahren ist, will man nie mehr ohne 
